DE753266C - Mehrschichtiger Gummikoerper - Google Patents

Mehrschichtiger Gummikoerper

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DE753266C
DE753266C DEG100783D DEG0100783D DE753266C DE 753266 C DE753266 C DE 753266C DE G100783 D DEG100783 D DE G100783D DE G0100783 D DEG0100783 D DE G0100783D DE 753266 C DE753266 C DE 753266C
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DE
Germany
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rubber
buffer
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layers
rubber buffer
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Expired
Application number
DEG100783D
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Dipl-Ing Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GETEFO Gesellschaft Fuer Technischen Fortschritt mbH
Original Assignee
GETEFO Gesellschaft Fuer Technischen Fortschritt mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/093Units comprising several springs made of plastics or the like material the springs being of different materials, e.g. having different types of rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Mehrschichtiger Gummikörper Die Erfindung betrifft einen aus Schichten verschiedener Härte bestehenden Gummikörper.
  • Es ist bereits bekannt, Gummikörper aus verschieden harten Gummischichten herzustellen. Derartige Gummikörper werden z. B. bei der Bereifung von Wagenrädern verwendet, wobei zum Zweck der besseren Befestigung des elastischen Belages auf dem Eisenreifen des Rades eine Hartgummischicht vorgesehen ist, auf der dann die weiche Laufschicht aufgebracht wird.
  • Auch bei Puffern ist es bekannt, den der Befestigung dienenden Teil des Gummipuffers aus hartem Gummi herzustellen, der an einem Träger festgeklemmt wird. Auf diesen harten Gummipuffer wird dann eine Kappe aus weichem Gummi. aufgesetzt, die nach ihrer Abnutzung leichter auswechselbar ist.
  • Bei einem mit starren Platten festhaftend verbundenen Gummipuffer zur Begrenzung der Durchfederung von Fahrzeugfedern hat man bereits vorgeschlagen, verschieden harte Schichten zu verwenden, derart, daB die Gummimasse um so härter ist, je näher die Masseteile den starren Platten benachbart sind. Der Zweck dieser Ausbildung ist der, zu verhindern, daß die bei der Verformung des Puffers eintretende Auswölbung nicht unmittelbar an den starren Platten beginnt, sondern erst in einiger Entfernung von diesen, um die Haftflächen zu entlasten. Bei einem solchen Puffer erfolgt die Aaswölbung fast ausschließlich im Bereich der weichen Gummizone und ist daher auch entsprechend groß.
  • Nachteilig ist bei einem solchen mehrschichtigen Puffer, daß dieser nur dann verwendet werden kann, wenn für seine seitliche Aaswölbung genügende Bewegungsfreiheit vorhanden ist. Ferner besteht bei einem sich stark aaswölbenden Gummikörper die Gefahr einer Kerbrißbildung, die eine vorzeitige Zerstörung des Puffers zur Folge hat. Um die starke Aaswölbung zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, den aus den verschieden harten Schichten zusammengesetzten Gummikörper konisch zu gestalten, derart, daß die weichste Gummimasse den kleinsten Durchmesser hat. Bei einer solchen Gestaltung erhält dann der Gummikörper unter Druckbeanspruchung eine annähernd zylindrische Form. Die Herstellung eines derartigen Gummipuffers ist jedoch verhältnismäßig umständlich und teuer.
  • Man hat nun gefunden, daß man auch mit einer geringeren Anzahl von Gummischichten und unter verhältnismäßig geringen Herstellun-skosten ebenfalls eine ziemlich gleichmäßige Wölbung des Gummikörpers erreichen kann, ohne diesen konisch ausbilden zu müssen.
  • Von den bekannten, aus Schichten verschiedener Härte bestehenden Gummipuffern unterscheidet sich der Gummipuffer nach der Erfindung dadurch, daß dieser aus miteinander unlösbar verbundenen Schichten gleichen Durchmessers mit nur zwei verschiedenen Härtegraden besteht, wobei die weichere Schicht unmittelbar an die festgehaftete, starre Platte angrenzt. Um eine zu starke Beanspruchung des Gummipuffers in den Randzonen zu verhüten, ist die an die starre Platte anvulkanisierte Gummischicht in den Randzonen der Haftschichtebene abgeschrägt bzw. nicht anvulkanisiert.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gummipuffers wird eine nur auf die weiche Gummischicht beschränkte Aaswölbung vermieden, da die Verbindung mit der harten Gummischicht die Aaswölbung begrenzt. Wird also ein Druck auf den Puffer ausgeübt, so versucht sich die weiche Gummischicht seitlich auszuwölben, jedoch wird die Auswölbang gehemmt, da die weiche Gummischicht mit einer härteren Gummischicht festhaftend verbunden ist, wobei die härtere Gummischicht der Aaswölbung nur zögernd folgt. Der Gummipuffer wird sich also nicht, wie bisher, nur in seinem mittleren Bereich seitlich stark auswölben, sondern die seitliche Ausweitung wird um ein nahezu gleichmäßiges Maß auf einen gewissen Bereich der Pufferhöhe erfolgen. Die erfindungsgemäße Maßnahme ist von besonderer Bedeutung, wenn der Puffer als Anschlagpuffer von einem zylindrischen, kappenförmigen Teil umfangen wird. Bei einer Auswö1bung des Gummikörpers nur im mittleren Bereich erfolgt bei den bekannten Vorschlägen schon gleich nach Beginn der Lastaufnahme eine Anlage des aasgewölbten Gummikörpers an die innere Kappenwandung. Bei zunehmender Belastung werden die an der Metallwand zur Anlage gekommenen Gummiteile an der Wand entlang reiben, da der Puffer unter der Last zusammengedrückt wird und sich somit auch der aasgewölbte Teil verschiebt. Bei Gummikörpern solcher Konstruktion ist daher mit einer frühzeitigen Abnutzung des Gummis zu rechnen. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung dagegen erfolgt auf langer Strecke eine gleichmäßige Anlage an die Gehäusewand unter vollkommener Schonun- der Gummioberfläche.
  • Ferner wird die bei zu starker Aus«-ölbung des Gummis häufig auftretende Kerbrißbildung vermieden. Da die Deformation des Puffers sich gleichmäßig über seinen ganzen Umfang verteilt, wird auch die Haftfläche nicht überbeansprucht. Eine weitere Entlastung der Randzonen der Haftfläche wird in an sich bekannter Weise durch die in diesem Bereich vorhandene Abschrägung des Gummis oder durch nicht anvulkanisierte Randzonen erreicht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. r einen Gummipuffer in eingebautem Zustand im Schnitt und Abb. a ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gummikörpers im Schnitt.
  • Der Gummipuffer besteht aus zwei verschieden harten Gummischichten a und b, von denen erfindungsgemäß die Schicht a., die an der Metallplatte c festhaftend anvulkanisiert ist, aus weichem Gummi, die Schicht b dagegen aus härterem Gummi besteht. Die- -Metallplatte c ist an der Bodenplatte eines topfförmigen Gehäuses d befestigt. Zwischen dem Gummipuffer und der Gehäusewand ist ein Zwischenraum g vorgesehen, der so groß bemessen ist, daß er dem Gummi die zur Verformung erforderliche Bewegungsfreiheit gibt. Nach einer bestimmten, durch Druck in Pfeilrichtung hervorgerufenen Verformung kommt der Puffer an der Gehäusewand zur Anlage. Durch die härtere Gummischicht b wird erreicht, daß die weiche Gummischicht sich nicht nur in ihrem mittleren. Teil stark auswölbt und schon bei geringer Belastung des Puffers frühzeitig zur Anlage kommt, sondern die seitliche Ausweitung wird um ein nahezu gleichmäßiges Maß auf einen gewissen Bereich der Pufferhöhe erfolgen.
  • Um auch der der Metallplatte zugekehrten Randzone des Gummis eine ausreichende Verformungsmöglichkeit zu geben, ohne daß die Haftschicht übermäßig belastet wird, ist der Gummipuffer in den Randzonen der Haftschicht abgeschrägt bzw. nicht anvulkanisiert. .
  • Der Puffer nach Abb. a besteht aus zwei weichen Gummischichten a und a1 und einer dazwischenliegenden härteren Gummischicht b. Die äußeren weichen Gummischichten a und a1 sind mit Metallplatten c und cl durch Vulkanisation festhaftend verbunden. Erfolgt durch Druck eine Verformung des Gummikörpers, so wird durch die härtere Gummischicht sowie die Metallplatten c und cl eine zu starke Auswölbung der weichen Gummischichten ca und a1 verhindert. Der Gummipuffer wird sich also nicht, wie bisher, nur in seinem mittleren Bereich seitlich stark auswölben, sondern die seitliche Ausweitung wird um ein nahezu gleichmäßiges Maß auf einen gewissen Bereich der Pufferhöhe erfolgen.
  • Die weichen Gummischichten a und a1 sind im Bereich der Randzonen. ebenrdalls abgeschrägt, damit eine Beschädigung des Gummis durch die Kanten der Metallplatten nicht eintreten kann und die Haftflächen nicht überbeansprucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Schichten verschiedener Härte bestehender Gummipuffer, der an einem oder beiden Enden mit starren Platten durch Vulkanisation festhaftend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummipuffer aus miteinander unlösbar verbundenen Schichten (a, b, Abb. i, bzw. a, b, a1, Abb. a) gleichen Durchmessers mit nur zwei verschiedenen Härtegraden besteht, wobei die weichere Schicht unmittelbar an die festgehaftete, starre Platte angrenzt. z. Gummipuffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die starre Platte anvulkanisierte Gummischicht in an sich bekannter Weise in den Randzonen der Haftschichtebene abgeschrägt bzw. nicht anvulkanisiert ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 420 783, 441539.
DEG100783D 1939-10-12 1939-10-12 Mehrschichtiger Gummikoerper Expired DE753266C (de)

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DEG100783D DE753266C (de) 1939-10-12 1939-10-12 Mehrschichtiger Gummikoerper

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DEG100783D DE753266C (de) 1939-10-12 1939-10-12 Mehrschichtiger Gummikoerper

Publications (1)

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DE753266C true DE753266C (de) 1954-10-04

Family

ID=7141297

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DEG100783D Expired DE753266C (de) 1939-10-12 1939-10-12 Mehrschichtiger Gummikoerper

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DE (1) DE753266C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262886A (en) * 1978-12-07 1981-04-21 Automobiles Peugeot Elastically yieldable block structure, in particular for the suspension of an engine of a vehicle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE420783C (de) * 1923-04-24 1925-11-02 Hugh Compton Lord Gelenkverbindung
DE441539C (de) * 1925-06-14 1927-03-09 Heinrich Schieferstein Baukoerper

Patent Citations (2)

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