DE826755C - Schienenrad mit geteilter Nabe - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft ein Schienenrad mit geteilter Nabe. Bei den bekannten Konstruktionen dieser Art, bei denen die Nabe mit den Radscheiben fest verbunden ist, d. h. bei denen die Nabenteile mit der zugehörigen Scheibe vorzugsweise einstöckige Schmiede- oder Walzteile sind, liegen die einander zugekehrten Stirnränder der Nabenteilstücke glatt voreinander. Dies hat insofern einen Nachteil, als insbesondere bei gummigefederten Rädern die Herstellung in der Weise erfolgt, daß zunächst das Rad zusammengesetzt wird, dann die Nabenbohrung auf Maß ausgearbeitet und dann erst. das Gesamtrad auf die Achswelle aufgepreßt wird. Bei dieser Art des Zusammenbaues des Rades und des Radsatzes treten Ungenauigkeiten in der Nabenbohrung auf.
• Die Erfindung schlägt vor, die beiden Nabenteile untereinander zu zentrieren, z. B. den Stirnrand des einen Nabenteiles mit einem Bund zu versehen, der schließend in eine Ausdrehung des Stirnrandes des anderen Nabenteiles eingreift.
• Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist dieser an dem Beispiel eines gummigefederten Rades beschrieben. Das gummigefederte Rad besitzt eine geteilte Nabe mit den beiden Nabenteilen i und 2, die mit den zugehörigen äußeren Radscheiben 3 und .I einstöckige Gebilde sind. Die federnden Gummikörper 5 und 6 sind in bekannter Weise zu beiden Seiten der die Felge 7 und den Radreifen 8 tragenden Ringscheibe 9 angeordnet und axial vorgespannt, einerseits durch die die beiden Nabenteile i und 2 zusammenhaltenden Verschraubung io und die durch das Aufschrumpfen der Nabenteile sich ergebende Verspannung sowie durch die Verbindungsschrauben i i am Außenumfang der Radscheiben 3 und q.
• Der Nabenteil 2 besitzt einen Zentrierbund 12, der schließend in eine entsprechende Ausdrehung des Nabenteiles i hineingreift, so daß beim Ausbohren der Nabe nach dem Zusammensetzen des Rades Ungenauigkeiten nicht eintreten können und damit Beschädigungen beim Auf liressen des Gesamtrades auf die .Achswelle nicht vorkommen können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schienenrad mit geteilter Nabe, deren ringförmige, mit ihren Stirnrändern voreinanderliegenden Teilstücke miteinander durch Spann-oder Haltemittel verbunden sind, insbesondere gummigefedertes 1Zad mit mit den Nabenteileii fest verbundenen, vorzugsweise einstöckigen Radscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentrierung, z. 13. ein Bund (i2) des Stirnrandes, des einen Nauenteiles (2) schließend in eine Ausdrehung des Stirnrandes des anderen Nabenteiles (i) eingreift.