AT118272B - Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen. - Google Patents

Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen.

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AT118272B
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  Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabak- 
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen, u. zw. wird dort die Luftgeschwindigkeit in der Förderleitung abwechselnd vergrössert und verkleinert, um durch die wechselnde Luftgeschwindigkeit den Tabak auseinander zu ziehen und dadurch den Staub freizugeben und abzuführen. 



   Bei dem in dem Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht die Änderung der Luftgeschwindigkeit dadurch, dass die Förderleitung abwechselnd mit Verengungen oder Erweiterungen versehen ist. 



   Die vorliegende Erfindung ist nun eine weitere Ausführungsform des in dem Hauptpatent niedergelegten Erfindungsgedankens. Sie zeigt eine Vorrichtung, bei welcher die wechselnde Geschwindigkeit der Förderluft bzw. die Wirbelbildung in dem Förderrohr zu dem angegebenen Zweck dadurch hervorgerufen wird, dass das Förderrohr in gewissen Abständen voneinander mit Öffnungen versehen ist, durch die es mit der Aussenluft in Verbindung steht. Da in dem Förderrohr Unterdruck herrscht, wird an diesen Öffnungen Luft in das Förderrohr eingesaugt und dadurch der über die Öffnungen drübergehende Tabak hochgeworfen und durehgewirbelt werden. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise   Ausführungsform   in einem Schnitt durch ein Tabakförderrohr.

   In der Zeichnung ist a ein Teil eines Förderrohres, welches unter Unterdruck steht und durch welches der Tabak beispielsweise in der Pfeilrichtung durch den Unterdruck hindurchgesaugt wird. Gemäss der Erfindung ist nun das Rohr a in gewissen Entfernungen voneinander mit Öffnungen b versehen, durch die es mit der Aussenluft in Verbindung steht. Man kann in die Öffnungen b auch kleine Rohre c einsetzen, die sich nach aussen trichterförmig erweitern, um eine Kontraktion der durch diese Öffnungen in das Rohr hineingesaugten Luft zu vermeiden. Wenn der geförderte Tabak auch schwerere Verunreinigungen wie Sand, Steinehen od. dgl., enthält, so werden diese Verunreinigungen durch die Öffnungen b hindurchfallen. Man wird in einem solchen Falle zweckmässig unterhalb der Öffnungen Auffangschale d vorsehen, die von Zeit zu Zeit entleert werden können. 



  Die Grösse der Öffnungen b sowie ihre Anzahl und Entfernungen werden von der Feinheit des Tabaks, von der Menge des noch darin befindlichen Staubes, von der Stärke des Unterdruckes in der Leitung a usw. abhängen. Bei grösseren Öffnungen b kann man diese auch mit Sieben abdecken, um das Hindurchfallen von Tabak bei nachlassendem Unterdruck zu verhindern. Natürlich kann man die Einrichtung baulich auch anders ausbilden, so kann man z. B. bei stärkeren Rohren auch die Öffnungen b selbst nach   aussen trichterförmig erweitern,   um eine Kontraktion zu vermeiden, ohne dass man besondere Rohre c anwendet. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen b an der unteren Seite des Förderrohres angebracht. Man wird sie   zweckmässig   dort anordnen, wenn sie gleichzeitig Sieböffnungen zum Abscheiden der grösseren Verunreinigungen sein sollen. Die Wirkung der Durehwirbelung des Tabaks wird aber auch eintreten, wenn man die Bohrungen an andern Stellen, z. B. an der Seite, anbringt oder wenn man sie versetzt zueinander oder über den Umfang des Förderrohres verteilt, z. B. in einer Spirale, vorsieht. 



   Die Vorrichtung kann auch in gleicher Weise zum Auflockern von Tabakbüscheln Verwendungfinden.

Claims (1)

  1. :. PATENT-ANSPRÜCHE : l, Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen nach Patent Nr. 115259, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleitung durch Öffnungen mit ler äusseren Luft in Verbindung steht, so dass die durch diese Öffnungen eingesaugte Luft den über sie lingleitenden Tabak aufwirbelt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen am Boden der Förder- eitung angeordnet und Einrichtungen zum Auffangen der durch die Öffnungen hindurchfallenden schwereren Verunreinigungen des Tabaks, wie Sand, Steinchen usw., vorgesehen sind, S. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen nach aussen hin jiehterförmig erweitert oder mit trichterförmig erweiterten Ansätzen versehen sind, um eine Kontraktion der eingesaugten Luft-zu vermeiden. EMI2.1
AT118272D 1927-05-14 1928-08-27 Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen. AT118272B (de)

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