DE429067C - Rutschkupplung - Google Patents

Rutschkupplung

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Publication number
DE429067C
DE429067C DEW67546D DEW0067546D DE429067C DE 429067 C DE429067 C DE 429067C DE W67546 D DEW67546 D DE W67546D DE W0067546 D DEW0067546 D DE W0067546D DE 429067 C DE429067 C DE 429067C
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DE
Germany
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resilient
parts
cross
clutch
shafts
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Expired
Application number
DEW67546D
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English (en)
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CHARLES WOODWARD
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CHARLES WOODWARD
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D9/00Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Rutschkupplung. Die Erfindung bezieht sich auf Überlastungskupplungen. Die Kupplung nach der Erfindung besitzt als federnden Teil einen glatten Rin" der ursprünglich kreisrund ist und sich der unrunden Form des Gegenstückes anpassen muß. Hierdurch wird erstens eine feste Verbindung erzielt, weil die Vorspannung an der Kraftübertragungsstelle groß ist. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Kupplung ganz glatt ist und keine Vorsprünge aufweist.
  • Es sind federnde Kupplungen bekannt, bei denen eine gewundene Drahtfeder einen eckigen Körper teilweise umschließt, die sich jedoch nur zur L@bertragung für kleine Leistungen eigneten. Außerdem besaßen die Kupplungen hervorstehende, umlaufende Teile, die stets eine Gefahr für Menschen, die dem Wellenstrang nahe kamen, bildeten, und sahen unschön aus.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar ist Abb. i die Seitenansicht einer Form der Kupplung nach der Erfindung, bei der nur ein Teil der angetriebenen Wellen dargestellt und eiiiz---liie Teile in gestrichelter Linie dargestellt sind. Abb. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der Abb. i. Abb. 3 ist ein Querschnitt längs .der Linie 3-3 der Abb. i. Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch eine Kupplung etwas anderer Form. Abb.5 ist ein Querschnitt längs der Linie 5-5 der Abb. d.. Abb. 6 ist ein Längsschnitt einer Kupplung nach der Erfindung von noch anderer Form. Abb. ; ist ein Querschnitt längs der Linie 7-7 der Abb.6.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung kommt ein Paar teleskopisch ineinander eingeschobener Teile von in unverzerrtem Zustand verschiedener Querschnittsformen zur Anwendung, von denen der eine federnd ist und sich bei der Verbindung mit dein anderen Teil verzerrt, und von denen jeder mit je einem von zwei gleichachsig angeordneten, drehbaren Teilen verbunden ist, deren gegenseitiger Verdrehung die Federung des verzerrten Teiles Widerstand leisten soll.
  • In der Ausführungsform nach Abb. i, 2, 3 ist die Kupplung auf ein Paar gleichachsiger Wellen i und 2 angewandt, «-elche gemäß den :,bbildungen durch einen lose in entsprechende Bohrungen .I und 5 der einander zugewandten Wellenenden eingreifenden Zapfen 3 in gleichachsiger Lage gehalten «-erden.
  • Die Kupplung besteht aus einem starren Teil 6 von nichtkreisförmigem Querschnitt und einem federnden Teil 7 von in entlastetem Zustand ringförmiger Gestalt, die teleskopartig zusammengeschoben und mit den Gliedern i und 2 verbunden .sind, welche sie nachgiebig derart kuppeln, daß sie sich gegeneinander nur verdrehen können, wenn die Kupplung ihrer Höchstbelastung unterworfen wird. Der federnde Teil 7 wird so verzerrt, daß er den Teil 6 umfaßt. In der dargestellten Form besteht der Teil 6 aus einem Stück mit dem Teil i - und bildet an diesem einen Zapfen von ovalem Querschnitt. Der federnde Ring 7 bildet eine Muffe, die den starren Zapfen 6 umfaßt und an den Bunden 8 bzw. g der Teile i bzw. 2 anliegt. Die Querschnittsfläche der federnden Muffe 7 ist ein wenig größer als die des Zapfens 6, so daß zwischen den ineinander eingreifenden Teilen Räume io für eine Ölhaut übrigbleiben. An einem Ende des federnden Teiles 7 sind mehrere Vorsprünge oder Ansätze i i ausgebildet, die als Kupplungszähne in radial angeordnete Schlitze in der Stirnfläche des Teiles--;, eingreifen, so daß diese beiden Teile sicher gekuppelt sind und wie ein einziger Teil umlaufen. Die gegenseitige Anordnung der Ansätze i i und Schlitze 12 gestattet eine beschränkte Radialbewegung der Muffe 7 gegen den Teil 2, die für die . gegenseitige Verdrehung des Teiles 7 und des starren Teiles 6 wegen der unrunden Gestalt dieses letzteren erforderlich ist.
  • In der Bauweise nach Abb. 4. und 5 ist der federnde Teil teleskopisch in den starren, unrunden Teil eingeschoben. In- Abb. q. und 5 ist die neue Kupplung auf gleichachsige, drehbare Wellen 13 und 1I angewandt, die verstärkte Köpfe 15 und 16 haben, auf die lose eine Muffe 17 aufgezogen ist, um die gleichachsige Lage der Teile zu erhalten. In dem Kopf 15 ist eine unrunde, achsiale Bohrung 18, in welche der federnde Teil in Form einer Röhre i9 eingreift, die in entspanntem Zustand kreisförmigen Querschnitt hat und so verzerrt ist, daß sie sich der Bohrung 18 anschließt. Die Bohrung 18 hat eine etwas größere Querschnittsfläche als der federnde Teil i9, um Ölräume 2o zu bilden. An einem Ende des federnden Teiles i9 sind Ansätze 21 ausgebildet, die in radiale Schlitze des Kopfes 16 an dem drehbaren Teil 14 eingreifen. Die Schlitze 22 ermöglichen dem federnden Teil i9 eine radiale Verschiebung gegen den Teil i-. bei gegenseitiger Verdrehung der beiden Teile 13 und 1q..
  • In der Bauart nach Abb. 6 und 7 ist die Erfindung auf ein Paar gleichachsige drehbare, hohle Wellen 23 und 2.4 angewandt, deren gegenüberliegende Enden 25 und 2E teleskopartig ineinander eingreifen. Die Enden 25 und 26 sind derart ausgebildet, daß sie federn, während die anderen Teile der Wellen 23 und 24 starr ausgebildet sind. Die Enden 25 und 26 sind von verschiedenem Querschnitt, so daß das eine oder beide dieser Enden sich beim teleskopischen Eingriff verzerren müssen. Vorzugsweise haben sie etwas verschieden großen Querschnitt, um Ölräume 27 zwischen ihnen entstehen zu lassen.
  • Durch die Wirkung der Kupplungen nach Abb. i bis 5 sind die beiden Wellen gegen relative Verdrehung durch die Federung des verzerrten, mit dem unrunden starren Teil zusammenwirkenden Elementes nachgiebig gesichert. Wenn die Höchstlast der Kupplung erreicht ist, verändert der teleskopisch angebrachte starre Teil die Art der Verzerrung des federnden Elementes und ermöglicht dadurch -eine gegenseitige Verdrehung der beiden Wellen unter ständigem Widerstand durch die Federung dieses Elementes.
  • In der Bauweise nach Abb. 6 und 7 ergibt die Federung der beiden Teile 25 und 26 den nachgiebigen Widerstand gegen eine Verdrehung der Wellen gegeneinander, und dieser Widerstand wird bei Beanspruchung der Kupplung mit Höchstlast überwunden und läßt eine Verdrehung der Wellen gegeneinander zu.
  • Wenn auch nur bestimmte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, können doch zahlreiche Einzelheiten der gezeigten Bauart verändert oder weggelassen werden,. ohne aus dem Bereich der in folgendem beanspruchten Erfindung zu gelangen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlastungskupplung mit einer einen unrunden Körper an der einen Kupplungshälfte umschließenden Feder an der anderen Kupplungshälfte, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder ein elastisches, mit dem einen Wellenende (2) undrehbar verbundenes Rohrstück (7) dient.
  2. 2. Überlastungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung von Hohlwellen beide Wellenenden als federnde, einander teleskopartig umschließende Körper von verschiedenem Querschnitt ausgebildet sind.
DEW67546D 1924-11-09 1924-11-09 Rutschkupplung Expired DE429067C (de)

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DEW67546D DE429067C (de) 1924-11-09 1924-11-09 Rutschkupplung

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DEW67546D DE429067C (de) 1924-11-09 1924-11-09 Rutschkupplung

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DE429067C true DE429067C (de) 1926-05-15

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ID=7607900

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DEW67546D Expired DE429067C (de) 1924-11-09 1924-11-09 Rutschkupplung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341077A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Gelenkwelle, insbesondere antriebswelle fuer raeder eines kraftfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341077A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Gelenkwelle, insbesondere antriebswelle fuer raeder eines kraftfahrzeugs
DE3341077C2 (de) * 1983-11-12 1996-11-14 Volkswagen Ag Gelenkwelle, insbesondere Antriebswelle für Räder eines Kraftfahrzeugs

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