DE660882C - Schalldaempfende Papierwalze fuer Schreibmaschinen o. dgl. - Google Patents
Schalldaempfende Papierwalze fuer Schreibmaschinen o. dgl.Info
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- DE660882C DE660882C DEE46244D DEE0046244D DE660882C DE 660882 C DE660882 C DE 660882C DE E46244 D DEE46244 D DE E46244D DE E0046244 D DEE0046244 D DE E0046244D DE 660882 C DE660882 C DE 660882C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/02—Platens
- B41J11/04—Roller platens
- B41J11/053—Roller platens with sound-deadening devices
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
- Schalldämpfende Papierwalze für Schreibmaschinen o. dgl. Die Erfindung betrifft schalldämpfende Schreibwalzen für Schreibmaschinen mit einem durch Querwände in abgeschlossene Lufträume unterteilten Walzenhohlraum.
- Bekannte Ausführungen dieser Art zeigen einen. als Tragkörper ausgebildeten Holzkern, der eine große Anzahl bis zu einem gewissen Kerndurchmesser vertiefter Querrillen bzw. Einschnitte besitzt, während ein über das Ganze geschlossener Metallzylinder die durch die Rillen entstehenden Hohlräume schließt und gleichzeitig als Auflager für den üblichen Gummibelag dient. Der vielfach an dem Mantel anliegende, eine zusammenhängende Masse bildende Holzkern, unterstützt von der durchgehenden Walzenachse, bildet dabei jedoch einen Schalleiter, der jedes auf einer Stelle der Mantelfläche entstehende Geräusch auf die ganze Längenausdehnung der Walze und weiterhin auf das Maschinengestell überträgt.
- Nach der Erfindung wird dieser Übelstand .nun vermieden, die Geräuschdämpfung weiter verbessert und das Fortlei.ten der Geräusche im inneren Walzenhohlraum vermindert, indem die an der inneren Wandung des vorzugsweise aus Leichtmetall gefertigten, in seiner Wandstärke nicht über das aus Festigkeitsgründen erforderliche Maß hinausgehenden Hohlzylindertragmantels haftenden Querwände keinerlei anderweitige schallleitende Längsverbindung miteinander haben.
- Das hier in Frage kommende Geräusch entsteht durch Aufschlagen des Typenkörpers auf den äußeren Gummimantel der Papierwalze. Um nun von vornherein nach Möglichkeit zu verhindern, daß sich diese Geräusche wesentlich auf den inneren Tragmantel übertragen, wird gleichzeitig die Papierwalze so ausgebildet, daß die Oberfläche des Tragkörpers regelmäßige, kleine, z. B. durch Kordeln oder Riffeln erzeugte, unter Bildung isolierender Lufträume den üblichen Gummibelag unmittelbar auf dem Werkstoff des Tragkörpers festhaltende Erhöhungen besitzt.
- Demgegenüber sind weiche Gummizwischenlagen bekannt, die sowohl gegen den Gummimantel als auch gegen den Walzenkern abgeschlossene Lufträume bilden. Diese naturgemäß besonders nachgiebigen Zwischenlagen sind praktisch nicht anwendbar, da sie, selbst als Unterlage für den üblichen mittelharten Gummibelag, keine oder nur eine geringe Anzahl von Durchschlägen zulassen bzw. keinen klaren, scharfen Abdruck für eine größere Anzahl von Durchschlägen ergeben. Außerdem würde es bei dieser Zwischenlage schwierig sein, den für einen sgleichmäßigen Schriftabdruck erforderlichen, genau zentrischen Walzendurchmesser herzustellen.
- Wesentlich ist noch, daß durch die neue, Bauart gleichzeitig ein äußerst geringes: Walzengewicht beibehalten bleibt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Der Teil a ist der aus Stahlrohr, vorzugsweise aber aus Leichtmetallrohr, angefertigte Papierwalzentragkörper, dessen Wandstärke zwecks Gewichts- und Werkstoffersparnis nicht über das aus Festigkeitsgründen erforderliche Maß hinaus gewählt ist. Die schalldämpfenden Querwände b sind ebenfalls vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellt und in ungefähr gleichmäßigen Abständen auf die ganze Schreibwalzenlänge verteilt. In der Abbildung ist eine verkürzte Schreibwalze mit drei Querwänden gezeichnet. Es hat sich durch Versuche ergeben, daß bei der üblichen, genormten Schreibwalzenlänge vier bis fünf derartige Trennwände eine wirtschaftliche Dämpfung gewährleisten. Das Einziehen der Querwände erfolgt derart, daß sie mit der Flächenseite parallel zur Walzenachse eingeführt und an Ort und Stelle in die Querlage gedrückt werden. Die Oberfläche des Rohres ist in der ganzen Länge gekordelt und auf diese Kordelung die gebräuchliche mittelharte Gummihülse c aufgezogen. Die Kordelung sorgt ohne weitere Hilfsmittel für das feste Haften des Gummibelages auf dem Tragkörper, es hat sich sogar gezeigt, daß ein etwaiges Anwenden von Klebmasse nicht nur die gekordelten Vertiefungen verstopft, sondern darüber hinaus einen unerwünscht festen, schalleitenden Kontakt der beiden Körper miteinander bildet. Die beiden Enden des Schreibwalzentragkörpers sind durch Büchsen aus schalldämpfendem Werkstoff d verschlossen, die auf ihrer Außenseite mit einer Lagerbüchse e a.tas Metall feste Verbindung haben. Durch ',ds Zusammenfassen der beiden Büchsen d iihd e lassen sie sich bei einer etwa durch längeren Gebrauch eintretenden Ungenauigkeit des Isolierstoffes leicht auswechseln.
- Diese Schreibwalze ist aus einem gezogenen Rohrkörper leicht anzufertigen, so daß ihre Herstellungskosten die einer sonst üblichen Bauart nicht wesentlich überschreitet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schalldämpfende Papierwalze für Schreibmaschinen o. dgl. mit durch Querwände in abgeschlossene Lufträume unterteiltem Walzenhohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß die an der inneren Wandung des vorzugsweise aus Leichtmetall gefertigten, in seiner Wandstärke nicht über das aus Festigkeitsgründen erforderliche Maß hinausgehenden Hohlzylindertragmantels haftenden Querwände keinerlei anderweitige schalleitende Längsverbindung miteinander haben. a. Papierwalze, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Tragkörpers regelmäßige kleine, z. B. durch Kordeln oder Riffeln erzeugte, unter Bildung isolierender Lufträume den üblichen Gummibelag unmittelbar auf dem Werkstoff des Tragkörpers festhaltende Erhöhungen besitzt. 3. Papierwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände ungefähr in einem dem Walzendurchmesser entsprechenden Abstande voneinander angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46244D DE660882C (de) | 1934-11-09 | 1934-11-09 | Schalldaempfende Papierwalze fuer Schreibmaschinen o. dgl. |
FR815022D FR815022A (fr) | 1934-11-09 | 1936-12-14 | Rouleau de machine à écrire |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46244D DE660882C (de) | 1934-11-09 | 1934-11-09 | Schalldaempfende Papierwalze fuer Schreibmaschinen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660882C true DE660882C (de) | 1938-06-04 |
Family
ID=7080177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE46244D Expired DE660882C (de) | 1934-11-09 | 1934-11-09 | Schalldaempfende Papierwalze fuer Schreibmaschinen o. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660882C (de) |
FR (1) | FR815022A (de) |
-
1934
- 1934-11-09 DE DEE46244D patent/DE660882C/de not_active Expired
-
1936
- 1936-12-14 FR FR815022D patent/FR815022A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR815022A (fr) | 1937-07-05 |
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