DE2312111A1 - Trennvorrichtung fuer kartoffelerntemaschine - Google Patents

Trennvorrichtung fuer kartoffelerntemaschine

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    • B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/003—Separation of articles by differences in their geometrical form or by difference in their physical properties, e.g. elasticity, compressibility, hardness
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01D—HARVESTING; MOWING
    • A01D33/00—Accessories for digging harvesters
    • A01D33/02—Foliage-separating mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-IN6.DR.IUR. DiPL.-ING.
VOLKER BUSSE DlETRiCH BUSSE
45OSNABRoCKj den 8. März 1973
MDSERSTRASSE 2O/24- /
Firma Franz Grimme Landmaschinenfabrik
2845 Damme i.O.
Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen mit einem Siebförderband und einer dessen Abgabeende nachgeordneten, gegenläufig angetrieben umlaufenden Zupfwalze, deren Achse parallel zur Umlenkachse des Siebförderbandes Verläuft und deren Mantelfläche mit dem Siebförderband einen Spalt begrenzt. Bekannte Trennvorrichtungen dieser Art haben zylindrische Zupfwalzen mit einem Mantel aus Metall, gegebenenfalls mit einer aufvulkanisierten Außenschicht aus Gummi,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art mit erhöhter Trennwirkung zu schaffen. Hierzu ist die Trennvorrichtung nach der Erfindung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Zupfwalze ein Profil mit abwechselnd aneinandergrenzenden, rings-
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umlaufenden Erhöhungen und Vertiefungen aufweist. Das Profil der Zupfwalze kann dabei von einem Walzenmantel aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere Gummi, gebildet sein. Ein solcher Profilmantel kann aus einem einstückigen Formkörper bestehen, stattdessen aber auch aus koaxial nebeneinandergereihten Profilsegmenten scheiben- oder ringförmiger Grundgestalt aufgebaut sein.
Die Profilierung der Zupfwalze erbringt einen wesentlich erhöhten Trenneffekt, der durch Anordnung von radial nach außen vor stehenden Fingern auf den Erhebungen noch weiter verstärkt wer-.den kann.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispieledes Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht sind, es zeigen:
Fig. 1. eine Seitenansicht der Trennvorrichtung nach der Erfindung in vereinfachter, abgebrochener Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht'zu Fig. 1,
Fig. 3 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Trenn Vorrichtung, und
Fig. 1I schematische Draufsichten auf Zupfwalzen mit unterbis 7
schiedlichen Profilen.
Die in Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Trennvorrichtung für Kartoff
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erntemaschinen irgendeiner bekannten oder geeigneten Ausbildung umfaßt ein Siebförderband 1, das in Richtung des eingezeichneten Pfeils 2 angetrieben umläuft und an seinem veranschaulichten Abgabeende über ümlenk- und/oder Antriebsrollen 3 geführt ist. Dem Abgabeende des Siebförderbandes 1 ist eine Zupfwalze 4 nach- bzw. zugeordnet, deren Achse parallel zur Umlenkachse des Siebförderbandes an dessen Abgabeende angeordnet ist und mit dem Siebförderband 1 einen Spalt 5 begrenzt. Die ihrerseits in Richtung des Pfeiles 6 gegenläufig zum Siebförderband 1 angetrieben umlaufende Zupfwalze 4 ist an einer Andrückschwinge 7 gelagert, die unter Vorspannung einer Feder 8 steht, welche bestrebt ist, die Zupfwalze 4 mit einem bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Drück an das Abgabeende des Siebförderbandes 1 anzulegen.
Die Trennvorrichtung umfaßt ferner ein Kartoffelförderband 9S das in Richtung des Pfeiles 10 angetrieben umläuft und bei nach unten gegenüber dem Siebförderband 1 versetzter Anordnung mit seinem dargestellten Annahmeende der Zupfwalze 1J auf deren dem Siebförderband 1 abgekehrten Seite r.achseordnet ist. Unterhalb des Siebförderbandes 1 und der Zupfwalze 4 befindet sich ein von Seitenführungswänden 11 eingerahmter Querförderer 12 für den Abtransport von Steinen, Erdkluten, Krautteilen etc. Die Förderrichtung der Querförderers 12 Et durch den Pfeil 13 veranschaulicht .
Die Zupfwalze 4 ist mit einem Profil mit abwechselnd aneinander-
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•grenzenden, ringsumlaufenden Erhöhungen 1*1 und Vertiefungen versehen, die einerseits ein überlaufen durch Kartoffeln und deren übergang zum Förderer 9 und andererseits eine Mitnahme der Steine oder Erdkluten durch den Spalt 5 zum Querförderer 12 hin begünstigen. Das Profil wird von einem entweder aus einem Stück bestehenden oder aus Segmenten aufgebauten Walzenmantel oder -körper aus nachgiebigem Material, insbesondere Gummi, gebildet.
Bei der in Fig. 1, 2 und *l veranschaulichten Zupfwalze besteht der Walzenmantel aus nebeneinandergereihten, ring- oder scheibenförmigen Profilsegmenten 16 jeweils doppelkreiskegeliger Kontur. Bei dieser Ausgestaltung haben die Erhöhungen 1*1 einen radial nach außen hin etwa V-förmig abnehmenden Querschnitt, während die Vertiefungen 15 in gleicher Richtung entsprechend V-förmig in ihrer Öffnungsweise zunehmen. Die Profilsegmente 16 sitzen verdrehfest auf einer Welle 17. Bei der in Fig. 3 und 5 veranschaulichten Gestaltung der Zupfwalze sind die Erhebungen 1*1 und Vertiefungen 15 durch Umfangsnutungen eines einstückigen Mantelkörpers gebildet. Eine gleiche Profilierung läßt sich jedoch auch aus Profilsegmenten 16' scheiben- oder ringförmiger Grundgestalt aufbauen, die beispielsweise unter Zwischenordnung von Distanzelementen im Abstand nebeneinander auf einer Welle oder unter Portlassung von Distanzelementen auf einem zylindrischen Träger verdrehfest angeordnet sind.
Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Variante weist die Zupfwalze einen einstückigen Profilmantel auf, bei der die Erhebungen 1*1 und
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' die Vertiefungen 15 einen schraubenlinienförmigen Verlauf darbieten.
Die Fig. 7 veranschaulicht eine Ausführung mit einem entweder einstückigen oder aber ähnlich Fig. 5 aus Segmenten zusammengesetzten Profilmantel, bei der die Erhebungen radial nach außen vorstehende Finger 19 aufweisen. Diese Finger können einstückig an die Erhöhungen angeformt sein.
Vorzugsweise springt die Talsohle der Vertiefungen 15 gegenüber den Scheiteln der Erhöhungen Ik um 20 bis 50$ des Zupfwalzen-Gesamtdurchmessers zurück, während 'ferner vorteilhaft der Scheitelabstand zwischen benachbarten Erhöhungen ebenfalls im Bereich von 20 bis 50? des Zupfwalzen-Gesamtdurchmessers beträgt.
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Claims (12)

Ansprüche:
1.) Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschine mit einem Siebförderband und einer dessen Abgabeende nachgeordneten, gegenläufig angetrieben umlaufenden Zupfwalze, deren Achse parallel zur Umlenkachse des Siebförderbandes angeordnet ist und deren Mantelfläche mit dem Siebförderband einen Spalt begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zupfwalze (4) ein Profil mit abwechselnd aneinandergrenzenden, ringsumlaufenden Erhöhungen (14) und Vertiefungen (15) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Zupfwalze (4) in einem Walzenmantel aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere Gummi, ausgebildet ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Profilierung von radialen oder schraubenlinxenförmigen, zwischen sich die Erhebungen (14) belassenden Nutungen gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem odertnehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel aus einem einstückigen Formkörper besteht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel aus koaxial nebeneinandergereihten Profilsegmenten (16jl6*) scheiben- bzw. ring-
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- 7 förmiger Grundgestalt aufgebaut ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Profilsegmente von auf einem zylindrischen Träger (18) aufgesetzten Ringen (l6r) gebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Srhöh-ungen (I1I) nach außen zu in ihrer axialen Breite abnehmen und die Vertiefungen (15) sich nach außen hin axial verbreitern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilsegmente (16) von Scheiben mit am Umfang doppelkreiskegeliger Kontur gebildet sind.
9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Talsohle der Vertiefungen (15) gegenüber den Scheiteln der Erhöhungen (1*4) um 20 bis 50? des Zupfwalzen-Gesamtdurchmessers zurückspringen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelabstand zwischen benachbarten Erhöhungen (14) 20 bis 50# des Zupfwalzen-Gesamtdurchmessers beträgt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (I1J) mit sich
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radial nach außen vorerstreckenden Fingern (19) versehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pinger (19) an die Erhöhungen (14) einstückig angeformt
sind.
13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zupfwalze (4) in an sich bekannter Weise an einer unter Vorspannung einer Feder (8) stehenden Andrückschwinge (7) abgestützt ist.
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