DE540308C - Kastenfoerderer - Google Patents

Description

• Kastenförderer Bei Kastenbändern, bei welchen die einzelnen Kästen durch ein Seil verbunden sind und wo das Kastenband selbst die Endstationen auf einer kreisbogenförmigen Laufbahn umläuft, wird gemäß der Erfindung entsprechend Abb. x der Zeichnung im Zentrum dieser kreisbogenförmigen Laufbahn z ein Treibrad 2 mit radialen Schlitzen 3 und ausgeweiteten Ausgängen vorgesehen, welches die einzelnen nach außen hin verlängerten Achsen 4 der Laufräder 5 des Kastenbandes erfaßt und die Fortbewegung desselben veranlaßt. Die Länge der Schlitze 3 ist derart bemessen, daß ihr inneres Ende nicht mit den Laufradachsen in Berührung kommen kann. Bei bekannten Kastenbändern umfassen gemäß Abb.2 der Zeichnung die Daumen 6 des Treibrades die Zapfen 4 der Kastenlaufräder und tragen sie und werden dadurch zum Träger des ganzen Bandes. Hierbei treten natürlich starke Stöße beim Aufsetzen des Zapfens auf die Daumen auf und verbieten ein schnelles Fahren. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung kommt ein Tragen durch die Schlitzscheibe nicht in Frage, die Zapfen gleiten in die Schlitze 3 hinein, finden radial keinen Stützpunkt wie bei 7 in Abb.2 und werden nur mitgenommen, um am Ende der Umdrehung wieder hinauszugleiten. Ein Schlagen tritt also nicht ein und braucht auch keine radiale Einstellung wie früher vorgesehen zu werden. Die Schlitzscheibe erfüllt dann einen doppelten Zweck, sie garantiert einmal den Parallelismus der Radsätze, übernimmt aber auch gleichzeitig den Antrieb der ganzen Anlage.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kastenförderer, dessen mit Laufrädern versehene Kästen durch ein endloses Seil verbunden sind, mit kreisförmigen Führungsbahnen für die Kastenlaufräder und einer mit letzteren in Eingriff tretenden drehbaren Mitnehmerscheibe zum Antrieb an den Umkehrstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradachsen (4) der Kästen mit an der Mitnehmerscheibe (a) angeordneten, am äußeren Ende abgerundeten radialen Schlitzen (3) in Eingriff treten, deren Länge derart bemessen ist, daß ihr inneres Ende nicht mit den Laufradachsen der Kästen in Berührung kommen kann.