DE321186C - Radreifen, bei welchem eine weiche Gummischicht zwischen einen Ebonitring und den harten Gummilaufring geschalter ist - Google Patents

Radreifen, bei welchem eine weiche Gummischicht zwischen einen Ebonitring und den harten Gummilaufring geschalter ist

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DE321186C
DE321186C DE1914321186D DE321186DD DE321186C DE 321186 C DE321186 C DE 321186C DE 1914321186 D DE1914321186 D DE 1914321186D DE 321186D D DE321186D D DE 321186DD DE 321186 C DE321186 C DE 321186C
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DE1914321186D
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St Helens Cable & Rubber Compa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/24Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)
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Description

  • Radreifen, bei welchem eine weiche Gummischicht zwischen einen Ebonitring und den harten Gummilaufring geschaltet ist. Die Erfindung betrifft einen Radreifen für schwere Straßenfahrzeuge, z. B. Motorwagen, Motoromnibusse und Lastwagen. Der Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung gehört zu dem Typ, bei welchem eine Lage von weichem, nachgiebigem Gumnii zwischen einer Ebonit-oder Hartgummischicht und der harten Gummilauffläche eingeschaltet ist. Da die harte Gummilauffläche unnachgiebig ist, wird zweckmäßig eine Lage von weichem, nachgiebigem Gummi eingeschaltet, um ein die Stöße aufnehmendes Kissen zwischen der Lauffläche des Reifens und der Ebonitschicht zu schaffen, welch letztere an der Radfelge befestigt ist. Besteht die dazwischengelegte Gummischicht aus einer dünnen flachen Lage von gleichmäßiger Dicke, so wird die harte Gummilauffläche durch die Last nach den Seiten zu deformiert, bekommt allmählich an den Seiten Risse und wird unbrauchbar.
  • Um diese Übelstände zu beseitigen, wird die Zwischenlage von sehr nachgiebigem, reinem Gummi an den Seiten dicker als in der Mitte ausgeführt. Beim Umlaufen des kades wird dann der Gummi in der Mitte durch die Last zusammengedrückt, und dieser Druck verteilt sich nach den Seiten des Rades, wobei er durch die dazwischengeschaltete Lage, welche an den Seiten dicker als in der Mitte ist, aufgehoben wird. Der Reifen kann trotzdem sich an den Seiten ausweiten, aber die Schwellung beschränkt sich auf die dazwischenliegende nachgiebige Schicht.
  • Die Figur zeigt den Reifen im Querschnitt. Zwischen der Ebonit- oder Hartgummilage C und dem Laufkranz B des Reifens ist eine Schicht von äußerst nachgiebigem Gummi A eingeschaltet. Diese bezweckt, einen Buffer oder ein Kissen zur Aufnahme der Stöße zu schaffen und Schläge zwischen der harten Lauffläche B des Rades und der Ebonitlage C auszugleichen, welche an der Metallfelge D befestigt ist. Diese weiche Lage A wird an den Seiten dicker als in der Mitte gemacht, und zwar geschieht dies zweckmäßig in der Weise, daß man einzelne Schichten von weichem Gummi, die über die ganze Breite des Reifens reichen, aufeinanderlegt und syminetrisch zur Mitte stufenweise Seitenstreifen von Gummi von abnehmender Breite auflegt. Zweckmäßig wird zwischen den Ebonitring C und die weiche Gummilage A eine harte oder halbharte - Schicht E geschaltet, da es sonst schwierig ist, -die weiche .Lage -( direkt auf der Ebonitschicht C zu vulkanisieren. Der Reifen D, der auf der Felge des Rades befestigt ist, kann aus Stahl sein, und der Ebonit- oder Hartgummiring kann auf dem Stahlreifen durch . schwalbenschwanzartige Vorsprünge F befestigt werden, die in entsprechende Einschnitte des Stahlreifens greifen.
  • Bei der Umdrehung des Rades wird die dazwischengeschaltete weiche nachgiebige Lage A zusammengepreßt und wenn das Rad mit ,einem Hindernis in Berührung kommt, so verursacht der Stoß ein Zusammendrücken der Lage A. Der Stoß wird in vermindertem Maße auf das Fahrzeug übertragen, da die nachgiebige Gummieinlage innerhalb der äußeren Lauffläche B, welche direkt den Stoß des Hindernisses aufnimmt, den Schlag fast vollständig aufhebt: Da die Dicke der weichen nachgiebigen Schicht A an den Seiten des Reifens größer als in der Mitte ist, so findet an den Seiten eine geringere Schwellung oder Expansion statt, und jede etwa eintretende seitliche Expansion wird hauptsächlieh auf die weiche nachgiebige Lage A beschränkt, die infolge ihrer Elastizität keine Risse bildet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Radreifen, bei welchem eine weiche Gummischicht zwischen einen Ebonitring und den harten Gummilaufring geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Schicht an den Seiten dicker als in der Mitte ist. . a. Radreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung von der Mitte aus nach den Seiten treppenförmig ansteigt und aus übereinandergelegten Seitenstreifen von abnehmender Breite besteht.
DE1914321186D 1913-05-02 1914-02-11 Radreifen, bei welchem eine weiche Gummischicht zwischen einen Ebonitring und den harten Gummilaufring geschalter ist Expired DE321186C (de)

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DE745156C (de) * 1939-11-17 1953-06-08 Continental Gummi Werke A G Ha Gummivollreifen fuer Fahrzeugraeder

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