DE406050C - Riemenscheibe - Google Patents

Riemenscheibe

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DE406050C
DE406050C DEF54511D DEF0054511D DE406050C DE 406050 C DE406050 C DE 406050C DE F54511 D DEF54511 D DE F54511D DE F0054511 D DEF0054511 D DE F0054511D DE 406050 C DE406050 C DE 406050C
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DE
Germany
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disk
spokes
halves
pulley
belt
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Expired
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DEF54511D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Riemenscheibe. Gegenstand der Frfindung ist eine Riennenscheibe, bei der zwei mit radialen Durchbrechungen verzehene, abgestumpfte Kegel so ineinandergreifen, daß in die Nuten des einen die Speichen des anderen Kegels eingreifen und dadurch eine im Durchmesser verstellbare Riemenlaufbahn bilden.
  • Das kennzeichnende Merkmal der 1_rfindung besteht darin, daß die unteren Enden der Speichen nach oben gebogen sind, so (laß sie die Durchbrechungen der anderen Scheibenhälfte ausfüllen, wenn die Scheibenhälften atiseinandergezogen sind.
  • Bei den bekannten Einrichtungen liegt der Riemen nur dann an vollen Wandungen der Riemenscheibe an, wenn die beiden Hälften der Scheibe zusammengeschoben sind, also nur in der Einstellung der Scheibenhälften zueinander. Sind dagegen die Scheibenhälften auf den kleinsten Durchmesser der Scheibe eingestellt, so läuft der Riemen auf den Speichen der Scheibenhälften. Die Speichen drücken sich demgemäß in den Riemen ein, so (laß eine Beschädigung (]es Riemens schon nach kurzem Gebrauch tmverineidlich ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung, bei der die unteren Enden der Speichen so nach oben gebogen sind, daß sie die Durchbrechungen die anderen Scheibenhälften ausfüllen, wenn die Scheibenhälften auseinandergezogen sind, liegt dagegen der Riemen wieder den vollen Wandungen an, auch wenn die Scheibe auf den kleinsten Durchmesser eingestellt ist, so daß eine Beschädigung des Riemens durch die Speichen nicht mehr stattfinden kann.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Abb. i in einem vertikalen Längsschnitt und in Abb. 2 in einem Schnitt nach -der Linie a-h der Abb. i.
  • Bei dieseln Ausführungsbeispiel ist die Riemenscheiberihälfte i, die mit dein Mantel 2 in fester Verbindung steht, durch die Nabe 3 fest auf der Welle -[ angeordnet, während die Rieinenscheibenhälfte 5, die mit dem Mantel 6 in fester Verbindung steht, durch die Muffe; auf der Welle -[ verschiebbar ist. .Der konische :Mantel der Riemenscheibenhälfte i ist mit Aussparungen 8 versehen, durch welche die Speichen g entstehen, und der konische Mantel der Riemenscheibenhälfte 5 ist mit Aussparungen io versehen, (lunch welche die Speichen i i entstehen. Die Speichen 9 greifen durch di.e,Aussparungen io der Scheibenhälfte 5 und die Speichen i i durch die Aussparungen 8 der Scheibenhälfte i hindurch und sind so geformt, (laß sich die beiden Scheibenhälften mit ihren Speichen ineinanderschieben lassen. Die Enden 13 der Speichen 9 und die Enden 1d. der Speichen i i sind nach oben gebogen und füllen, wenn die Scheibenhälften auseinandergezogen sind, bis zu einer bestimmten Höhe die Aussparungen der anderen Scheibenhälfte aus, wie es in Abb. i mit punktierten Linien gezeichnet ist. Die oberen Ränder der Scheibenhälften sind voll, so (laß also, wenn die beiden Scheibenhälften ganz auseinandergezogen oder ganz zusammengeschoben sind, der Riemen 16 mit seinen beiden Seiten und unten an den beiden Scheibenhälften volle Anlage findet, und er nur während der Vergrößerung oder Verkleinerung des Scheibendurchmessers in den Bereich der Aussparungen der Scheibenhälften kommt.
  • Ist, wie auf der Zeichnung dargestellt, die eine Scheibenhälfte auf der Welle d. fest angebracht und nur die andere Scheibenhälfte verschiebbar, so verschiebt sich bei vier Verstellung der Scheibe auch die Ebene, in welcher der Riemen läuft, was für verschiedene gewerbliche Einrichtungen zulässig ist. Soll dagegen die Ebene, in der sich der Riemen bewegt, nicht verschoben werden, so wird auch die Scheibenhälfte i auf der Welle 4. verschiebbar angeordnet und beide Scheibenhälften bei der Verstellung gleichmäßig der Mittelebene des Riemens genähert oder von derselben entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riemenscheibe, bei der zwei mit radialen Durchbrechungen versehene abgestumpfte Kegel so ineinandergreifen, daß in die Nuten des einen die Speichen des anderen Kegels eingreifen und dadurch eine im Durchmesser verstellbare Riemenlaufbahn bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (i3 bzw. 14) der Speichen (c9 bzw. i i) nach oben gebogen sind, so (laß sie die Durchbrechungen der anderen Scheibenhälfte ausfüllen, wenn die Scheibenhälften auseinandergezogen sind.
DEF54511D Riemenscheibe Expired DE406050C (de)

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DE406050C true DE406050C (de) 1924-11-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6997834B2 (en) * 2001-07-06 2006-02-14 Zf Friedrichshafen Ag Device for guiding a moveable conical pulley disc of a CVT variator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6997834B2 (en) * 2001-07-06 2006-02-14 Zf Friedrichshafen Ag Device for guiding a moveable conical pulley disc of a CVT variator

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