DE629890C - Glasurabputzmaschine zum Abputzen von Porzellangeschirr - Google Patents

Description

• Glasurabputzmaschine zum Abputzen von Porzellangeschirr Das Abputzen von Glasur: an den Standflächen von Porzellangeschirr erfolgte bishef in der Weise, daß die Gegenstände auf ein umlaufendes, endloses Band -aus Schwammgummi gehalten wurden, was-,ein-en besonderen Arbeitsgang erforderte.
• Bei neueren Ausführungen ist -man dazu übergegangen, über dem Putzband eine Leiste oder ein quer laufendes Förderband anzuordnen, an denen sich die Gegenstände abwälzen und so die zum Abputzen der Glasur erforderliche Drehung erhalten. Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß die Glasur an den Wälzflächen leicht beschädigt wird,-was ein Ausbessern der beschädigten Stellen erfordert.
• Bei der vorliegenden Erfindung wird dieser Übelstand vollständig beseitigt. Es sind keinerlei Vorrichtungen erforderlich, die an empfindlichen Stellen der Gegenstände angreifen. Die Gegenstände erhalten die zum Putzen erforderliche Umdrehung lediglich dadurch, daß sie mit ihren Standflächen auf zwei mit verschiedenen Geschwindigkeiten und gegenläufig zueinander umlaufenden Förderbändern abgerollt werden. Sie werden hierbei der Abputzmascliine so zugeführt, daß sie je zur Hälfte auf die Innenseite der Putztücher zu stehen kommen. Durch die verschiedenen Umlaufsgeschwindigkeiten der Putzbänder werden nun die Gegenstände durch das schneller laufende Band nach der Abnahmeseite der Abputzmaschine gefördert. Hierbei rollen sich die Gegenstände auf ihrer Standfläche ab, so daß sie unter fortwährendem Drehen über die Maschine gehen. Auf der Zeichnung ist die Ausführung einer solchen Abputzmaschine beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht und Abb. a eine Draufsicht.
• Auf der Antriebsachse a ist eine mit ihr fest verbundene, schnell laufende Bandscheibe b und eine lose, langsam laufende Bandscheibe c angeordnet. Letztere erhält einen Antrieb durch ein auf der Achse a angeordnetes Zahnrad d, das ein Zahnrad e treibt, auf dessen Achse sich eine Keilriemenscheibe i befindet, die wiederum die mit der Bandscheibe c fest verbundene Keilriemenscheibe g treibt. Die Bandscheiben k und i sind auf der Achse k in gleicher Weise angeordnet, also die Bandscheibe k fest und die Bandscheibe i lose. Die Putzbänder L und m laufen mit dem unteren Trum durch einen Wasserbehältern, wobei sie von der abgeputzten Glasur befreit werden. Um das überschüssige Wasser wieder zu entfernen, wird es nach Durchlaufen des Wasserbehälters n durch Anpreßwalzen o und o1 ausgedrückt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Glasurabputzmaschine zum Abputzen von Porzellangeschirr, gekennzeichnet durch zwei mit verschiedenen Geschwindigkeiten und gegenläufig zueinander umlaufende Putzbänder, welche die abzuputzenden Gegenstände selbsttätig von der Aufgabestelle nach der Entnahmestelle der Maschine fördern.