DE523428C - Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen

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DE523428C
DE523428C DEU9893D DEU0009893D DE523428C DE 523428 C DE523428 C DE 523428C DE U9893 D DEU9893 D DE U9893D DE U0009893 D DEU0009893 D DE U0009893D DE 523428 C DE523428 C DE 523428C
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tobacco
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dedusting
loosening
pneumatic
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DEU9893D
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United Cigarette Machine Co Inc
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/06Loosening tobacco leaves or cut tobacco

Description

Es sind bereits Vorrichtungen zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen bekannt, bei denen die Luftgeschwindigkeit in der Förderleitung abwechselnd vergrößert und verkleinert wird, um durch die wechselnde Luftgeschwindigkeit den Tabak auseinanderzuziehen, dadurch den Staub freizugeben und abzuführen.
Bei diesen Anlagen erfolgt die Änderung der Luftgeschwindigkeit dadurch, daß die Förderleitung abwechselnd mit Verengungen oder Erweiterungen versehen ist.
Die vorliegende Erfindung erreicht nun eine solche Änderung der Luftgeschwindigkeit bzw. die Wirbelbildung in dem Förderrohr zu dem angegebenen Zweck dadurch, daß das Förderrohr in gewissen Abständen voneinander mit Öffnungen versehen ist, durch die es mit der Außenlaft in Verbindung steht. Da in dem Förderrohr Unterdruck herrscht, wird an diesen Öffnungen Luft in das Förderrohr eingesaugt und dadurch der über die Öffnungen hinübergehende Tabak hochgeworfen und durchgewirbelt werden.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform in einem Schnitt durch ein Tabakförderrohr.
In der Zeichnung ist α ein Teil eines Förderrohres, welches unter Unterdruck steht und durch welches der Tabak beispielsweise in der Pfeilrichtung durch den Unterdruck hindurchgesaugt wird.
Gemäß der Erfindung ist nun das Rohr a in gewissen Entfernungen voneinander mit Öffnungen b versehen, durch die es mit der Außenluft in Verbindung steht. Man kann in die Öffnungen b auch kleine Rohre c einsetzen, die sich nach außen trichterförmig erweitern, um eine Kontraktion der durch diese Öffnungen in das Rohr hineingesaugten Luft zu vermeiden. Wenn der geförderte Tabak auch schwerere Verunreinigungen, wie Sand, Steinchen o. dgl., enthält, so werden diese Verunreinigungen durch die Öffnungen b hindurchfallen. Man wird in einem solchen Falle zweckmäßig unterhalb der Öffnungen Auffangschalen d vorsehen, die von Zeit zu Zeit entleert werden können. Die Größe der Öffnungen b sowie ihre Anzahl und Entfernungen werden von der Feinheit des Tabaks, von der Menge des noch darin befindlichen Staubes, von der Stärke des Unterdruckes in der Leitung α usw. abhängen. Bei größeren Öffnungen b kann man diese auch mit Sieben abdecken, um das Hindurchfallen von Tabak bei nachlassendem Unterdruck zu verhindern. Natürlich kann man die Einrichtung baulich auch anders ausbilden, so kann man z. B. bei stärkeren Rohren auch die Öffnungen b selbst nach außen trichterförmig erweitern, um eine Kontraktion ztt vermeiden, ohne daß man besondere Rohre c anwendet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen b an der unteren Seite des Förderrohres angebracht. Man wird sie zweckmäßig dort anordnen, wenn sie gleichzeitig Sieböffnungen zum Abscheiden der größeren Verunreinigungen sein sollen. Die Wirkung der Durchwirbelung des Tabaks
wird aber auch eintreten, wenn man die Bohrungen an. anderen Stellen, z. B. an der Seite, anbringt oder wenn man sie versetzt zueinander oder über den Umfang des Förderrohres verteilt, z.B. in einer Spirale, vorsieht.
Die Vorrichtung kann auch in gleicher Weise zum Auflockern von Tabakbüscheln Verwendung finden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung durch Öffnungen mit der äußeren Luft in Verbindung steht, so daß die durch diese Öffnungen eingesaugte Luft den über sie hingleitenden Tabak aufwirbelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen am Boden der Förderleitung angeordnet und Einrichtungen zum Auffangen der durch die Öffnungen hindurchfallenden schwereren Verunreinigungen des Tabaks (Sand, Steinchen usw.) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU9893D 1927-09-18 1927-09-18 Vorrichtung zum Entstauben und Auflockern von Tabak in pneumatischen Tabakaufbereitungsanlagen Expired DE523428C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962683C (de) * 1954-09-08 1957-04-25 Kurt Koerber & Co K G Verfahren und Einrichtung zum Loesen von Tabakballen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE962683C (de) * 1954-09-08 1957-04-25 Kurt Koerber & Co K G Verfahren und Einrichtung zum Loesen von Tabakballen

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