DE668246C - Geraeuscharme Schreibwalze fuer Schreibmaschinen, Schreibrechen-, Addiermaschinen u. dgl. - Google Patents

Geraeuscharme Schreibwalze fuer Schreibmaschinen, Schreibrechen-, Addiermaschinen u. dgl.

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DE668246C
DE668246C DEM131481D DEM0131481D DE668246C DE 668246 C DE668246 C DE 668246C DE M131481 D DEM131481 D DE M131481D DE M0131481 D DEM0131481 D DE M0131481D DE 668246 C DE668246 C DE 668246C
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DEM131481D
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens
    • B41J11/053Roller platens with sound-deadening devices

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Geräuscharme Schreibwalze für Schreibmaschinen, Schreibrechen-, Addiermaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine geräuscharme Schreibwalze für Schreibmaschinen, Schreibrechen-, Addiermaschinen u. dgl., bei welcher der die obere Schicht der Walze bildende Gummi auf einen Kern bis zur Stärke des normalen Schreibwalzendurchmessers aufvulkanisiert ist.
  • Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art besteht der Kern, auf den der Gummi aufvulkanisier t ist, nicht aus einem festen Körper, sondern aus einem Gewebe. Dieser Kern kann deshalb nicht zur Bildung von Hohlräumen zur Aufnahme der Zeilenschaltradkupplung dienen, zumal auch sein Durchmesser hierfür zu gering ist. Es muß also hier diese Kupplung außerhalb der Schreibwalze angebracht werden, was sehr störend ist, da hierdurch der Bau der Maschine verbreitert und dadurch verteuert wird. Das gleiche ist der Fall, wenn man eine so starke Gummischicht anwendet, daß eine genügende Geräuschdämpfung erzielt wird. Andernfalls müßte die Schreibwalze einen bedeutend größeren Durchmesser erhalten, um trotz starker Gummischicht oder anderer an deren Stelle verwendeter geräuschdämpfender Schichten genügend Raum für die Zeilenschaltradkupplung innerhalb der Schreibwalze zu erhalten.
  • Der Erfindung gemäß wird nun dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der Kern aus einem in dem mittleren Walzenteil :einen geringen äußeren Durchmesser besitzenden Rohr besteht, welches zur Aufnahme der Walzenseitenscheiben an den Enden aufgeweitet ist. Hierdurchwird eine guteUnterbrimgungsmöglichkeit für die Zeilenschaltradkupplung innerhalb der Schreibwalze geschaffen und trotzdem ermöglicht, eine sehr starke Gummischicht auf dem hauptsächlichen zum Schreiben dienenden Teil der Schreibwalze aufzubringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand.
  • Ein als Schreibwalzenkern dienendes Metallrohr i ist an den beiden Außenseiten so ausgeweitet, daß Ansätze 2 und 3 entstehen. Auf das so ausgebildete Metallrohr i ist eine Gummischicht q. aufvulkanisiert, wodurch diese auf der ganzen Länge des Metallrohres i am Umfang des letzteren fest anliegt. Durch den geringeren Durchmesser des Kernes auf dem mittleren Teil wird auf fast der gesamten Länge der Schreibwalze eine Verstärkui,ng der Gummischicht q. erreicht, während die nur kurzen Stücke der Ansätze 2 und 3 an den Außenseiten in der bisherigen Stärke verbleiben.
  • Diese Verstärkung der Gummischicht ¢ hat eine erhebliche Verminderung des beim Typenanschlag entstehenden Anschlagsgeräusches zur Folge. Das zu diesem Zweck bisher vorgenommene mehrfach bekannte Zwischenlegen einer Schicht irgendeines anderen geräuschdämpfenden Werkstoffes erübrigt sich hierdurch, so daß eine Vereinfachung und Verbilligung der Schreibwalze erreicht wird. Die -an den Enden des Ro$res vorhandene schwächere Gummischicht ist unbedeutend, da an den Enden der Schreibwalze verhältni.5: , mäßig wenig geschrieben wird. ;T Die Krümmung des Rohres bei 5 wii sich auf die Geräuschdämpfung günstig aiis',,' da sich die Geräuschschwingungen nicht geradlinig fortpflanzen können und von dem an der Krümmung fest anliegenden Gummi abgefangen werden. Statt der Krümmung könnten natürlich auch scharf abgesetzte Kanten vorgesehen sein, wodurch jedoch die Herstellung erschwert wird.
  • Im Innern des Kernrohres verbleibt an den beiden Enden der Walze infolge der Vergrößerung des Innendurchmessers genügend Raum zum Unterbringen der Zeilenschaltr adkupplung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geräuscharme Schreibwalze für :Schreibmaschinen, Schreibrechen-, Addier-;-maschinen u. dgl., bei welcher der die obere Schicht der Schreibwalze bildende Gummi auf einen Kern bis zur Stärke des normalen Schreibwalzendurchmessers aufvulkani.siert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einem in dem mittleren Walzenteil einen geringen äußeren Durchmesser besitzenden Rohr besteht, welches zur Aufnahme der Walzenseitenscheiben an den Enden aufgeweitet ist.
  2. 2. Schreibwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom mittleren Rohrkörper zu den Erweiterungen allmählich erfolgt.
DEM131481D 1935-07-06 1935-07-06 Geraeuscharme Schreibwalze fuer Schreibmaschinen, Schreibrechen-, Addiermaschinen u. dgl. Expired DE668246C (de)

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