DE540433C - Drahtspeichenrad - Google Patents

Drahtspeichenrad

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DE540433C
DE540433C DENDAT540433D DE540433DD DE540433C DE 540433 C DE540433 C DE 540433C DE NDAT540433 D DENDAT540433 D DE NDAT540433D DE 540433D D DE540433D D DE 540433DD DE 540433 C DE540433 C DE 540433C
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DE
Germany
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spoke wheel
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DENDAT540433D
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Auto Raeder & Felgenfabrik Max
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Auto Raeder & Felgenfabrik Max
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/0207Wheels with wire or other tension spokes characterised by non-standard number of spokes, i.e. less than 12 or more than 32 spokes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/0215Wheels with wire or other tension spokes characterised by specific grouping of spokes
    • B60B1/0223Wheels with wire or other tension spokes characterised by specific grouping of spokes the dominant aspect being the spoke arrangement pattern
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
    • B60Y2200/00Type of vehicle
    • B60Y2200/10Road Vehicles
    • B60Y2200/11Passenger cars; Automobiles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Drahtspeichenrad und insbesondere auf ein Drahtspeichenrad, bei welchem die einseitig zur Radfelge versetzte Nabe aus einem außerhalb der Radmittelebene liegendem Ringflansch besteht, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Felge von aus Druckspeichen und symmetrisch dazu angeordneten und aus entgegengesetzten Richtungen wirkenden Zugspeichen bestehenden Speichengruppen getragen wird. Es ergibt sich durch diese gleichzeitige Anwendung von Druck- und Zugspeichen ein Radkörper, der in seiner Widerstandsfähigkeit hinsichtlich der starken einseitigen Versetzung der Felge zur Nabe einem Blechscheibenrade gleicht, gegenüber dem letzteren aber den Vorteil hat, daß die Beanspruchungen auf die genügend stark bemessenen Speichen konzentriert werden, so daß die schädlichen Folgen ausgeschlossen sind, die bei Scheibenrädern aus den gefährlichen Splitterungen des Scheibenmittelteiles entstehen. Das Drahtspeichenrad nach der Erfindung ist zudem noch leichter als ein gleich widerstandsfähiges Blechscheibenrad.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert.
Abb. ι zeigt ein Rad nach der Erfindung im axialen Querschnitt und
Abb. 2 in Ansicht.
Die Nabe besteht aus lediglich einem Ringfiansch a, der gegenüber der Felge b stark einseitig versetzt ist. Seine Lage wird durch die Druckspeichen c bestimmt, die in bekannter Weise mit Bunden gegen den Nabenflansch a einerseits und den Boden der Felge b andererseits anliegen und an ihren äußeren Enden mit diesen Teilen verschraubt, verschweißt oder vernietet sind. Zu beiden Seiten dieser radialen Druckspeichen c sind aus entgegengesetzten Richtungen verspannte und zweckmäßigerweise sich kreuzende Zugspeichen rf1 und d2 angeordnet. Während die Druckspeichen c die Lage des Speichenflansches α zur Felge b bestimmen, nehmen die Zugspeichen d1 und d2 die zwischen Felge b und Nabenflansch α zu übertragenden radialen Beanspruchungen und auch einen Teil der axialen Beanspruchungen auf, nämlich jene axialen Beanspruchungen, die in der Richtung verlaufen, in der die Felge gegenüber dem Nabenflansch α versetzt ist. Die axialen Beanspruchungen der entgegengesetzten Richtung werden von den Druckspeichen d aufgenommen. Durch die einseitige Versetzung der Felge b zum Nabenflansch a ist die Starrheit des Rades vermieden, die sonst ein Nachteil der reinen Druckspeichenräder ist. Infolge der Anordnung der gesamten Druckspeichen c innerhalb eines kegelstumpfförmigen Mantels ist der Felge eine Nachgiebigkeit gegeben, die nur wenig der einem reinen Zugspeichenrade eigentümlichenFederungnachsteht.
Statt daß jede Gruppe aus einer Druckspeiche c und zwei Zugspeichen d1 und äz besteht, können auch zwei Druckspeichen mit zwei oder mehreren paarweise angeordneten Zugspeichen zusammengestellt werden. Die Zweckmäßigkeit solcher Zusammenstellung ergibt sich aus der gewünschten Widerstandsfähigkeit des Rades.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drahtspeichenrad, bei welchem die ein^· seitig zur Radfelge versetzte Nabe aus einem außerhalb der Radmittelebene lügenden Ringflansch besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (b) von aus Druckspeichen (c) und symmetrisch dazu angeordneten und aus entgegengesetzten Riehtungen wirkenden Zugspeichen (d1 und d2) bestehenden Speichengruppen getragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT540433D Drahtspeichenrad Expired DE540433C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992001574A1 (de) * 1990-07-25 1992-02-06 Jiri Krampera Felge für ein gespeichtes fahrrad-hinterrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992001574A1 (de) * 1990-07-25 1992-02-06 Jiri Krampera Felge für ein gespeichtes fahrrad-hinterrad
US5228756A (en) * 1990-07-25 1993-07-20 Jiri Krampera Rim for a spoked bicycle rear wheel

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