DE731939C - Gummimetallbauteil - Google Patents

Gummimetallbauteil

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DE731939C
DE731939C DEV37215D DEV0037215D DE731939C DE 731939 C DE731939 C DE 731939C DE V37215 D DEV37215 D DE V37215D DE V0037215 D DEV0037215 D DE V0037215D DE 731939 C DE731939 C DE 731939C
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DE
Germany
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rubber
metal
metal part
rubber body
soft
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Expired
Application number
DEV37215D
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English (en)
Inventor
Clemens A Voigt
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Publication of DE731939C publication Critical patent/DE731939C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/093Units comprising several springs made of plastics or the like material the springs being of different materials, e.g. having different types of rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Gummimetallbauteil Die Erfindung betrifft einen zur Stoßisolierung dienenden Gummimetallbauteil, bei welchem in Weichgummikörper mit einem Metallteil festhaftend verbunden ist, dessen dem Gummikörper zugekehrte Oberfläche starke, insbesondere wellbrechartig gestaltete Unebenheiten besitzt.
  • Bei Gummimetallbauteilen, z. B. Puffern, deren die Unterlage für den Gummikörper bildender Metallteil uneben ist, wird der durch Haftung mit dem Metall verbundene Gummi im Bereich der Unebenheiten infolge der sich bildenden Spannungsspitzen zerstört, oder es besteht die Gefahr, daß er sich manchmal schon nach kurzer Gebrauchsdauer von der Metallplatte ablöst. Versuche, durch Verbesserung der Haftverfahren oder durch besondere Oberflächenbehandlung der Metallteile den erwähnten Schwierigkeiten zu begegnen, hatten mir ungenügende Ergebnisse. Da es somit nicht möglich wär, die erwähnten Erscheinungen wirksam zu unterbinden, mußten bisher derartige Gummimetallbauteile _ häufig erneuert werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und löst diese Aufgabe dadurch, daß ziun Ausgleich der durch die Oberflächengestaltung des Metallteils bedingten, bei der Belastung in dem Weichgummikörper .auftretenden Spannungsspitzen die Unebenheiten des Metallteiles durch eine" Schicht aus härterem Kautschuk oder thermoplastischen Massen ausgefüllt sind und daß der Weichgummikörper mit der ebenen Oberfläche dieser Zwischenschicht verbunden ist.
  • Bei einem derart aufgebauten Gummimetallbauteil werden die an den Haftflächen im Bereich ihrer höchsten Erhebungen auftretenden Spannungsspitzen durch den härteren Gummikörper ausgeglichen und so die Haftflächen entlastet. Der den eiggentlielien Puff erungszwecken dienende Weichgummikörper wird, da er eine ebene Grundfläche hat, gleichmäßig über seine ganze Oberfläche belastet, so daß auch bei hohen Lastwechselzahlen eine Zerstörung nicht zu befürchten ist.
  • An sich ist es bekannt, einen Gummikörper an einem mit Unebenheiten, z. B. schwalbenschwanzförmigen Nuten versehenen Metallteil zu befestigen, und zwar derart, daß zunächst eine Hartgummischicht ,aufgebracht wird, auf die dann Schichten von allmählich weicher werdendem Gummi folgen. Hierbei handelt es sich um das Aufbringen von Gummibereifungen auf Rädern. Die Gununischicht wird dabei auf ein Stahlband aufvulkanisiert, in das in Umfangsrichtung Schwalbenschwanznuten eingedreht sind. Bei der bekannten Ausführunz hatte die Verwendung .einer in der Regel dünnen Zwischens c 'hicht aus Hart,- um mi ledidlich b den Zweck, überhaupt eine Verbindung zwischen Metall und Gummi herzustellen, was nach der damaligen Anschauung der Fachwelt nur auf diesem Wege zu bewirken war. Die Aufgabe des Ausgleichs von Spannungsspitzen lag nicht vor. Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung nicht darum, einen dünnwandigen Metallteil gut mit einem Weichgummikörper zu verbinden, denn eine solche Verbindung .erschien beim heutigen Wissensstand auch ohne Zwischenschicht aus Hartw.mmi durch Anwendung der Gummischweißung möglich. Bei der Erfindung kam es darauf an, einen Weichgummikörper in einer solchen Weise mit einem Metallteil, der im Interesse einer Gewichts-bzw. Werkstoffersparnis dünnwandig ausgebildet und zur Erzielung ausreichender Festigkeit mit Versteifungen in Form von Rippen, Aufprägungen usw. versehen ist, dauerhaft zu verbinden, daß keine schädlichen Spannungsspitzen auf den Weichgummikörper einwirken können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der auf der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Abb. i zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bauteil `mit einer einzigen Metallplatte.
  • Abb. 2 gibt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauteiles mit zwei Metallplatten wieder.
  • Der Gummimetallbauteil besteht, wie Abb. i erkennen läßt, aus einem Metallkörper i, der im -mittleren Teil wellblechartig ausgebildet ist und mit 2 bezeichnete Erhöhungen besitzt. Die Unebenheiten des Metallteiles i sind durch eine Schicht ,3 aus härterem Kautschuk oder aus thermoplastischen Massen ausgefüllt, und zwar ist die Schicht 3 mit dem Metallteil i festhaftend verbunden. Mit der ebenen Oberfläche der Zwischenschicht 3 ist dann wieder die eigentliche Pufferschicht verbunden, die aus einem Weichgummikörper q. besteht.
  • Bei Belastung des Weichgummikörpers q. verteilt sich die Last gleichmäßig über den ganzen Querschnitt des Gummikörpers, da die Erhöhungen 2 des Metallteiles i nicht auf den Weichgummikörper einwirken können. Die härtere, unmittelbar auf dem Metallteil i angehaftete Schicht 3, die sich unter der Einwirkung der Belastung nur im geringen Maß verformt, überträgt die Last gleichmäßig auf die ganze Fläche des Metallteiles i. Die Erhöhungen 2 des Metallteiles i können somit auf den Weichgummikörper keinen Einfluß im Sinne einer erhöhten Druckspannung ausüben, und die Haftflächen an den Erhöhungen 2 des Metallteiles i sind nicht höher belastet als die Heftfläche in der Grundehene des Metallteiles. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb.2 wird der Gummimetallbauteil von zwei Metallteilen i begrenzt, die gleichgestaltete Unebenheiten in Form von Erhöhungen 2 besitzen. Auch hier sind wiederum die U n--ebenheiten der beiden Metallteile i durch Schichten 3 aus härterem Kautschuk oder thermoplastischen Massen ausgefüllt. Die Schichten 3 sind einerseits an die Metallteile i angehaftet und andererseits mit dem -zwischen ihnen liegenden Weichgummikörper q. festhaftend verbunden.
  • Die Metallteile können natürlich, insbesondere was die Unebenheiten anlangt, auch anders geformt sein, als in der Zeichnung dargestellt. Weiterhin kann an Stelle von zwei Gummikörpern oder Schichten von verschiedener Härte auch ein einziger Gummikörper verwendet werden, der unmittelbar auf dem Metallteil angehaftet und der nach außen hin allmählich weicher wird. Zu diesem Zweck können z. B. dem Gummikörper im Bereich der Unebenheiten der Metallplatten geeignete Füllstoffe, z. B. Zement, Fasern u. dgl., eingelagert werden, die ihm eine nach der Haftfläche, d. h. also nach dem Metallteil zu größer -werdende Härte verleihen, um dadurch die durch die Oberflächengestaltung des AZetallteiles bedingten, bei der Belastung auftretenden Spannungsspitzen auszugleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zur Stoßisolierung dienender Gummimetallbauteil, bei welchem in Weichgummikörper mit einem :Metallteil festhaftend verbunden ist, dessen dem Gummikörper zugekehrte Oberfläche starke, insbesondere wellblechartig gestaltete Unebenheiten besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der durch die Oberflächengestaltung des Metallteils bedingten, bei der Belastung in dem Weichb mmikörper auftretenden Spannungsspitzen die Unebenheiten des Metallteils durch eine Schicht aus härterem Kautschuk oder thermoplastischen Massenausgefüllt sind und daß mit der ebenen Oberfläche diesex Zwischenschicht der Weirhgummikörper verbunden ist.
DEV37215D 1940-12-04 1940-12-04 Gummimetallbauteil Expired DE731939C (de)

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DE731939C true DE731939C (de) 1943-02-18

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DE (1) DE731939C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970091C (de) * 1942-05-02 1958-08-21 Tech Fortschritt M B H Ges Gummimetallfeder
DE974702C (de) * 1950-12-07 1961-04-06 Clemens A Voigt Elastische Einbaueinheit zur schwingungsdaempfenden Lagerung von Maschinen
DE1114062B (de) * 1959-12-09 1961-09-21 Phoenix Gummiwerke Ag Elastisches Lager

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970091C (de) * 1942-05-02 1958-08-21 Tech Fortschritt M B H Ges Gummimetallfeder
DE974702C (de) * 1950-12-07 1961-04-06 Clemens A Voigt Elastische Einbaueinheit zur schwingungsdaempfenden Lagerung von Maschinen
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