DE602004011052T2 - Anlage zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß- bzw. -verschnitt - Google Patents

Anlage zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß- bzw. -verschnitt Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bzw. Anlage zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt, welcher beispielsweise durch das Trimmen bzw. Kantenbeschneiden von Papierblättern, beispielsweise für die Herstellung von Büchern und Magazinen, erzeugt wird.
  • Im gegenwärtigen Stand der Technik gibt es unterschiedliche Arten von Anlagen auf diesem Gebiet. Jedoch hat jede dieser Anlagen einen ziemlich großen eingenommenen gesamten Raum und eine bestimmte Komplexizität der Konstruktion.
  • Wie dies bekannt ist, ist es tatsächlich beim Betrieb von Anlagen zur Abscheidung von Papierverschnitt notwendig, für ein Filtern von Zellulose und Kaolinstaub zu sorgen, welche von dem Papierverschnitt getrennt werden müssen und welche nicht in die Umgebung um die Anlage zugeführt werden dürfen, da sie für die Gesundheit der Betätiger schädlich sind. Für diesen Zweck ist es notwendig, neben dem Absetzbehälter eine voluminöse und aufwendige Staubfiltervorrichtung anzuordnen. Auf diese Weise wird der durch die Anlage eingenommene gesamte Raum ziemlich groß mit einem resultierenden ökonomischen Schaden aufgrund des bemerkenswerten Platzbedarfs, zusätzlich zu der Tatsache, daß diese Anlagen einen bestimmten Grad an Konstruktionskomplexizität besitzen, da die Absetzanlage bzw. der Absetzbehälter mit der Filtereinheit durch eine geeignete Rohrleitung verbunden ist. Ein Beispiel einer derartigen Anordnung ist in der FR-A-2660596 geoffenbart. Der Absetz- bzw. Abscheidebehälter umfaßt typischerweise wiederum eine Abscheide- bzw. Absetz kammer mit einer durchstochenen Wand und einen hinzugefügten motorbetriebenen Schrauben- bzw. Schneckenförderer für eine Kompaktierung. An dem Eingang der Abscheidekammer ist ein System von Ablenkeinrichtungen des eintretenden Flusses von Luft angeordnet, der mit dem Verschnitt versetzt bzw. beladen ist. Diese Ablenkeinrichtungen sind notwendig, um den Luftstrom in einer derartigen Weise zu richten, um zu vermeiden, daß die Löcher in der Wand mit dem Verschnitt mit resultierenden Fehlfunktionen der gesamten Anlage verstopft werden. Zusätzlich umfaßt die Schneckenförderer-Verschnittkompaktierungsvorrichtung typischerweise eine gewichtige bzw. schwere Trennwand gegenüberliegend ihrer Austrags- bzw. Ausgabeöffnung. Dieses weitere Vorsehen ermöglicht es, den richtigen Grad einer Kompaktierung des Abfalls bzw. Verschnitts zu erreichen, der aus der Anlage austritt, jedoch stellt dies einen nicht konstanten und ziemlich lauten Betrieb dar. Andererseits involviert in Übereinstimmung mit den Ausbildungen, die in der bekannten Technik vorgeschlagen sind, der Ausschluß bzw. Verzicht der gewichtigen Trennwand die Notwendigkeit eines Hinzufügens einer anderen und zweckgerichteten Kompaktierungsvorrichtung stromabwärts von der Anlage mit einem beträchtlichen Anstieg der Gesamtkosten des Maschinenparks.
  • Der allgemeine Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die oben bezeichneten Nachteile zu vermeiden, indem eine Papierabfall- bzw. -verschnitt-Kompaktierungs- und -Abscheideanlage zur Verfügung gestellt wird, welche auch Staub filtert, der für die Gesundheit der Betätiger schädlich ist, und eine kompakte Struktur mit einem beschränkten, eingenommenen Gesamtraum aufweist, und welche auf dem Konstruktionsniveau vereinfacht und somit auch ökonomischer bzw. wirtschaftlicher sein würde.
  • Im Hinblick auf dieses Ziel wurde versucht, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung bzw. Anlage zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt zur Verfügung zu stellen, umfassend eine Ausschuß- bzw. Verschnittabscheidekammer mit einer durchstochenen bzw. perforierten Wand, die im Inneren einer externen bzw. Außenhülle bzw. -ummantelung enthalten ist, die mit einem Luftextraktionsauslaß mit der Abscheidekammer ausgerüstet ist, welche unten mit einer Abfall- bzw. Verschnitt- bzw. Randstreifenkompaktierungsvorrichtung verbunden ist, welche den abgeschiedenen Verschnitt aufnimmt, und dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Außenhülle ein Filtersystem für den Staub aufgenommen ist, der in der Luft enthalten ist, welche aus der perforierten Wand der Abscheidekammer zu dem Luftextraktionsauslaß austritt.
  • Um die Erklärung der innovativen Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile verglichen mit dem Stand der Technik zu klären, wird unten mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen eine mögliche Ausbildung davon mittels eines nicht einschränkenden Beispiels beschrieben, welches diese Prinzipien anwendet. In den Zeichnungen:
  • zeigt 1 eine Querschnittsseitenansicht einer Anlage in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und
  • zeigt 2 diagrammartig bzw. schematisch eine Draufsicht auf die Anlage im Querschnitt entlang einer Schnittebene II-II von 1.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren zeigt 1 eine Anlage in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, umfassend eine Abscheide- bzw. Absetzvorrichtung 11 und eine Verschnitt- bzw. Randstreifenkompaktierungsvorrichtung 12.
  • Die Abscheidevorrichtung umfaßt eine Abscheidekammer 13 mit perforierter Wand, eine äußere Schale bzw. Hülle bzw. Ummantelung 14, eine Einlaßleitung für mit Verschnitt bzw. Ausschuß beladener Luft 15, eine Mehrzahl von Filterkörpern für den Staub 16, ein(en) Extraktionsplenum bzw. -schacht 30, eine Saugpumpe 17 für gereinigte Luft und den Trichter zum Fördern des Verschnitts zu der Kompaktierungsvorrichtung 18.
  • Die Einlaßleitung 15 verbindet die Papierver- bzw. -bearbeitungsanlage (nicht in den Figuren gezeigt), welche den Verschnitt produziert, mit der Kammer 13 mit der perforierten Wand. Der Luftstrom, der mit dem Verschnitt in dieser Leitung 15 beladen ist, wird durch eine entsprechende Zufuhrpumpe (nicht in den Figuren gezeigt) unterstützt. Die Kammer 13 ist zylindrisch in der Form und hat an ihrer Seitenwand eine Mehrzahl von Löchern 20 mit Größen wesentlich kleiner als die Abmessungen des Papierverschnitts. Die Löcher 20 sind ausgebildet, um die mit Staub befüllte bzw. belastete Luft (beispielsweise Zellulose oder Kaolinstaub) durchtreten zu lassen, jedoch nicht den Papierverschnitt. Die Kammer 13 kann beispielsweise mit einem dickmaschigen Netzwerk oder mit einem durchstochenen bzw. durchbrochenen Metallblatt bzw. -blech ausgebildet sein. Der Fördertrichter 18 ist an dem offenen, unteren Ende der Kammer 13 positioniert und verbindet sie mit der Kompaktierungsvorrichtung 12. Die externe bzw. Außenhülle bzw. Schale erhält bzw. empfängt in ihrem Zentrum die Kammer 13 und eine Mehrzahl von Staubfiltern 16, die seitlich bzw. lateral um die Kammer 13 angeordnet sind (1 zeigt drei von diesen in beispielhafter Weise). Die Filter 16 können in der Form von Filterhülsen oder Filterkartuschen vorliegen. Sie sind an ihren oberen Enden mit dem Extraktionsschacht 30 verbunden, welcher in dem oberen Teil der externen Hülle 14 angeordnet ist und durch die Trennwand 32 begrenzt ist. Der Schacht 30 ist mit einer Saugpumpe 17 verbunden und kommuniziert mit dem darunterliegenden Teil der Hülle 14, welche die Absetzkammer 13 enthält, lediglich durch die Filterkörper 16. Die Pumpe 17 an dem Auslaß ist direkt mit der externen Umgebung verbunden. Die externe Hülle 14 ist auch mit Staubsammelmitteln an ihrer unteren Wand ausgestattet. 1 zeigt die Mittel in der Form von zwei Trichtern 31.
  • Die Kompaktierungsvorrichtung 12 hat eine horizontale Achse und umfaßt einen Motor 21, eine Bewegungsübertragungswelle 22, einen kreisförmigen Kompaktierungsschneckenförderer 23 und eine externe Hülle bzw. Ummantelung 24. Der Motor 21 ist mit der Welle 22 verbunden, auf welcher der Schrauben- bzw. Schneckenförderer 23 montiert ist. Der Schneckenförderer 23 nahe der Ausgabeöffnung 25 hat einen linear absinkenden Durchmesser nahe der Öffnung. Die Hülle 24 hat eine Einlaßöffnung 26, die sie mit dem Förderrohr 18 verbindet, und eine zylindrische Symmetrie mit einem Durchmesser, der nahe der Ausgabeöffnung 25 in derselben Weise wie der Durchmesser der Schnecke bzw. Schraube 23 absinkt.
  • 2 zeigt die Abscheide- bzw. Absetzanlage von der Oberseite und entlang einer Schnittebene II-II von 1 geschnitten. 2 zeigt die Außenhülle 14, enthaltend vier Filterkörper 16, die Abscheidekammer 13 im Zentrum und die Einlaßleitung 15. Die Achse der Einlaßleitung 15 liegt in einer horizontalen Ebene und ist nahezu tangential zu ihrer seitlichen Oberfläche entgegengesetzt der Vereinigung mit der Kammer 13. Insbesondere wird festgehalten, daß die Einlaßleitung 15 eine rechtwinkelige Kurve 15b nahe der Vereinigung mit der Kammer 13 aufweist.
  • Ein Betrieb der oben beschriebenen Anlage wird nachfolgend diskutiert. Die Luft, die mit Papierverschnitt und Staub beladen ist, tritt in die Einlaßleitung 15 ein. Dank der speziellen gekrümmten Form 15b nahe der durchstochenen bzw. perforierten Kammer 13 nimmt die Luft eine wirbelstromförmige Bewegung im Inneren der Kammer 13 ein, so daß der Verschnitt dazu tendiert, nicht die Löcher 20 der Kammerwand 13 zu verstopfen. Während dieser Wirbelbewegung sammelt sich der Verschnitt im Zentrum und fällt zu dem Trichter 18. Die mit Staub beladene Luft tritt jedoch durch die Löcher 20 durch und wird durch die Filter 16 aufgrund des Vakuumeffekts angesaugt, der durch die Pumpe 17 im Inneren des Austragsplenums bzw. Extraktionsschachts 30 erzeugt wird. Beim Durchtreten durch die Filter 16 verliert die Luft ihren Staubgehalt. Der Staub fällt nach unten und wird in den dafür vorgesehenen Staubsammelmitteln 31 gesammelt, die in Trichterform in 1 beispielhaft dargestellt sind. Auf diese Weise läßt die Pumpe 17 in die Umgebung lediglich Luft, die von Staub gereinigt bzw. befreit ist.
  • Der Verschnitt bzw. Ausschuß bzw. Abfall, der in dem Trichter 18 gesammelt wird, wird zu der Kompaktierungsvorrichtung 12 gefördert. Der Motor veranlaßt eine Rotation des Schneckenförderers 23, welcher den Verschnitt zu der Auslaßöffnung 25 drückt. Dank der speziellen Form mit abnehmendem Durchmesser wird der Verschnitt in einen kontinuierlichen Strom in dieser sich verschmälernden Zone ohne irgendeine schwergewichtige Trennwand kompaktiert, die zum Induzieren einer Kompaktierung erforderlich ist.
  • Es ist festzuhalten, daß die Außenhülle 14 in einer derartigen Weise hergestellt ist, um für eine Wartung öffenbar zu sein, und die Filterkörper 16 aus der Maschine für Reinigungstätigkeiten entnehmbar sind.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird der filtrierte bzw. gefilterte Staub zu dem Trichter 18 und dann zu der Kompaktierungsvorrichtung 12 mittels der Förderwand 33 gerichtet, die in durchbrochenen Linien in 1 gezeigt ist. Auf diese Weise verbleibt der Staub kompaktiert gemeinsam mit dem Papierverschnitt und es wird somit vermieden, daß dieser gesondert entfernt werden muß. Es ist festzuhalten, daß dieser Effekt nicht unter Verwendung einer Filtervorrichtung realisierbar war, die von der Abscheidevorrichtung in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik getrennt bzw. gelöst war.
  • Nachfolgend auf die Beschreibung werden die zahlreichen Vorteile, die mit der Anlage in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung realisiert sind, deutlich. Tatsächlich wurde eine viel kompaktere Anlage als jene, die zuvor realisiert waren, erhalten. Dies wurde durch das vorteilhafte Einsetzen der Staubfilter im Inneren der äußeren Hülle des Abscheide- bzw. Absetzbehälters möglich. Zusätzlich zu dem bedeutend verringerten Außenumfang bzw. Raumbedarf wird dank dieser Gegenmaßnahme eine ökonomischere Anlage ebenfalls realisiert, welche beispielsweise die Kosten für eine Rohrleitung einspart, die den Abscheidebehälter mit der Filteranlage verbindet. Zusätzlich ist die Anlage in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auch durch eine größere Konstruktionseinfachheit verglichen mit dem Stand der Technik gekennzeichnet. Tatsächlich wurde es dank der spezifischen bzw. speziellen gekrümmten bzw. gebogenen Form der Einlaßleitung 15 möglich, den Komplex von Ablenkeinrichtungen an dem Einlaß der Kammer 13 mit der perforierten Wand zu eliminieren. Diese Ablenkeinrichtungen waren notwendig, um den mit Verschnitt beladenen Luftstrom zu lenken, um ein Verstopfen bzw. Verklumpen der Löcher 20 zu vermeiden und diese Funktion wird in Übereinstimmung mit den Instruktionen bzw. Anweisungen der vorliegenden Erfindung mittels der speziellen, gekrümmten Form der Einlaßleitung 15 realisiert. Zusätzlich erlaubt das Endteil der Kompaktierungsvorrichtung 12, welches mit verringertem Durchmesser geformt ist, eine Eliminierung der schwergewichtigen Trennkammer, welche für eine Kompaktierung des Verschnitts notwendig war. Diese Vorrichtungen machen die Anlage einfacher zu konstruieren und als ein Ergebnis ökonomischer.
  • Selbstverständlich ist die obige Beschreibung einer Ausbildung, die die erfinderischen Prinzipien der vorliegenden Erfindung anwendet, anhand eines nicht einschränkenden Beispiels dieser Prinzipien innerhalb des Rahmens und des ausschließlichen Rechts gegeben, das hier beansprucht ist. Beispielsweise könnte tatsächlich die Kompaktierungsvorrichtung auch mit einer vertikalen Achse und nicht nur mit einer horizontalen Achse versehen sein, wie dies oben dargestellt bzw. illustriert ist. Die Filter würden dann in Übereinstimmung mit dem zu behandelnden Luftstrom bemessen sein und könnten ebenfalls vollständig die perforierte Wand der Abscheidekammer umgeben.

Claims (17)

  1. Vorrichtung bzw. Anlage zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt, umfassend eine Ausschuß- bzw. Verschnittabscheidekammer mit einer durchstochenen bzw. perforierten Wand (13), die im Inneren einer externen bzw. Außenhülle bzw. -ummantelung (14) enthalten ist, die mit einem Luftextraktionsauslaß mit der Abscheidekammer (13) ausgerüstet ist, welche unten mit einer Abfall- bzw. Verschnitt- bzw. Randstreifenkompaktierungsvorrichtung (12) verbunden ist, welche den abgeschiedenen Verschnitt aufnimmt, und dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Außenhülle (14) ein Filtersystem für den Staub aufgenommen ist, der in der Luft enthalten ist, welche aus der perforierten Wand der Abscheidekammer (13) zu dem Luftextraktionsauslaß austritt.
  2. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersystem umfaßt: – eine Saugpumpe (17), die ihren Auslaß mit der Außenumgebung kommunizierend bzw. verbunden aufweist; – einen Extraktionsschacht (30), der im Inneren der Außenhülle (14) über der Abscheidekammer (13) ausgebildet ist und in Vakuum relativ zur Atmosphäre, die die Abscheidekammer (13) umgibt, durch die Pumpe (17) gehalten ist; und – eine Mehrzahl von Filterkörpern (16) im Inneren der Außenhülle (14), außerhalb der Abscheidekammer (13) und die seitlich um die Letztere angeordnet sind und mit ihren oberen Enden mit dem Abscheideschacht (30) verbunden sind, um den einzigen Weg eines Zugangs zu dem Schacht (30) für die Luft auszubilden, die von der perforierten Wand der Abscheidekammer (13) austritt.
  3. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (14) mit Mitteln für die Sammlung des Staubs (31) versehen ist.
  4. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubsammelmittel ein oder mehrere Trichter (31) sind, der bzw. die an der unteren Wand der Außenhülle (14) ausgebildet ist bzw. sind.
  5. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (33) zum Fördern des Staubs von dem Filtersystem zu der Verschnittkompaktierungsvorrichtung (12) beinhaltet.
  6. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel eine Wand (33) unter dem Filtersystem beinhalten und zu dem Boden der Abscheidekammer geneigt sind.
  7. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkörper (16) Filterhülsen sind.
  8. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkörper (16) Filterpatronen bzw. -kartuschen sind.
  9. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammer (13) eine zylindrische Kammer mit perforierter Wand mit vertikaler Achse ist und durch eine Einlaßleitung (15) in ihrem oberen Teil gespeist ist.
  10. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammer (13) mit einem dickmaschigen Netzwerk ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammer (13) mit einem perforierten Metallblatt bzw. -blech ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Einlaßleitung (15) gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt der Vereinigung mit der Abscheidekammer (13) etwa tangential zu der zylindrischen Seitenfläche bzw. -oberfläche der Kammer (13) ist und in einer horizontalen Ebene enthalten ist, um eine Wirbelbewegung der Luft im Inneren der Kammer (13) zu erzeugen.
  13. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung (15) eine Kurve bzw. Krümmung von etwa 90° unmittelbar vor der Vereinigung mit der Abscheidekammer (13) aufweist und ihre Achse in einer horizontalen Ebene hält, um ein Verklumpen bzw. Verstopfen der Löcher (20) der Kammerwand (13) mit dem Papierverschnitt- bzw. randstreifen bzw. -abfall zu vermeiden.
  14. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaktierungsvorrichtung (12) eine angetriebene Schrauben- bzw. Schneckenvorrichtung ist.
  15. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Schneckenvorrichtung eine horizontale Achse aufweist.
  16. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Schneckenvorrichtung eine vertikale Achse aufweist.
  17. Vorrichtung zur Abscheidung und Kompaktierung von Papierausschuß bzw. -verschnitt nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaktierungsvorrichtung (12) einen abnehmenden Durchmesser nahe der Auslaßöffnung (25) aufweist und nahe dazu zieht, um eine Verengung bzw. Verschmälerung auszubilden, die für eine Kompaktierung des Verschnitts bzw. der Randstreifen geeignet ist.
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