DE910681C - Elektrischer Isoierrohr - Google Patents

Elektrischer Isoierrohr

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DE910681C
DE910681C DESCH7760A DESC007760A DE910681C DE 910681 C DE910681 C DE 910681C DE SCH7760 A DESCH7760 A DE SCH7760A DE SC007760 A DESC007760 A DE SC007760A DE 910681 C DE910681 C DE 910681C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DESCH7760A
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English (en)
Inventor
Hans-Ludwig Schirneker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frankische Isolierrohr and Metallwaren Werke Gehrueder Kirchner
Original Assignee
Frankische Isolierrohr and Metallwaren Werke Gehrueder Kirchner
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Elektrisches Isolierrohr iEs sind bereits Isolierrohre bekannt, die aus zwei Papierlagen bestehen, einer inneren Lage, Kernlage genannt, die regelmäßig durch Rollen eines Papierstreifens in seiner Querrichtung hergestellt wird, und einer Außenlage, die auf die Kernlage in Schraubenlinienform aufgewickelt und mit ihr verleimt ist. Bei diesen bekannten Rohren ist der Papierstreifen der Außenlage ziemlich breit gehalten und außerdem so aufgewickelt, daß sich seine aufeinanderfolgenden Windungen überlappen. Rohre solcher Ausführung sind steif, können also nicht ohne weiteres gebogen werden. Im Regelfall werden sie zudem mit einem Metallmantel versehen.
  • Es ist auch schon ein biegsames Papierrohr, insbesondere für Installationszwecke, vorgeschlagen worden, dessen Papier ,in Rohrlängsrichtung gewellt ist. Das Papier kann schon vor der Herstellung des Rohres gewellt, z. B. gekreppt, worden sein, oder die Wellung wird erst hernach, z. B. durch Stauchen des Rohres, erzeugt. Rohre dieser Art, bei denen eine Metallummantelung nicht angewandt wird, sind ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen biegbar, lassen sich also bequemer verlegen. Zudem verursacht das Biegen hier keine Querschnittsverengungen. Sie können ferner in beliebiger Länge hergestellt und infolge ihrer Biegsamkeit auch auf Rollen versandt werden. Außerdem haben sie den Vorzug, infolge Fortfalls des Metallmantels billiger herstellbar zu sein und sich durch eine größere Lebensdauer auszuzeichnen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform elektrischer Isolierrohre, die sich herstellungsmäßig und materialmäßig noch mehr als die letztgenannte Bauart an die bisher üblichen eingangs erwähnten Isolierrohre anlehnt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß erfindungsgemäß der Papierstreifender Außenlage verhältnismäßig schmal 'bemessen ist und daß seine aufeinanderfolgenden Windungen voneinander Abstand haben. Die Streifenbreite der Außenlage hat also wesentlich geringer zu sein als bei den bekannten Isolierrohren. Ihre Bemessung und ebenso die Bemessung des Windun:gsabstandes erfolgen unter Berücksichtigung der angestrebten Biegsamkeit des Rohres. Sie hängt außerdem vom jeweiligen Rohrdurchmesser ab. Bei, Rohren normaler Weite haben sich für die Streifenbreite etwa 8 mm und für den Windungsabstand etwa 2 bis ,4 mm bewährt.
  • Für die Kernlage wird vorteilhaft dünnes und elastisches, zugleich aber zerreißfestes Papier verwendet, das dem Rohr eine gute Biegefähigkeit verleiht. Ebensosehr kommt gekrepptes Papier in Betracht. Das Papier kann von vornherein imprägniert sein, oder man imprägniert das Rohr erst nach seiner Herstellung. Regelmäßig wird es auch noch mit einer elastischen, wasserabweisenden Schicht überzogen, z. B. mit Bitumen, Teer oder Teerpech, und gegebenenfalls auch noch mit einer Außenhülle, z. B. einer Hülle aus Cellulose-Hydrat, oder mit einem Anstrich geeigneter Beschaffenheit versehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Elektrisches Isolierrohr mit zwei Papierlagen, nämlich einer Kernlage, die durch Rollen eines Papierstreifens seiner Quere nach entstanden ist,-und einer Außenlage, die aus einem in Schraubenlinienform auf die Kernlage aufgewickelten und mit dieser verleimten Papierstreifen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen der Außenlage verhältnismäßig schmal bemessen ist und daß seine aufeinanderfolgenden Windungen voneinander Abstand haben.
  2. 2. Isolierrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernlage aus elastischem, dünnem, zugleich aber zerreißfestem Papier besteht.
  3. 3. Isolierrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernlage aus gekrepptem Papiergefertigt ist.
  4. 4.. Isolierrohr nach Anspruch 1,:2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier imprägniert ist.
  5. 5. Isolierrohr nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer :elastischen, wasserabweisenden Schicht überzogen ist.
  6. 6. Isolierrohr nach den Ansprüchen i bis 5. dadurch gek ennzeichnet, :daß zum Abschluß nach außen hin eine dünne Umhüllung, z. B. eine Hülle aus Cellulose-Hydrat, oder ein Anstrich vorgesehen ist.
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