DE613827C - Gurttrommel mit durchbrochener Laufflaeche - Google Patents

Gurttrommel mit durchbrochener Laufflaeche

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DE613827C
DE613827C DEA72939D DEA0072939D DE613827C DE 613827 C DE613827 C DE 613827C DE A72939 D DEA72939 D DE A72939D DE A0072939 D DEA0072939 D DE A0072939D DE 613827 C DE613827 C DE 613827C
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DE
Germany
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drum
rings
belt
belt drum
openwork
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DEA72939D
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Adler & Hentzen
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Adler & Hentzen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • GurttrommeI mit durchbrochener Lauffläche Bei Elevatoren, welche feuchtes Gut zu fördern haben, wie z. B. Siedesalz mit einem Wassergehalt bis zu 15 °%, hat man bisher die Elevatorbecher an Ketten befestigt. Diese Ketten, die bei billigeren Anlagen in Eisen, bei teueren Anlagen in einer mit Nickel überzogenen Spezialbronze hergestellt wurden, besitzen den Nachteil, daß sich aus dem Feuchtgut abgesondertes Gut (z. B. Salz) an der Kette ansetzt und dabei verschmutzt. Wenn solche abgesetzten Teilchen dann von der Kette abgerüttelt und in die Becher, die das reine Fördergut enthalten, fallen, so wird dieses verschmutzt.
  • Die Verwendung von Gummigurten als Träger und Fördermittel für die Becher, die den Vorteil haben, daß keine Oxydationserscheinungen auftreten können, die also ein Verschmutzen des Fördergutes durch abfallende Partikelchen nicht bewirken, war bisher praktisch nicht möglich, weil sich abgeschiedene Partikelchen des Feuchtgutes (z. B. des Salzes) nunmehr auf dem Umfange der Gurttrommel festsetzen und bei einseitigem Anwachsen auf diesem Umfange zur Folge haben, daß der Gurt seitwärts nach der Wand des Elevatorgehäuses abläuft und dadurch beschädigt und völlig unbrauchbar wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Gurttrommel für Elevatoren, bei welcher diese Nachteile vermieden werden, so daß nunmehr der Gummigurtantrieb für Feuchtgutelevatoren in praktisch einwandfreier Weise ermöglicht ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Außenmantel der Gurttrommel in einzelne mit freiem Abstand aufeinanderfolgende Trommelringe zerlegt ist, welche Trommelringe untereinander durch einige in der Achsrichtung der Trommel verlaufende (gußeiserne) Rippen verbunden sind. In Verbindung mit dieser besonderen Ausgestaltung der Trommel wird dann ein kammartiger Abstreifer angeordnet, dessen Kammzinken in die freien Spalten zwischen den Trommelringen tief eingreifen mit der Folge, daß während des ,Arbeitens des Elevators auf dem Trommelmantel etwa zurückfallendes Gut entweder durch die Schlitze zwischen den Trommelringen frei abläuft oder durch den kammförmigen Abstreifer von der Mantelfläche der Trommelringe abgestreift wird und dann durch die Schlitze zwischen den Trommelringen frei entfällt.
  • Die Nabe der neuen Trommel nach der Erfindung wird dabei als symmetrischer Doppelkonus reit Verjüngung nach den Tromrnelenden zu und mit glatter Manteloberfläche ausgebildet, so daß auf ihn auftreffende F euchtgutteilchen nach außen in Richtung der Trommelenden zu gleiten bzw., soweit von der umlaufenden Nabe abgeschleudert, ebenfalls wieder nach außen in Richtung der freien Enden. der Trommel zu gelangen müssen. -Es können auch noch Abstreiferleisten für die doppelkonische Nabe angeordnet sein, um auch die Mantelfläche gegen festsetzendes Feuchtgut frei zu halten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die neue Gurttrommel für Elevatoren nach der Erfindung.
  • Gemäß der Zeichnung ist der Außenmantel der Gurttrommel in einzelne abstandsweise aufeinanderfolgende Ringe i zerlegt. Diese stehen untereinander durch einige in Achsrichtung der Trommel verlaufende gußeisernde Leisten 2 in Verbindung, die ihrerseits mit dem Mittelring i' der Trommel einen einheitlichen Körper bilden, während der Mittelring selbst wieder Teil der Nabe ist. Ein kammartiger Abstreifer 3, der - um Welle q. schwingbar aufgehängt ist, greift mit seinen Kammzinken in die Spalten zwischen den Ringen, hierbei mit seinen Kammlücken dicht die Mantelflächen der Trommelringe umschließend. Die Nabe 5 dieser aus einzelnen Ringen i gebildeten Trommel ist als ein symmetrisch zur Achsmitte nach den Trommelenden zu sich verjüngender Doppelkonus ausgebildet mit glatter Außenfläche.
  • Es können auch noch besondere Abstreiferbleche 6, die von den Stirnenden der Trommel her sich auf die Mantelfläche des Doppelkonus 5 legen, um diesen von sich festsetzendem Gut frei zu halten, vorgesehen sein.
  • Fällt während des Arbeitens des Elevators Salz oder anderes Feuchtgut auf den Trommelmantel, so fällt es in dem Bereiche der Schlitze sofort nach der Nabe zu durch, im Bereiche der Trommelringe selbst wird es durch den Abstreifer 3 abgestreift und gelangt dann durch die Schlitze nach der Nahen-Räche zu. Die auf die sauber gedrehte Mantelfläche der doppelkonischen Nabe fallenden Partikelchen werden sowohl durch die konische Form dieser Nabe als auch den Umlauf derselben nach außen (nach den Stirnenden der Nabe zu) gefördert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 'Gurttrommel mit durchbrochener Lauffläche mit im Innern der Trommel angeordneter doppelkegeliger Ableittrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurttrommelmantel in einzelne mit freiem Abstand aufeinanderfolgende und etwa durch schmale axiale Rippen miteinander verbundene Trommelringe zerlegt ist, so daß das durchfallende Gut durch die Spalten zwischen den Ringen nach dem Innern der Trommel geleitet wird.
  2. 2. Gurttrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelring der Trommel auch die axialen Rippen angegossen sind, welche die mit freiem Abstande folgenden Seitenringe tragen.
  3. 3. Gurttrommel nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß ein kammartiger, zweckmäßig pendelnd aufgehängter Abstreifer vorgesehen ist, durch dessen Kammlücken die Trommelringe mit ihrer Mantelfläche hindurchtreten. q.. Gurttrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den Stirnenden der Trommel her Abstreifbleche angeordnet sind, die in die Trommel eingreifen und sich mit ihren vorderen schrägen Kanten auf die Mantelfläche der doppelkonischen Nabe der Trommel auflegen.
DEA72939D 1934-04-12 1934-04-12 Gurttrommel mit durchbrochener Laufflaeche Expired DE613827C (de)

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DE613827C true DE613827C (de) 1935-05-25

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ID=6945699

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DE (1) DE613827C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502161A (en) * 1943-08-16 1950-03-28 Teresa K Lilly Ice picking and grading machine
DE955487C (de) * 1955-03-29 1957-01-03 Oskar Spaeth Becherwerk
DE968888C (de) * 1951-12-23 1958-04-03 Buckau Wolf Maschf R Unterband-Tragrolle
EP0338112A1 (de) * 1988-04-22 1989-10-25 Carl Schenck Ag Verfahren und Vorrichtung zur Führung und zum Antrieb eines von Kräften beaufschlagten Bandantriebs

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US2502161A (en) * 1943-08-16 1950-03-28 Teresa K Lilly Ice picking and grading machine
DE968888C (de) * 1951-12-23 1958-04-03 Buckau Wolf Maschf R Unterband-Tragrolle
DE955487C (de) * 1955-03-29 1957-01-03 Oskar Spaeth Becherwerk
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