DE2618072B2 - Kantgelenkkette - Google Patents
KantgelenkketteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kantgelenkkette der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die DE-PS 9 42 725 bekanntgewordenen Art.
Die aus der genannten DE-PS 9 42 725 sowie aus zahlreichen weiteren Vorveröffentlichungen bereits
bekanntgewordenen Vorschläge zielen alle darauf ab, bei Kantgelenkketten zwischen der Kante und der &o
Gegenfläche eine rollende Reibung zu erzielen. Alle bisher bekanntgewordenen Vorschläge in der genannten
Richtung weisen aber den Mangel auf, daß dabei eine Veränderung der Teillänge, wenn die Kette um das
Rad läuft, nicht erfolgt. <>5
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kantgelenkketten der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung des Vorteils, daß beim Passieren des Zug-
und des Umlenkrades zwischen Zähnen und Gelenkachsen keine verschleißende gleitende Reibung sondern
ausschließende rollende Reibung verursacht wird, vor
allem darüberhinaus noch erreicht wird, daß dann, wenn
sich die Kette um das Zug- bzw. Umlenkrad herumbewegt, eine Verkürzung der Kettenteillänge und
beim Verlassen des Rades wieder eine Verlängerung der Teillänge bewirkt wird, so daß ein leichteres Einleiten
des Formschlusses zwischen Kettenglieder und Radzähne und ein leichteres Lösen dieses Formschlusses nach
dem Zahneingriff erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 5 für die Aufgabenlösung
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden.
Es ist zwar durch die GB-PS 8 736/1911 eine Kette bekannt geworden, bei ier Gelenkbolzen scharfe
Kanten aufweisen. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz
anders als bei der Erfindung.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung näher
erläutert
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten
und
In den Zeichnungen ist das erste Gelenkglied mit 1, das zweite mit 2 bezeichnet. Der Gelenkbolzen ist mit 3,
die Laschen des zweiten Gelenkgliedes mit 4, die Öffnungen mit 5 und das Zugrad, um welches die
Kantgelenkkette läuft, mit 6 bezeichnet. Die Zähne des Kettenrades 6 tragen die Bezugszahl 7. Beide
Gelenkglieder bestehen aus je zwei in Kettenrichtung verlaufenden Seitenlaschen, die am ersten Gelenkglied
durch die Gelenkbolzen 3, am zweiten Gelenkglied durch die Laschen 4 miteinander verbunden sind.
Die Kettenlaufrichtung ist durch den Pfeil 8 bezeichnet. Bei Erreichen des Zugrades 6 ist die Kette
gestreckt (gerade), und das Zentrum des Gelenkbolzens 3 befindet sich gegenüber der Stelle 9. Beim Passieren
des Zugrades 6 berührt die Kette dieses Rad 6 an den Stellen 10, gleichzeitig tritt, wie an der Stelle 11 gezeigt
ist, mit dem Weiterwandern des Zentrums 9 des Gelenkbolzens 3 eine Verkürzung der Ketten-Teillänge
ein, da, verdrehen sich die Gelenkglieder 1 und 2 gegeneinander, die an der Lasche 4 anliegende Kante 12
des Gelenkbolzens 3 die zwei aufeinanderfolgenden Gelenkglieder I näher aneinander heranzieht. In diesem
Zusammenhang ist zu betonen, daß sich die Berührungsstelle zwischen der Kante 12 und der Lasche 4 während
dieses Bewegungsablaufes nicht verschiebt, anders ausgedrückt, es findet keinerlei Gleitbewegung statt,
welche einen Verschleiß der Kante 12 bzw. der Lasche 4 verursachen würde. Zusätzlich sei bemerkt, daß die
Unterkanten 13 der Laschen 4 gegen die Zähne 7 des Zugrades 6 drücken, so daß es auch hier zu keiner die
Zähne 7 und Laschen 4 abnutzenden Gleitbewegung kommen kann. Beim Verlassen des Kettenrades 6
vergrößert sich die Ketten-Teillänge wieder und die Zähne 7 vermögen sich ungehindert von der Kette zu
lösen.
Der Gelenkbolzen 3 braucht nicht unbedingt einen quadratischen Querschnitt zu haben wie er in den
Zeichnungen dargestellt ist, sondern kann im Quer-
schnitt auch rechteckig, dreieckig oder sogar rund sein, wobei in letzterem Falle jedoch in den Bolzen ein z. B. in
dessen Längsachsenrichtung verlaufendes kantiges Blech einzusetzen ist, das in radialer Richtung schräg
zum oberen und mittleren Teil der ieitenlaschen des
Gelenkgliedes 1 gerichtet ist. Die Hauptsache ist, daß eine Kante 12 gebildet wird, die an der Lasche 4 anliegt
und, bewegt sich die Kette um das Zug- bzw. das Umlenkrad herum, eine Verkürzung der Ketten-Teillänge
und beim Verlassen des Rades wieder eine Verlängerung der Teillänge bewirkt
Anstelle der öffnungen 5 kann das Gelenkglied ebensogut auch nur eine einzige zusammenhängende
öffnung haben; es ist dabei lediglich dafür zu sorgen, daß beim Auflaufen der Kette auf das Ketten- bzw.
Umlenkrad sich die Gelenkbolzen 3 in den öffnungen bzw. in der öffnung 5 frei bewegen könnea
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kantgelenkkette, die sich aus zwei verschiedenen, abwechselnd aufeinanderfolgenden Gelenkgliedern
zusammensetzt, wobei das eine Gelenkglied s von zwei in der Nähe ihrer Enden durch zwei
stationäre Gelenkbolzen verbundene Laschen und das andere, zwei der vorgenannten Gelenkglieder
miteinander verbindende Gelenkglieder von zwei ebensolchen Laschen mit zusätzlich im Anschluß an
die Gelenkbolzen zur Gelenkgliedmitte gerichteten Öffnungen für die Gelenkbolzen des einen Gelenkgliedes
gebildet werden und wobei die Gelenkteile punktförmig aneinander — wobei ein Gelenkbolzen
eine scharfe Kante aufweist — abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (3) des
einen Gelenkgliedes (1) eine parallel zu ihrer Mittelachse und in Radialrichtung außerhalb ihrer
Mittelachse sich erstreckende, den Endkanten der Laschen zugerichtete scharfe Kante (12) aufweisen,
und daß die Laschen der anderen Geler.kglieder (2) so durch zwei Querlaschen (4) miteinander verbunden
sind, daß bei der rollenden Berührung der scharfen Kante (12) der Gelenkbolzen (3) zweier
aufeinanderfolgender Gelenkglieder (1) mit den Querlaschen (4) der anderen Gelenkglieder (2) die
Kanten (12), bei Betrachtung der Kette von der Seite her, außerhalb der Längsmittellinie der Kette liegen,
wobei ferner die Querlaschen (4) der anderen Gelenkglieder (2) so ausgebildet sind, daß deren so
untere äußere beim Zahnangriff am Zahn (7) anliegende Kanten (13) am Zahn (7) abrollend
drücken.
2. Kantgelenkkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Gelenkbolzen
(3) des einen Gelenkgliedes (1) in an sich bekannter Weise vieleckig ist.
3. Kantgelenkkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Gelenkbolzen
(3) des einen Gelenkgliedes (1) in an sich bekannter Weise rechteckig ist.
4. Kantgelenkkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Gelenkbolzen
(3) des einen Gelenkgliedes (1) in an sich bekannter Weise quadratisch ist.
5. Kantgelenkkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Gelenkbolzen
(3) des einen Gelenkgliedes (1) in an sich bekannter Weise dreieckig ist.
50
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