DE850627C - Gummigefedertes Schienenrad - Google Patents

Gummigefedertes Schienenrad

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DE850627C
DE850627C DEB13604A DEB0013604A DE850627C DE 850627 C DE850627 C DE 850627C DE B13604 A DEB13604 A DE B13604A DE B0013604 A DEB0013604 A DE B0013604A DE 850627 C DE850627 C DE 850627C
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DE
Germany
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rubber
rubber body
rail wheel
sprung
sprung rail
Prior art date
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Expired
Application number
DEB13604A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Berg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG
Original Assignee
GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
    • B60B17/0041Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Bei gummigefederten Schienenrädern wurden bislang die Gummifederkörper in entsprechende flache Vertiefungen der Scheiben eingelassen bzw. auch anvulkanisiert. Der Rand der Gummikörper war daher rundherum eingefaßt. Aufgetretene Zerstörungen der Gummikörper ließen erkennen, daß die Ränder der Vertiefungen bis in einen Bereich der Gummikörper sich erstreckten, in welchem die Gummikörper im Betrieb stark arbeiten. Man versuchte diese Beschädigungen dadurch zu vermeiden, daß man die Gummikörper nicht mehr in Vertiefungen einsetzte, sondern ohne jegliche Randeinfassung gegen die Scheibenflächen anlegte. Aber auch hierbei traten Zerstörungen der Gummikörper auf.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, die Anlageflächen der Gummikörper durch z. B. aufgeklebte, aufvulkanisierte und/oder unmittelbar unter der Oberfläche einvulkanisierte Gewebe od. dgl. verzerrungsf r ei zu machen.
  • Die Wirkung der Erfindung ist in den Fig. i bis 3 an dem Beispiel eines gummigefederten Schienenrades mit zwischen Felge und Radreifen eingespannten Gummikörpern, einem sog. gummigefedertem Rad in Einringausführung, erläutert.
  • Mit i sei die Felge bezeichnet, mit 2 der Radreifen, zwischen welchen die Gummikörper 3 in radialer Richtung im wesentlichen druckbelastet sind. Fig. i zeigt einen bisher gebräuchlichen Gummikörper im angespannten Zustande. Die Anlagefläche, hier lediglich durch die eine Ausdehnung s wiedergegeben, vergrößert sich bei aufgebrachter Druckbelastung von s auf S (Fig. 2) unter entsprechender Aaswölbung der konkaven Ränder 4 des Gummikörpers. Da sich im Betrieb die Druckhöhe dauernd ändert, wird der Gummikörper dauernd formverändert und seine Anlagefläche dauernd vergrößert und verkleinert, sofern es sich um kreisrunde Gummikörper handelt, bzw. verzerrt, wenn die Anlagefläche eine andere geometrische Figur aufweist. Dieses Arbeiten auch in der Anlagefläche hat zu Zerstörungen geführt, die zwar geringer waren als bei in Vertiefungen randeingefaßten Gummikörpern der früheren Bauart, doch sind die Beschädigungen immerhin noch so oft aufgetreten, da>; die Betriebssicherheit gefährdet und die Wirtschaftlichkeit gummigefederter Räder in Frage gestellt ist.
  • Nach der Erfindung wird die Anlagefläche des Gummikörpers nach Fig. 3 z. B. durch ein unmittelbar unter der Oberfläche des Gummikörpers einvulkanisiertes Gewebe 5 verzerrungsfrei gemacht, d. h. bei einem Gummikörper von kreisrundem Querschnitt kann seine Anlagefläche bei Druckbelastung gegenüber dem unbelasteten Zustande nicht an Flächenausdehnung zunehmen, bzw. ein Gummikörper von nicht kreisrundem Querschnitt kann in seiner Anlagefläche nicht mehr verzerrt werden. Der mit einer Flächenausdehnung s im angespannten Zustande eingebrachte Gummikörper behält auch bei Vorspannung und bei Änderung des Druckes im Betriebe diese Flächenausdehnung bei. Die Anlagefläche selbst kann nicht mehr arbeiten, Zerstörungen, die durch die Relativbewegung zwischen dem Gummikörper und den anliegenden Bauteilen verursacht wurden, sind bei der Ausbildung nach der Erfindung ausgeschlossen.
  • Grundsätzlich die gleichen Überlegungen treffen auf diejenige Bauart von gummigefederten Rädern zu, bei welchen die Gummikörper unter axialer Vorspannung zwischen den äußeren Radscheiben einerseits und der inneren, die iFelge tragenden Radscheibe andererseits eingespannt sind und im wesentlichen auf Schub beansprucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gummigefedertes Schienenrad ohne Randeinfassung der federnden Gummikörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen der Gummikörper durch z. B. aufgeklebte, aufvulkanisierte und/oder unmittelbar unter der Oberfläche einvulkanisierte Gewebe od. dgl. verzerrungsfrei gemacht sind.
DEB13604A 1951-02-06 1951-02-06 Gummigefedertes Schienenrad Expired DE850627C (de)

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