DE872138C

DE872138C - Aus Stahlblech geformte Riemenscheibe

Info

Publication number: DE872138C
Application number: DEE4473A
Authority: DE
Inventors: Ludwig Goetze
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-10-18
Filing date: 1951-10-18
Publication date: 1953-03-30

Description

Es sind aus Stahlblech geformte Riemenscheiben bekannt, bei denen zwischen Kranz und Nabe vorgesehene Armscheiben über am inneren Kranzumfang anliegende geschlitzte s2reizbäre' Winkelringe befestigt sind. Diese Bauart isst insofern von Nachteil, als sie weder eine genügende Quer- und Höhenversteifung noch einen spannungslosen Zusammen-bau -,der Scheibe gewährleistet. Abgesehen von den bei der Montage @solcher Scheiben auftretenden Schwierigkeiten besteht also die Gefahr einer Sahei:benverspannurng, die -auf die Däuei~ eine Haltbarkeit -der vorzugsweise durch Pumktschweißung hergestellten Verbindung zwischen Scheibenkranz und Winkelringen.-nicht unbedingt garantiert. Im übrigen ist auch das einws.iri:dfreie Rundwalzen dieser Winkelringe mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden: Die Erfindung bezweckt.die -Beseitigung dieser Schwierigkeiten. Sie stellt sich ,also gdie Aufgabe, eine aus Stahlblech geformte Riemenscheibe; zu schaffen, die eine in jedem Fall ausreichende Quer-und Höhernversteifung besitzt, ohne Erzeugung irgendwelcher Spannungserscheinünger. `äüf 'leichte Weise zusammenbaubar und hinsichtlich der Fern--' gung ihrer zwischen Kranz und Nabe vorgesehenen Verbindungselemente auf einfache Weise her.stellbar ist. Diese Aufgabe wirddadureh gelöst, id@aß am Innenumfang des Scheibenkranzes :ein zweckmäßigmit ihm,durch Punktschweißung verbundener, übet einen erheblichen Teil der Scheibenbreite reicleri= der, vorzugsweise U-förmig :gestalteter quer geschlitzter Ring vörgesehen@.st, an dessen beiden Seiten mit einer zweiteilig ausgestalteten, :durch Verbindungsstücke, überbrückten Nabe verbundene Armsterne, öder Böden. sppannüngisire:-.durch Schweißung befestigt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Etfiridüiig als. reit Armsternen ausgebildete Keilriemenscheibe dargestellt.
Abb. i zeigt die Scheibe im Schnitt, und Abb. 2 stellt die gleiche Scheibe in :der Seitenansicht dar.
Die Rlemenscheibe besteht aus dem Kranz i, mit dessen Innenumfang ein vorzugsweisse U-förmig gestalteter, bei 2 quer geschlitzter Ring 3 verbunden ist, der zweckmäßig über einen erheblichen. Teil der Scheibenbreite reicht. Zu beiden Seiten dieses Ringes-t3- sind au einer zweiteiligen Nabe q. befestigte Armsterne 5 vorgesehen, die natürlich auch durch volle Böden ersetzbar sind. Die Armsterne täd°et$öden:5 sind' mit dem Ring 3 durch Schweißung verbünden. Die beide Teile der Nabe q. sind .durch Verbindungsstücke 6 überbrückt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aus Stahlblech geformte Riemenscheibe, insbesondere Keilriemenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang des Scheibenkranzes (i) -ein zweckiüäßig durch Punktschweißung mit ihm verbundener, @die Scheibe in ihrer Breite, und Höhe versteifender und vorzugsweise U-förmig gestalteter quer geschlitzter @Ri'nngg' (3) vorgesehen ist, an dessen beiden Seiten mit einer zweiteilig ausgestalteten, durch Verbindungsstücke (6) überbrückten Nabe (4) verbundene Armsterne oder Böden (5) spannungsfrei durch-_SchweAung befestigt sind.