DE2906776C2 - Eisstock - Google Patents
EisstockInfo
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- DE2906776C2 DE2906776C2 DE19792906776 DE2906776A DE2906776C2 DE 2906776 C2 DE2906776 C2 DE 2906776C2 DE 19792906776 DE19792906776 DE 19792906776 DE 2906776 A DE2906776 A DE 2906776A DE 2906776 C2 DE2906776 C2 DE 2906776C2
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- rubber
- ice
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- damping ring
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B67/00—Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
- A63B67/14—Curling stone; Shuffleboard; Similar sliding games
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
20
25
Die Erfindung betrifft einen Eisstock nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eisstocksportler sind vielfach bestrebt, die Eisstöcke des Gegners so zu treffen, daß sie aus günstigen Positionen
herausgedrängt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Eisstock der genannten Art aufzuzeigen, der eine verbesserte Standfestigkeit
beim Zusammenprall ma anderen Eisstöcken zeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsg^mäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Innenumfang des Metallrings und
dem äußeren Rand der Laufsohle ein Dämpfungsring aus gummielastischem Material angeordnet ist. — Der
Dämpfungsring zehrt einen Teil der auf den Metallring übertragenen Bewegungsenergie auf. Gegebenenfalls
kann auch zwischen dem Metallring und dem Grundkörper ein Dämpfungsring aus gummielastischem Material
angeordnet sein.
Aus dem DE-GM 77 18 717 ist ein Eisstock mit einer Laufsohle bekannt, die eine Holzplatte aufweist, an deren
Unterseite eine Gummi- oder Kunststoffsohle angeklebt ist. Bei einer anderen in dieser Druckschrift offenbarten
Laufsohle ist eine Kunststoffsohle an die Holzplatte angeschraubt. Die Gummisohle oder Kunststoffsohle
ist mit einem aufragenden Ringrand versehen, der verhindern soll, daß Wasser zwischen die Holzplatte
und die Gummi- oder Kunststoffsohle eindringt. Zwischen der Außenseite dieses Ringrandes und der Innenseite
des Stoßrandes des Eisstockes ist ein Spalt vorgesehen, der die Notwendigkeit der Einhaltung enger Toleranzen
vermeiden soll.
Aus dem DE-GM 18 26 132 ist ein Gleitstock mit auswechselbaren
Stoßringen bekannt. Für den Gebrauch auf Eis dient ein Stoßring aus Metall, während in der
Halle ein Stoßring aus gummielastischem Material verwendet wird.
Eine auf Eisbahnen im Wintersport zu benützende Laufsohle besteht aus einer steifen Platte, auf deren
Unterseite eine Gummisohle aufgeklebt ist. Bei derartigen Laufsohlen hat sich gezeigt, daß sich der Rand der
Gummisohle bei verkantetem Aufsetzen des Eisstocks leicht von der Platte löst. Der Randbereich der Gummisohle
läßt sich wesentlich haltbarer befestigen, wenn der Dämpfungsring zusammen mit der Gummisohle einstückig
an die Platte anvulkanisiert ist
Die der Gummisohle abgewandte Randkante der Platte ist üblicherweise mit einer als Einführungschräge
dienenden Fase versehen. Als günstig hat es sich erwiesen, wenn der einstückig mit der Gummisohle verbundene
Dämpfungsring sich auch über diese Fase erstreckt Die Fase bildet eine Hinterschneiöung, die von
dem Dämpfungsring hintergriffen wird und eruöht darüber hinaus die Haftungsfläche.
Nachfolgend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindundg anhand einer Zeichnung näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen Eisstock.
Der in der Figur dargestellte Eisstock weist eine kreisförmige Holzplatte 1 auf, auf deren Umfang im
Preßsitz ein Eisenring 3 sitzt An einem durch eine Umfangsnut 5 gebildeten, radial nach innen weisenden
Ringflansch 7 des Eisenrings 3 ist eine Kunststoffhaube 9 befestigt Die Kunststoffhaube 9 wölbt sich zur Mitte
hin auf. Die Laufsohle des Eisstocks besteht aus einer kreisförmigen Holzplatte 11, auf deren Unterseite eine
Gummisohle 13 aufvulkanisiert ist In die Holzplatte 11 ist beispielsweise in Form einer Gewindebuchse ein Innengewinde
15 eingearbeitet, in das zur abnehmbaren Befestigung der Laufsohle ein Gewindezapfen 17 eines
Stiels 19 durch zenuische Löcher 21,23 der Kunststoffhaube
9 bzw. der Holzplatte 1 hindurch eingeschraubt ist Der Gewindezapfen 17 hat einen kleineren Durchmesser
als der Stiel 19 des Eisstocks und bildet auf diese Weise eine Anschlagschulter 25. Zwischen der Oberseite
der Holzplatte 11 und der Unterseite der Holzplatte 1 ist eine Gummischeibe 27 eingelegt
Der Eisenring 3 greift nach unten über den kreiszylindrischen Außenrand der Holzscheibe 11. Zwischen dem
Außenrand der Holzscheibe 11 und dem kreiszylindrischen Innenmantel des Eisenrings 3 ist ein Dämpfungsring 29 aus Gummi angeordnet, der zusammen mit der
Gummisohle 13 einstückig auf die I holzplatte 11 aufvulkanisiert
ist. Der Dämpfungsring 29 verbessert die Standfestigkeit des Eisstocks gegenüber Stöße durch
andere Eisstöcke.
Die der Gummisohle 13 abgekehrte Kante der HoIzplatte
11 trägt eine Fase 31, die vom Dämpfungsring 29 hintergriffen wird. In dem der Gummisohle 13 zugekehrten
Kantenbereich der Holzplatte 11 ist eine Ringkehle 33 eingearbeitet. Der an dieser Stelle vergrößerte
Gummimaterialquerschnitt wirkt stoßabsorbierend bei verkantetem Aufsetzen des Eisstocks.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Eisstock, dessen Grundkörper (Holzplatte 1) eine scheibenförmige, abnehmbare Laufsohle (Holzplatte
Ii, Gummisohle 13) trägt, über deren radial
äußeren Rand zumindest teilweise ein am Umfang des Grundkörpers angebrachter Metallring (3)
greift, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenumfang des Metallrings (3) und dem
äußeren Rand der Laufsohle (11,13) ein Dämpfungsring (29) aus gummielastischem Material angeordnet
ist
2. Eisstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfungsring (29) zusammen mit der Gummisohle (13) einstückig an die Platte (Holzplatte
11) anvulkanisiert ist
3. Eisstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, wobei die der Gummisohle abgewandte
Randkante der Platte eine Fase aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Dämpfungsring (29)
auch über «ie Fase (3\\ erstreckt.
ίο
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT94880A AT377918B (de) | 1979-02-21 | 1980-02-20 | Eisstock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792906776 DE2906776C2 (de) | 1979-02-21 | 1979-02-21 | Eisstock |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2906776A1 DE2906776A1 (de) | 1980-08-28 |
DE2906776C2 true DE2906776C2 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=6063559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792906776 Expired DE2906776C2 (de) | 1979-02-21 | 1979-02-21 | Eisstock |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT377918B (de) |
DE (1) | DE2906776C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5014990A (en) * | 1990-01-04 | 1991-05-14 | Big Ideas Toy And Game Development, Inc. | Kicking toy |
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AT4659U3 (de) * | 2001-06-20 | 2002-02-25 | Sportartikel Lach Keg | Eisstock |
Family Cites Families (2)
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DE1826132U (de) * | 1960-12-10 | 1961-02-02 | Bernhard Schweinhuber | Gleitstock mit auswechselbaren einsaetzen zum schiessen auf eis, holz-, linoleum- und aehnlichen glatten boeden. |
-
1979
- 1979-02-21 DE DE19792906776 patent/DE2906776C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-02-20 AT AT94880A patent/AT377918B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA94880A (de) | 1984-10-15 |
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AT377918B (de) | 1985-05-28 |
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