DD241857B5 - Eisstock - Google Patents

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Eisstockkörper für einen zerlegbaren Eisstock. Eisstöcke können auf unterschiedlichen Spielflächen, wie Eis, Asphalt oder Beton gespielt werden, wobei Laufsohlen unterschiedlicher Werkstoffe und Härte verwendet werden.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es ist ein Eisstock bekannt (DE-AS 1 262 849), bei dem die Haube aus Preßschichtholz besteht und aus Gründen der

Materialersparnis in zwei Teilen ausgeführt ist, die aus einer einzigen Scheibe Preßschichtholz herausgearbeitet sind. Durch einen Stiel mit Außengewinde werden die Haube, der Ring mit starrer Zwischenplatte mit der Laufsohle lösbar miteinander verbunden. Es ist weiterhin ein Eisstock ähnlichen Aufbaus bekannt (DE-OS 2906776), der dadurch charakterisiert ist, daß er eine horizontal geteilte Zwischenplatte aufweist, die durch eine Gummischeibe untereinander verbunden sind. Weiterhin ist zwischen dem Innenflansch des Metallrings und dem Außenrand des unteren Teils der Zwischenplatte ein Gummiring als Dämpfungselement angeordnet. Ein weiterer bekannter Eisstock (DE-OS 1 929316) weist eine starre Zwischenplatte auf, die an ihrem äußeren Umfang fest mit dem Eisenring verbunden ist. Die aus Kunststoff bestehende Haube schließt bündig mit der Kontur des Eisenrings ab.

Die bekannten Bauarten dieser Eisstöcke haben den gemeinsamen Nachteil, daß sie völlig starr und formstabii ausgeführt sind und beim Aufprall auf gegnerische Eisstöcke keine oder nur eine geringe Dämpfung besitzen.

Ziel der Erfindung

Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Eisstöcke zu vermeiden, die Standfestigkeit zu verbessern und eine hohe Schlagkraft zu erzielen.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu gründe, einen Eisstockkörper für einen zerleg baren Eisstockzu schaffen, der beim Aufprall auf gegnerische Eisstöcke eine gute Dämpfung aufweist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zwischenplatte aus elastischem Kunststoff besteht. Die lösbare, formschlüssige Verbindung der Teile des Eisstockkörpers ermöglicht ein schnelles Auswechseln der Teile.

Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.

Ausführungsbeispiel

Es zeigt

Fig. 1: einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Eisstockkörper.

Der Eisstockkörper besteht aus der Zwischenplatte 1 aus elastischem Kunststoff und der Haube 3 aus einem elastischen

Werkstoff, die in den Metallring 2 eingelassen sind, wobei die Ränder der Zwischenplatte 1 und der Haube 3 formschlüssig in das zweckentsprechende Innenprofil des Metallrings 2 eingepaßt sind. Die Innenbohrungen der Zwischenplatte 1 und der Haube 3 werden durch die Zwischenbuchse 4 gegeneinander fixiert. Durch die aufeinander abgestimmte formschlüssige Gestaltung des Metallrings 2, der Haube 3 und der Zwischenplatte 1 wird einerseits eine sichere Verbindung hergestellt, die andererseits auch ' ein schnelles Auswechseln der Laufsohle zur schnellen Anpassung an unterschiedliche Spielbedingungen erlaubt. Durch den Einsatz unterschiedlicher elastischer Materialien mit unterschiedlichen Härten und spezifischen Gewichten können optimale Standfestigkeiten, hohe Schlagkräfte und eine gute Dämpfung beim Aufprall auf gegnerische Eisstöcke erzielt werden.

Claims (1)

1. Eisstockkorperfur einen zerlegbaren Eisstock, bestehend aus einer Haube aus einem elastischen Werkstoff, einem Metallring, einer Zwischenbuchse und einer Zwischenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (1) aus elastischem Kunststoff besteht.

   Hierzu 1 Seite Zeichnung

   Anwendungsgebiet der Erfindung

   Die Erfindung betrifft einen Eisstockkorperfur einen zerlegbaren Eisstock Eisstocke können auf unterschiedlichen Spielflächen, wie Eis, Asphalt oder Beton gespielt werden, wobei Laufsohlen unterschiedlicher Werkstoffe und Harte verwendet werden

   Charakteristik der bekannten technischen Losungen

   Es ist ein Eisstock bekannt (DE-AS 1 262849), bei dem die Haube aus Preßschichtholz besteht und aus Gründen der Materialersparnis in zwei Teilen ausgeführt ist, die aus einer einzigen Scheibe Preßschichtholz herausgearbeitet sind Durch einen Stiel mit Außengewinde werden die Haube, der Ring mit starrer Zwischenplatte mit der Laufsohle losbar miteinander verbunden Es ist weiterhin ein Eisstock ähnlichen Auf baus bekannt (DE-OS 2906776), der dadurch charakterisiert ist, daß er eine horizontal geteilte Zwischen platte aufweist, die durch eine Gummischeibe untereinander verbunden sind Weiterhin ist zwischen dem Innenflansch des Metallrings und dem Außenrand des unteren Teils der Zwischenplatte ein Gummiring als Dampfungselement angeordnet Em weiterer bekannter Eisstock (DE-OS 1 929316) weist eine starre Zwischenplatte auf, die an ihrem äußeren Umfang fest mit dem Eisenring verbunden ist Die aus Kunststoff bestehende Haube schließt bundig mit der Kontur des Eisenrings ab

   Die bekannten Bauarten dieser Eisstocke haben den gemeinsamen Nachteil, daß sie völlig starr und formstabil ausgeführt sind und beim Aufprall auf gegnerische Eisstocke keine oder nur eine geringe Dampfung besitzen

   Ziel der Erfindung

   Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Eisstocke zu vermeiden, die Standfestigkeit zu verbessern und eine hohe Schlagkraft zu erzielen

   Darlegung des Wesens der Erfindung

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eisstockkorperfur einen zerlegbaren Eisstock zu schaffen, der beim Aufprall auf gegnerische Eisstocke eine gute Dampfung aufweist

   Erfmdungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß die Zwischenplatte aus elastischem Kunststoff besteht Die losbare, formschlussige Verbindung der Teile des Eisstockkorpers ermöglicht ein schnelles Auswechseln der Teile Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausfuhrungsbeispiels naher erläutert werden

   Ausfuhrungsbeispiel

   Es zeigt

   Fig 1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemaßen Eisstockkorper

   Der Eisstockkorper besteht aus der Zwischenplatte 1 aus elastischem Kunststoff und der Haube 3 aus einem elastischen Werkstoff, die in den Metallring 2 eingelassen sind, wobei die Rander der Zwischenplatte 1 und der Haube 3 formschlüssig in das zweckentsprechende Innenprofil des Metallnngs 2 eingepaßt sind Die Innenbohrungen der Zwischenplatte 1 und der Haube 3 werden durch die Zwischenbuchse 4 gegeneinander fixiert Durch die aufeinander abgestimmte formschlussige Gestaltung des Metallrings 2, der Haube 3 und der Zwischenplatte 1 wird einerseits eine sichere Verbindung hergestellt, die andererseits auch ein schnelles Auswechseln der Laufsohle zur schnellen Anpassung an unterschiedliche Spielbedingungen erlaubt Durch den Einsatz unterschiedlicher elastischer Materialien mit unterschiedlichen Harten und spezifischen Gewichten können optimale Standfestigkeiten, hohe Schlagkräfte und eine gute Dampfung beim Aufprall auf gegnerische Eisstocke erzielt werden