DE404204C - Kraftuebertragungskette - Google Patents

Kraftuebertragungskette

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Publication number
DE404204C
DE404204C DEW63499D DEW0063499D DE404204C DE 404204 C DE404204 C DE 404204C DE W63499 D DEW63499 D DE W63499D DE W0063499 D DEW0063499 D DE W0063499D DE 404204 C DE404204 C DE 404204C
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DE
Germany
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chain
hollow pin
slot
power transmission
transmission chain
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Expired
Application number
DEW63499D
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English (en)
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Whitney Manufacturing Co
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Whitney Manufacturing Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/04Toothed chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

(W
Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungskette der bekannten Art, bei der eine Reihe von Gelenkstücken oder Gliedern mit je einem unterbrochenen, kreisförmigen Schlitz auf einem längsgeschlitzten, kreisförmigen, hohlen Drehzapfen schwingbeweglich gelagert ist.
Die Neuerung besteht darin, daß die Schenkel der in den Gelenkstücken vorhandenen Schlitze quer zur Längsachse des Gelenkstückes verlaufen und der hohle Drehzapfen sich über einen Halbkreis hinaus erstreckt. Damit wird eine sehr dauerhafte und das Schmiermittel gut aufbewahrende Kette erhalten, die noch den besonderen Vorzug besitzt, daß der von dem Zahnrade auf die Kette ausgeübte Zug jedes Gelenk zwingt, sich auf dem Hohlzapfen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen abzustützen, so daß eine ausgeglichene Beanspruchung mit höchster Bruchfestigkeit für die Teile gegeben ist. Dazu kommt noch ein Vorteil aus der Bemessung des Dnehzapfens über einen Halbkreis hinaus, die zur Folge hat, daß seine Seiten in der Zugrichtung unter der Zugwirkung der Gelenke etwas federn können, wodurch die Leistung und Lebensdauer der Kette vergrößert werden, auch ein ruhigerer Arbeitsgang erreicht wird.
Bei den bekannten Ketten verlaufen die Schenkel der in den Gelenkstücken vorgesehenen kreisförmigen Schlitze in der Längsrichtung der Gelenke selbst, und die hohle Lagerbüchse erstreckt sich nicht über einen Halbkreis, so daß hier auch alle jene Vorteile der neuen Kette fortfallen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Kette dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι ein Kettenglied mit nach den Zähnen zu unterbrochenen Gelenkschlitzen,
Abb. 2 ein Kettenglied mit nach dem Rücken zu unterbrochenen Gelenkschlitzen,
Abb. 3 und 4 eine Stirnansicht und eine
Draufsicht des bei der Kette verwendeten längsgeschlitzten Hohlzapfens,
Abb. 5 die Seitenansicht eines Teiles der Kette,
Abb. 6 einen wagerecht durch einen Abschnitt der Kette geführten Schnitt,
Abb. 7 und 8 in Stirnansicht und Draufsicht eine bei der Kette verwendete Unterlegscheibe und
to Abb. 9 und io die Lage der Schlitze zur Gelenkachse und die Größe und Stellung des Hohlzapfens bei der neuen und der bekannten Kette zum Vergleich.
Die in den Abb. ι und 2 veranschaulichten Kettenglieder sind gleich den bei den bisherigen Ketten verwendeten, α ist der Zahn, welcher mit den Zähnen des Kettenrades zusammengreift. Das Glied entspricht ebenfalls in der Dicke und dem Material den bisher verwendeten Kettengliedern, b ist ein unterbrochener, kreisförmiger Schlitz, der sich über etwa 3000 erstreckt. Die ungefähr 6o° betragende Unterbrechung des Schlitzes liegt einer Seite des Gliedes gegenüber. Bei der Ausführung nach der Abb. 1 liegt sie der Seite gegenüber, an der der Zahn α sitzt, während sie in der Abb. 2 der entgegengesetzten Seite gegenüberliegt, d ist die mit dem Gelenk aus einem Stück bestehende Zunge, die von ihrer Verbindungsstelle c mit dem Gelenk den Schlitz innen konzentrisch begrenzt, e ist ein bei / längsgeschlitzter Hohlzapfen, der ungefähr 270 bis 285 Bogengrade einnimmt, wobei für den Längsschlitz ungefähr 75 bis 900 Breite verbleiben. Dieser längsgeschlitzte Hohlzapfen erstreckt sich daher über etwas weniger Bogengrade als der Schlitz b in dem Glied und läßt daher bei der Vereinigung ein geringes Spiel zwischen den Längskanten des Hohlzapfens und den Enden des Schlitzes b.
Die Länge des Hohlzapfens e richtet sich 1 nach der Breite der Kette. Sie bildet die Drehverbindung zwischen mehreren nebeneinanderliegenden und einer entsprechenden Anzahl benachbarter Kettenglieder, wobei sie durch die Schlitze b der jeweils gewünschten Anzahl Glieder hindurchgeht.
Bei der beschriebenen Bauart zwingt ein von dem Kettenrad auf das Glied in der Pfeilrichtung nach der Abb. 1 und 2 ausgeübter Zug das Glied, sich auf den Hohlzapfen e an zwei Stellen zu stützen, nämlich ungefähr bei χ und y. Die Stelle χ befindet sich zwisehen der Außenwand des Schlitzes b und der Außenwand des Hohlzapfens e, während der Auflagerpunkt y zwischen der inneren Wand des Schlitzes c und der inneren Wand des Hohlzapfens e liegt. Diese beiden Auflagerpunkte befinden sich auf ungefähr gegenüberliegenden Enden des Durchmessers des Kreises in der Zugrichtung. Bei der veranschaulichten Form des Hohlzapfens e sind, da er kleiner als ein voller Kreis, aber 'im wesentlichen größer als ein Halbkreis ist, seine Seiten in die Zugrichtung eingestellt, so daß sie unter dem Zuge der Gliederreihen, die in entgegengesetzt liegenden Richtungen an ihm angelenkt sind, in bezug aufeinander federn. Die vereinigten Zungen d und c wirken hierbei wie ein Kern, der die innere Nachgiebigkeit der Seiten des Hohlzapfens unter diesem Zug begrenzt.
Wenn die Hohlzapfen und die Schlitze die in der Abb. 1 dargestellte Lage einnehmen, wobei der Längsschlitz der Hohlzapfen dem Zahn des Kettenrades gegenübersteht, so befindet sich der Zapfenschlitz, wenn er im unteren Kettenzug liegt, in der obersten Lage. Der Hohlzapfen kann daher Öl aufnehmen und es festhalten. Läuft die Kette um die Kettenräder, so kann sie das Öl noch unter der Fliehkraft halten, da der Schlitz der Mitte des Kettenrades gegenüberliegt. In den Abb. 7 und 8 ist eine Unterlegscheibe aus Stahl veranschaulicht, die nach Vereinigung der Glieder und der Hohlzapfen auf jedes Ende der letzteren gebracht wird, das über das äußerste Glied hinaus vorragt. Der ringförmige Teil g dieser Lfnterlegscheibe umschließt den Hohlzapfen außen dicht, während der Zungenteil h ebenfalls dicht in sein Inneres eingreift. Diese Unterlegscheibe verstärkt ihn nicht nur auf beiden Seiten gegen ein Zusammendrücken, sondern sie erfüllt auch eine nützliche Aufgabe in bezug auf das Öl, da sie den öltragenden Hohlzapfen seitlich nach außen hin abschließt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kraftübertragungskette, bei der eine Reihe von Gelenkstücken oder Gliedern, von denen jedes einen unterbrochenen, kreisförmigen Schlitz aufweist, auf einem längsgeschlitzten, kreisförmigen Drehzapfen schwingbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der in den Gelenken vorhandenen Schlitze (b) quer zur Längsachse des Gelenkes ver- no laufen und der Hohlzapfen (e) sich über einen Halbkreis hinaus erstreckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW63499D 1922-05-25 1923-04-01 Kraftuebertragungskette Expired DE404204C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US404204XA 1922-05-25 1922-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE404204C true DE404204C (de) 1924-10-15

Family

ID=21910885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW63499D Expired DE404204C (de) 1922-05-25 1923-04-01 Kraftuebertragungskette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE404204C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930183C (de) * 1952-11-18 1955-07-11 Alexander Flocke In sich bzw. in ihren Einzelgliedern federnde Antriebskette fuer Antriebsvorrichtungen und Antriebsraeder
DE2922528A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-16 Toyota Motor Co Ltd Kette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930183C (de) * 1952-11-18 1955-07-11 Alexander Flocke In sich bzw. in ihren Einzelgliedern federnde Antriebskette fuer Antriebsvorrichtungen und Antriebsraeder
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