DE645439C - Vorrichtung an schnell umlaufenden Muehlen - Google Patents

Vorrichtung an schnell umlaufenden Muehlen

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DE645439C
DE645439C DEK138385D DEK0138385D DE645439C DE 645439 C DE645439 C DE 645439C DE K138385 D DEK138385 D DE K138385D DE K0138385 D DEK0138385 D DE K0138385D DE 645439 C DE645439 C DE 645439C
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Germany
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dust
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wind
mills
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DEK138385D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Vorrichtung an schnell umlaufenden. Mühlen Die Erfindung bezieht sich auf schnell umlaufende Miihlen, beispielsweise Stiftmühlen, und betrifft insbespndere eine Vorrichtung zum Ableiten des durch die Fliehkraft des umlaufenden Mahlmittels erzeugten Schleuderwindes und zum Auffangen des Staubes durch ein in die Ableitung oder dahinter geschaltetes Filter. Vorzugsweise dienen hierzu Filterschläuche, auf deren Innern sich der Staub absetzt, wenn die Luft durch das ,chlauchgewebe nach außen hin aust1 itt.
  • Man hat bereits einen solchen Filterschlauch auf oder in dem Abzugsstutzen angeordnet. Dies hat jedoch den Nacliteil, daß der im Schlauchinnern aufgefangene Staub durch den Rohrstutzen in die Mühle wieder zurückfällt und diese unnötig belastet.
  • Ferner ist eine Einrichtung bekannt, bei der ein Rohr zum Ableiten des mit Staub geladenen Windes in einen Filterbehälter einmündet. Das gemahlene Gut fällt unten aus der Stühle heraus und gelangt durch den Luftstrom durch ein Sieb auf Verteilungsflächen; von dort aus wird es gegen eine weitere Siebfläche geblasen, die das gröbere Gut zurückhält. Das feinere Gut gelangt nach einer anderen Kammer, aus der das Rohr in den Filterbehälter abführt.
  • Es ist aber ein Nachteil dieser Ausbildung. daß das sich in dem Staubfilter ansammelnde Gut in diese Kammer zurückfällt, in der ja auch das feine Mahlgut angesammelt wird.
  • Wenn der Staub aus dem Filterbehälter absatzweise in die Kammer fällt, entsteht in dieser eine, Staubwolke, und diese belastet unnötig die Luft, die durch das Rohr nach oben in den Filter geführt wird. Diese Einrichtung besitzt auch kein Mittel zur Verteilung= des durch das Rohr in den Filterbehälter eingeführten Windes. Der Wind tritt vielmehr ohen aus dem Rohr heraus und tritt dann in den Filterbebälter über. Dieser Nachteil der Rückführung des in dem Schlauchinnern angesammelten Staubes in die Sammelkammer des feinen Gutes ist zwar an einer anderen bekannten Einrichtung behoben, diese besitzt aber keine besondere Filtereinrichtung zum Auffangen des Staubes.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu beseitigen und ihre Vorteile in sich zu vereinigen. und besteht demgemäß darin, daß das obere Ende des in die Filterkammer einführenden Rohres mit einem luftdurchlassenden, den Wind ableitenden und verteilenden Fortsatz versehen ist, der in einem gewissen Abstand von der Decke des Filters endigt. ferner darin, daß der die Filtereinrichtung darstellende Behälter für den von dem Filter abfallenden Staub mit einer Ableitvorrichtung versehen ist, die den Staub nach außen abführt und durch deren Boden das Zuführungsrohr für den Wind hindurchgeführt wird, so daß der vou der Xlühle kommende staubbeladene Wind und der abfallende Staub vollkommen getrennt sind.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Von einer hier nicht dargestellten schnell umlaufenden Mühle wird der abgeschleuderte Wind in dem Rohrstutzen I emporgetriel) enJ der in das Gehäuse 2 mündet. An seine Mündung ist der aus grobmaschigem Gewerbe bestehende Schlauch 3 angesetzt. Dieser reicht bis zu dem Ring 4, welcher in einem gewissen Abstand von dem Deckel 5 des Gehäuses 2, z. B. mittels Ketten 6, aufgehängt ist.
  • Der Boden des Gehäuses 7 ist als Schurre ausgebildet. Diese führt zu dem Auslauf 8, während die Seitenwand des Gehäuses von dem feinmaschigen Filterschlauch 9 gebildet wird.
  • Der in der Pfeilrichtung durch das Rohr 1 strömende Wind tritt nach und nach durch die Maschen des Teiles 3 und den freien Raum oberhalb des Ringes 4 aus. Infolge der beträcktlichen Querschnittvergrößerung der Kammer 2 gegenüber dem Rohr 1 vermindert sich die Windgeschwindigkeit außerordentiich, so daß die Luft nur langsam durch das Feinfilter 9 ans der Kammer 2 entweicht.
  • Der mitgeführte Staul> wird infolgedessen vollständig auf der Filterseite des Schlauches 9 aufgefangen.
  • Sobald sich eine größere Menge von Staub angesammelt hat, fällt der Staub durch sein Eigengewicht oder durch ein in bekannter Weise vorgenommenes Rütteln des Schlauches auf die Schurre 7 nieder und gelangt unabhängig von der Zuführeinrichtung des von der Mühle kommenden mit Staub gesättigten Luftstromes in den Auslauf 8. Er kann dann aufgefangen und gegebenenfalls mit dem ubrigen aus der Mühle kommenden Gut vereinige werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an schnell umlaufenden Mühlen, beispielsweise Stiftmühlen, zum Ableiten des durch die Fliehkraft des umlaufenden Mahlmittels erzeugten Schleuderwindes und zum Auffangen des Staubes durch ein dahintergeschaltetes Filter, wobei das Rohr, welches den aus der Mühle kommenden, staubgesättigten Luftstrom führt, in den als Schlauchfilter ausgebauten Behälter hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Rohres (I) mit einem luftdurchlässigen, den Wind verteilenden und ableitenden Fortsatz (3) versehen ist, der in einem Abstand von der Decke (5) des Filters (9) endigt, und daß der die Filtereinrichtung darstellende Behälter (2) mit einer Ableitvorrichtung (8) für den niederfallenden Staub versehen ist, die den Staub nach außen abführt und durch deren Boden (7) das Zuführungsrohr für den Wind hindurchgeführt ist.
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