AT292744B - Markierungsscheibe - Google Patents

Markierungsscheibe

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AT292744B
AT292744B AT1018367A AT1018367A AT292744B AT 292744 B AT292744 B AT 292744B AT 1018367 A AT1018367 A AT 1018367A AT 1018367 A AT1018367 A AT 1018367A AT 292744 B AT292744 B AT 292744B
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AT
Austria
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disc
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logs
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AT1018367A
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Friedrich Hoffmann
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Friedrich Hoffmann
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

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  • Theoretical Computer Science (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Markierungsscheibe 
Die Erfindung betrifft eine Markierungsscheibe, insbesondere zum Markieren von Holzstämmen, welche Scheibe an der von ihrer Markierungsfläche abweisenden Seite angeformte, in den zu markierenden Gegenstand eintreibbare Verankerungselemente trägt, die in Randnähe der aus Kunststoff od. dgl. hergestellten Scheiben angeordnete Hohlzylinder sind, die zumindest an der von der Markierungsfläche abweisenden Seite offen sind, wobei der Öffnungsrand vorzugsweise eine
Ringschneide ist. 



   Bekannte Markierungsscheiben dieser Art werden bisher bevorzugt aus Eisenblech in Gestalt länglicher oder runder Topfscheiben hergestellt, wobei der Scheibenrand vorzugsweise gewellt ausgeführt wird, so dass er als Verankerungselement in den zu markierenden Gegenstand eingetrieben werden kann und einen guten Halt in diesem Gegenstand erhält. 



   Nachteilig bei den bekannten Topfscheiben ist, dass sie vor der Verarbeitung der Holzstämme,   z. B.   zu Schnittholz, entfernt werden müssen, da sonst die Gefahr besteht, dass Verarbeitungswerkzeuge,   z. B.   



  Sägen, an ihnen beschädigt werden und dass die Gefahr eines An-oder Einrostens der Scheiben gegeben ist. 



   Ausgehend von einer Markierungsscheibe der eingangs genannten Art besteht die Erfindung darin, dass sich die Höhlung der Hohlzylinder vom Öffnungsrand gegen die Scheibe zu konisch erweitert. 



   Durch die Herstellung der Markierungsscheiben aus Kunststoff werden sie leichter und billiger und überdies gegen Korrosionseinflüsse unempfindlich. Die Scheiben können wegen der Weichheit ihres Herstellungsmaterials auch bei der Verarbeitung der durch sie gekennzeichneten Holzstämme ohne weiteres an diesen Stämmen verbleiben, da sie ebenso leicht wie das Holz selbst von den Verarbeitungswerkzeugen zerkleinert werden. Es wäre nun naheliegend gewesen, die Markierungsscheiben in Gestalt der bisherigen Topfscheiben aus Kunststoff herzustellen, doch kann eine solche Lösung nicht befriedigen, da der Scheibenrand aus Festigkeitsgründen zu dick ausgebildet werden müsste, so dass das Eintreiben erschwert und kein ausreichender Halt der Scheiben am Holzstamm od. dgl. gewährleistet wäre.

   Durch die erfindungsgemässe Lösung wird nun die Befestigung auf einige Punkte im Bereich der Hohlzylinder beschränkt. Diese können einen verhältnismässig kleinen Durchmesser aufweisen und haben, da ihr Mantel in sich geschlossen ist, auch bei verhältnismässig dünnwandiger Ausführung eine ausreichende Festigkeit. Beim Eintreiben in Holz dringt jeweils ein Holzkern in die Höhlung der Hohlzylinder ein, so dass der Hohlzylinder durch diesen Holzkern verfestigt wird und den durch das nach aussen verdrängte Holz auf ihn wirkenden Druck aufnehmen kann. Dieser Effekt wird durch die erfindungsgemässe Massnahme, dass sich die Höhlung der Hohlzylinder vom öffnungsrand gegen die Scheibe zu konisch erweitert, verbessert. Geringe, vorkommende Verformungen der Hohlzylinderwandungen beim Einschlagen der Scheiben vergrössern nur den Halt der Scheibe im Holz. 



   In den Zeichnungen ist die Ausbildung einer Markierungsscheibe veranschaulicht. Es zeigen Fig. l und 2 den Grundkörper einer Markierungsscheibe in Draufsicht und im Schnitt und Fig. 3 einen Schnitt durch das eine Ende der Markierungsscheibe in grösserem Massstab. 



   Die dargestellte Markierungsscheibe besitzt einen flächigen, länglichen   Körper --1--,   der aus Kunststoff gepresst oder gespritzt ist und in seiner Markierungsfläche eine flache, rechteckige Vertiefung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   --2--   aufweist. An der von der   Markierungsfläche   abweisenden Seite sind einstückig an den Körper - angeformte Hohlzylinder--3, 4-- vorgesehen, die nach der von der Markierungsfläche abweisenden Seite zu offen ausgebildet sind, wobei der   Öffnungsrand -5-- je   eine Ringschneide bildet. Die   Höhlungen-6-der Hohlzylinder--3-gehen   durch den   Körper-l--und   ermöglichen ein Auffädeln der Scheiben auf Haltedrähte   od. dgl.   eines Magazins.

   Die   Höhlungen--7--   der Hohlzylinder --4-- haben die Gestalt von Sackbohrungen. 



   In die   Vertiefung--2--ist   eine passend zugeschnittene   Folie --8-- eingelegt,   die eine aufgeklebte   Auflage --9-- aus   Metallpulver besitzt. Die   Folie-8-mit   ihrer Auflage --9-- füllt die   Vertiefung --2-- im   wesentlichen aus. über die Sichtseite des   Körpers-l--wird   zur Fertigstellung eine über die Ränder der   Vertiefung-2-hinausreichende,   somit die Folie-8gänzlich abdeckende Deckfolie --10-- angeklebt, die selbst mit einer aufgedruckten oder eingeprägten Markierungsaufschrift versehen sein kann und gegebenenfalls auch eine vorbestimmte Kennfarbe besitzt. Die Folien-8 und   10-werden   orzugsweise als Selbstklebefolien ausgebildet.

   Die Metallpulverauflage ermöglicht es, die Markierungsscheibe mit Hilfe eines Magnethammers einzutreiben. 
 EMI2.1 
 Randes der Scheiben anbringen, doch ist es bei grösseren Scheiben auch denkbar, weitere Hohlzylinder im Bereich der Scheibenmitte vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Markierungsscheibe, insbesondere zum Markieren von Holzstämmen, welche Scheibe an der von ihrer Markierungsfläche abweisenden Seite angeformte, in die Holzstämme eintreibbare Verankerungselemente trägt, die in Randnähe der aus Kunststoff od. dgl. hergestellten Scheiben angeordnete Hohlzylinder sind, die zumindest an der von der Markierungsfläche abweisenden Seite offen sind, wobei der Öffnungsrand vorzugsweise eine Ringschneide ist, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Höhlung (6, 7) der Hohlzylinder (3, 4) vom Öffnungsrand (5) gegen die Scheibe (1) zu konisch erweitert.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : "Allgemeine Forstzeitung" 11/1967 S. 250
AT1018367A 1967-11-13 1967-11-13 Markierungsscheibe AT292744B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2931578A1 (fr) * 2008-05-20 2009-11-27 Bernard Abel Andre Leuvrey Plaque de signalisation sur bois

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