DE731110C - Lenkrad - Google Patents

Lenkrad

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Publication number
DE731110C
DE731110C DEB194787D DEB0194787D DE731110C DE 731110 C DE731110 C DE 731110C DE B194787 D DEB194787 D DE B194787D DE B0194787 D DEB0194787 D DE B0194787D DE 731110 C DE731110 C DE 731110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spoke
hub
steering wheel
randel
pressed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB194787D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Pfleiderer
Alfred Riegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB194787D priority Critical patent/DE731110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731110C publication Critical patent/DE731110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/08Spokes, e.g. resilient

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Lenkrad Die Eifindung betrifft ein Lenkbandrad, dessen runde Metallspeichen in Bohrungen der Nabe eingeprzßt und zu diesem Zweck am nabenseitigen Ende gerandelt sind. Bei den bekannten Lenkhandrädern dieser Art hat der Randel zylindrischen, Materialaufwurf mit in. Längsrichtung der Speiche verlaufenden gleichmäßig tiefen Nuten. Diese Randel haben sich als vorteilhaft erwiesen bei den bisher üblichen Lenkhandrädern, bei denen der Nabenwerkstoff härter ist als der Sp;eichen.werkstolf. Bei Lenkhandrädern mit weicherem -Naben werkstoff, z. B. aus Aluininiu.m oder Zinkspritzguß, bat sich jedoch gezeigt, daß trotz dieses Randels die: Speichen wider Erwarten nicht immer genügend fest in der -Nabe halten. Dies ist anscheinend darauf zurückzuführen, daß beim Einpressen. der Speiche der Randel mit den Stirnseiten seiner Erhöhung den weichen und spröden Nahenwerkstoff vor sich herschiebt und mitunter die Nabenbohru.ng teilweise erweitert.
  • hm diesen Mangel zu belieben :, wird nach der Erfindung der Randel kegelig mit gegen das äußere Speichenende sich vergrößerndem Durchmesser gestaltet. Insbesondere wird dieser kegelige Rande] in der Weise gcschaften, daß die Randelnuten vom inneren Speichenende sich nach außen vertiefend eingedrückt werden und dadurch der die Randelkämme bildende Materialaufwurf von innen nach außen allmählich größer wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung :dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Teil der Radnabe mit eingestecktem Speichenende im Schnitt und Abb. 2 ein Schrägbild des gesandelten Speichenendes in vergrößertem Maßstab.
  • Die im Spritzgu.ßverfahren aus Zink bzw. einer Zinklegierung hergestellte Nabe i eines m,ehrspeichigen Lenkhandrades besitzt nach innen, d. h. gegen die Nabenach:se hin, sich leicht verengende Löcher 2 von kreisförmigem Querschnitt. In diese Löcher sind runde Stalils.peiche"t 3 eingesteckt, deren Enden mit einem nach der Außenseite des Lenkrades hin. sich verstärkenden kegelgen Randel.l versehen sind. Das innere Ende der Speichen ist bei 5 leicht angeschrägt. Der Randel beginnt kurz hinter dieser Anschräung und ist nur so lang, daß er bei eingepreßter Speiche noch innerhalb des Loches 3 endet und hier von dem nach dem Einschieben des Randels wieder nach innen strebenden Nabenwerkstoff überlappt wird.
  • Der kegelige Randel kann z. B. durch kegeliges überdrehen oder L"berschleifeneines ursprünglich zylindrischen Randels hergestellt werden. Es ist jedoch zweckmäßig, den Randel ohne nachträgliches Überarbeiten in der Weise zu schaffen -, daß man die Riffeln des @andeh@erkz:eu,es zur Speichenachse so neigt, daß gegen das innere Speichenende allmählich auslaufende -Nuten 6 entstehen und dadurch der Speichenwerkstoff zu in urn,;ekehrter Richtung, also nach aul:ien sich urhöhenden Kämmen 7 aufgeworfen v-ird.

Claims (2)

  1. i7ATENTANSPRIICHE: i. Lenkrad, dessen runde Metalispeicben am einen Ende gesandelt und mit diesem Ende in Löcher der Metallnabe eingepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichenrande] als Kegel mit gegen das äußere Speichenende sich vergrößerndem Durchmesser ausgebildet ist.
  2. 2. Lenkrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß nach dem Einpressen der Speiche das äußere Ende des Randels noch vom Nabenwerkstoff überdeckt ist. ;. Verfahren zum Herstellen des Randels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffeln des Randel«°erkzeuges, gegen die Achse der Speiche geneigt, in den Mantel der letzteren eingedrückt werden, derart, daß ein vom einzusteckenden Speichenende aus ansteigender Werkstoffaufwurf entsteht.
DEB194787D 1941-07-04 1941-07-04 Lenkrad Expired DE731110C (de)

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Publications (1)

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DE731110C true DE731110C (de) 1943-02-02

Family

ID=7011755

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE731110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6059378A (en) * 1997-05-01 2000-05-09 Impact Forge, Inc. Taperlock axle apparatus and flange

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