DE549199C - Vorrichtung zum Reinigen geloesten Rohtabaks - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen geloesten Rohtabaks

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DE549199C
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Germany
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tobacco
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raw tobacco
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DENDAT549199D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/16Classifying or aligning leaves

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen gelösten Rohtabaks. Es ist bereits bekannt, bei solchen Einrichtungen zwischen einer mit Saugluft arbeitenden Auflockerungsvorrichtung und einem mit Schleuse versehenen Schacht einen waagerechten, als Sieb zum Ausscheiden von Sand und anderen Fremdkörpern ausgebildeten Leitungsteil vorzusehen.
ίο Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird die gesamte Förder luft durch den Siebmantel der Trommel hindurchgesaugt, so daß das Fördergut bereits in der Trommel aus dem Luftstrom ausgeschieden und sodann der Schleuse zugeführt wird. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß der Förderluftstrom an dem waagerechten Leitungsteil in zwei Teilströme zerlegt wird, von denen so der eine zwecks Verminderung des Unterdruckes durch die Siebwand hindurch abgeleitet wird, während der andere den Tabak zu dem mit einem Abscheider versehenen Schleusenschacht weiterfördert. Es wird hierdurch eine erheblich schonendere Behandlung des Tabaks erzielt.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Die Tabakbündel, die gegebenenfalls erst von ihrem Strick befreit werden müssen, werden in die Einwurjsöffnung des Tisches α gebracht und gelangen durch den Krümmer b in den Auflockerungsschacht c. In diesem werden in bekannter Weise die Blätter durch einen Luftstrom voneinander getrennt und nun gelöst durch die Leitung d weitergeführt. Besonders schwere Fremdkörper, insbesondere Steine o. dgl., fallen am unteren Ende des Schachtes c in bekannter Weise heraus in einen darunter aufgestellten Behälter. Die Förderung des Tabaks erfolgt durch Saugluft. Die Saugleitung, welche von dem Exhaustor herkommt, ist mit e bezeichnet; sie mündet unter Einschaltung einer Drosselklappe / in einen Kanal g. Dieser Kanal ist durch Öffnungen h mit dem Siebraum i verbunden. Das Sieb i hat die Form einer liegenden abgestumpften Pyramide, an der stumpfen Spitze mündet das Rohr d ein, während die in der Zeichnung nach rechts gerichtete Bodenfläche offen ist. Die vier Seiten werden durch Siebflächen gebildet. Die Tabakblätter werden in diesen Siebraum hineingesaugt und gleiten über die schräg liegende, nach unten gerichtete Seite des Siebes i hinweg. Da die Luftgeschwindigkeit innerhalb des Siebes eine geringere ist als in dem Rohr d, werden die in dem Tabak noch enthaltenen schwereren Verunreinigungen, wie Sand u. dgl., durch das Sieb hindurch nach unten fallen; sie sammeln sich in dem Behälter k. Der leichte Staub wird mit der Förderluft abgeführt, die Tabakblätter selbst dagegen gleiten über den Siebboden hinweg und fallen in den Schacht m. An den Schacht m schließt sich eine in der üblichen Weise ausgebildete Schleuse η an, die den Schacht nach außen hin abschließt, damit das Vakuum im Inneren der Vorrichtung nicht gestört wird, und durch die die aus dem Schacht m herausfallenden Tabakblätter aus der Vorrichtung herausgeleitet werden; sie gelangen dann auf ein Förderband 0, das sie weiter den Verarbeitungsstellen zuführt. In dem Schacht m ist eine Leitfläche p vorgesehen, gegen welche die aus dem Sieb i herauskommenden Tabakblätter in den Schacht m hineingeführt werden. Hinter der Leitfläche p ist ein Raum q vorhanden, welcher mit dem Schacht m unterhalb der Leitfläche p in Verbindung steht. Die aus dem Siebrohr austretende Förderluft gelangt in den Raum q und aus diesem durch eine Filtervorrichtung hindurch in den Saugkanal g.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Reimgen gelösten Rohtabaks, bei welcher zwischen einer mit Saugluft arbeitenden Auflockerungsvorrichtung und einem mit Schleuse versehenen Schacht ein waagerechter, als Sieb zum Abscheiden von Sand und anderen Fremdkörpern ausgebildeter Leitungsteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderluftstrom an dem waagerechten Leitungsteil (i) in zwei Teilströme zerlegt ist, von denen der eine zwecks Verminderung des Unterdrucks durch die Siebwand hindurch abgeleitet wird, während der andere den Tabak zu dem in bekannter Weise mit einem Abscheider versehenen Schleusenschacht (m) ■ weiterfördert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT549199D Vorrichtung zum Reinigen geloesten Rohtabaks Expired DE549199C (de)

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