DD253372A1 - Sprunggeraet, insbesondere sprungbrett - Google Patents

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DD253372A1
DD253372A1 DD29531986A DD29531986A DD253372A1 DD 253372 A1 DD253372 A1 DD 253372A1 DD 29531986 A DD29531986 A DD 29531986A DD 29531986 A DD29531986 A DD 29531986A DD 253372 A1 DD253372 A1 DD 253372A1
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DD29531986A
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Inventor
Klaus Tichai
Helmut Weber
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Karl Marx Stadt Sportgeraete
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sprungbrett, insbesondere ein Sprungbrett, als Trainings- und Wettkampfgeraet fuer den Leistungs- und Schulsport. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der Belastung des Sprunggeraetes durch Koerpermasse und Geschwindigkeit des Sportlers, die Federhaerte so einzustellen, dass eine bestimmte Federarbeit nach Entlastung abgegeben wird. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass durch die konstruktive Anordnung von Federn mit nichtlinearen und linearen Kennlinien, die bei der Belastung gespeicherte Energie durch Federn mit linearer Kennlinie bestimmt werden kann durch das Einstellen einer Gegenkraft. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung dient zur Optimierung der sporttechnischen Parameter beim Kunstturnen für den Pferdesprung und bei Aufgängen am Barren, Stufenbarren und Schwebebalken.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bisher angewandte technische Lösungen von Sprunggeräten für das Geräteturnen der Frauen und Männer sind wie folgt gekennzeichnet:
Sprunggerät, insbesondere Sprungbrett, bestehend aus einem Rahmen mit drehbar gelagerter Absprungplatte in der Form, daß zwischen Rahmen und Absprungplatte Doppelfedern schwenkbar und ortsveränderlich angeordnet sind, wobei der Federweg mittels Stellspindeln welche die Doppelfedern verbinden, eingestellt werden kann.
Nachteilig bei dieser Lösung ist der hohe Fügungsaufwand, damit der Effekt einer einstellbaren Elastizität des Sprunggerätes erzielt wird.
Sprungbrett nach US-PS 383059, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen und ein Federbrett in der Form, daß zwischen Grundrahmen und Federbrett gekrümmte Blattfedern so angeordnet sind, daß die Blattfedernmitte schwenkbar mit dem Grundrahmen verbunden ist.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß zwischen der Blattfedernmitte ein Gummiformteil eingebaut ist, wodurch in Verbindung mit dem Grundrahmen ein Schwingmetall entsteht, was zur Folge hat, daß durch die äußere Begrenzung oder durch Zwischenlagen unter oder oberhalb des Gummiformteiles eine Dehnungsbehinderung eintritt, wodurch die Federhärte nur unzulänglich eingestellt werden kann.
Sprungbrett in der herkömmlichen Form, bestehend aus Absprungplatte, Federelement und Bodenauflagen, ist so ausgebildet, daß das Federelement am hinteren Ende mit der Sprungplatte und den Bodenauflagen fest verbunden ist, während am vorderen Ende das Federelement nur mit der Absprungplatte verbunden ist.
Der Nachteil besteht darin, daß durch diese starre Verbindung ungleichmäßige Spannungen entstehen, wodurch in folge der Sprungbelastung die Klebezonen der Turnieranlagen des Federelementes zerstört werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, durch eine spezielle Anordnung von Federn, die von den Federn bei Belastung gespeicherte und bei Entlastung wieder abgegebene Energie zu erhöhen bei gleichzeitiger Bestimmbarkeit.
Darlegung des Wesens der Erfindung
— Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird
Die technischen Ursachen der Mängelähnlichen Lösungen sind im geringeren trainingsmethodischen Gebrauchswert sowie der unzureichenden Anwendungsbreite zu sehen.
— Merkmale der Erfindung
Die erfinderische Lösung wurde auf dieser Weise realisiert, daß zwischen dem Rahmen 1 und der mittels Gelenk 2 drehbar gelagerten Sprungplatte 3 ein Federelement 4 durch beidseitig angeordneten Formteilen 5 mit dem Rahmen 1 verschraubt ist und am vorderen Ende des Rahmens 1 beidseitig Gehäuse 6 so aufgeschraubt sind, daß durch den in einem Gehäuse 6 befindlichen Kolben 7 mittels einer am Kolben 7 sowie an der Sprungplatte 3 angelenkten Schubstange 8 eine Gegenkraft auf die Feder 9 beim Belasten der Sprungplatte 3 erzeugt wird.
Die durch Belastung erzeugte Gegenkraft wird in ihrer Größe durch den Anschlag 10 und das Stellelement 11 bestimmt. Der Rahmen 1 ist in bekannterWeise mit Gleitsicherungen 12 versehen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt die erfinderische Anordnung als Fig. 1 in der Seitenansicht.
Zwischen einem Rahmen (1), vorzugsweise aus Metall und einer mittels Gelenken (2), vorzugsweise aus Metall, drehbar gelagerten Sprungplatte (3),.vorzugsweise aus Holz oder glasfaserverstärktem Kunststoff und in gewölbter Form ausgebildet, ist ein Federelement (4), vorzugsweise aus Holz oder glasfaserverstärktem Kunststoff und gekennzeichnet durch einen nicht linearen Verlauf der Federkennlinie, oberhalb von beidseitig angeordneten Formteilen (5) vorzugsweise aus Gummi oder Plaste, mit dem Rahmen (1) verschraubt, wobei am vorderen Ende des Rahmens (1) beidseitig Gehäuse (6) vorzugsweise aus Metall und als Lager ausgebildet, so aufgeschraubt sind, daß durch den in einem Gehäuse (6) befindlichen Kolben (7), vorzugsweise aus Metall, mittels einer am Kolben (7) und der Sprungplatte (3) angelenkten Schubstange (8), vorzugsweise aus Metall, eine Gegenkraft auf eine Feder (9), vorzugsweise aus Metall und gekennzeichnet durch einen linearen Verlauf der Federkennlinie, keine Belastung der Sprungplatte (3), erzeugt wird.
Die durch die Belastung erzeugte Gegenkraft wird in ihrer Größe durch einen Anschlag (10), vorzugsweise aus Metall und ein Stellelement (11), vorzugsweise aus Metall, bestimmt.
Der Rahmen (1) ist in bekannterWeise mit Gleitsicherungen (12), vorzugsweise aus Gummi oder Plaste, versehen.

Claims (6)

1. Sprunggerät, insbesondere Sprungbrett, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmen (1) und der mittels Gelenken (2) drehbar gelagerten Sprungplatte (3) ein Federelement (4) oberhalb der beidseitig angeordneten Formteile (5) mit dem Rahmen (1) verschraubt wird, wobei an dem vorderen Ende des Rahmens (1) beidseitig Gehäuse (6) so aufgeschraubt sind, daß durch den im Gehäuse (6) befindlichen Kolben (7) mittels der am Kolben (7) und der Sprungplatte (3) angelenkten Schubstange (8) eine Gegenkraft auf die Feder (9) bei Belastung der Sprungplatte (3) erzeugt wird und die Größe dieser Gegenkraft durch den Anschlag (10) und das Stelleiement (11) bestimmt werden kann, wobei in bekannter Weise der Rahmen (1) mit Gleitsicherungen (12) versehen ist.
2. Sprunggerät, insbesondere Sprungbrett nach Punkt 1, ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) vorzugsweise eine gewölbte oder gebogene Form nach der Art einer Blattfeder aufweist und einen nicht linearen Verlauf der Federkennlinie hat.
3. Sprunggerät, insbesondere Sprungbrett nach Punkt 1, ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Gehäusen (6) befindliche Kolben (7) durch eine angelenkte Schubstange (8) bewegt wird, indem im Gehäuse (6) eine Führungsnute eingearbeitet ist.
4. Sprunggerät, insbesondere Sprungbrett nach Punkt 1 und Punkt 3, ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (8) in bekannter Weise durch eine Lagerplatte an der Sprungplatte (3) angelenkt ist.
5. Sprunggerät, insbesondere Sprungbrett nach Punkt 1,3 und 4, ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (6) befindliche Feder (8) als Schraubenfeder ausgebildet ist und einen linearen Verlauf der Federkennlinie hat.
6. Sprunggerät, insbesondere Sprungbrett nach Punkt 5, ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (6) befindliche Feder (8) durch das Stellelement (11) stufenlos oder in Stufen eingestellt werden kann.
DD29531986A 1986-10-16 1986-10-16 Sprunggeraet, insbesondere sprungbrett DD253372A1 (de)

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Cited By (5)

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