DE893906C - Zellenradschleuse - Google Patents
ZellenradschleuseInfo
- Publication number
- DE893906C DE893906C DESCH8302A DESC008302A DE893906C DE 893906 C DE893906 C DE 893906C DE SCH8302 A DESCH8302 A DE SCH8302A DE SC008302 A DESC008302 A DE SC008302A DE 893906 C DE893906 C DE 893906C
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- DE
- Germany
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- cell
- rotary valve
- scraper
- valve according
- wheel
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
- B65G53/4625—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
- B65G53/4633—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow
- B65G53/4641—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow with means for clearing out the pockets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Zellenradschleuse Die Erfindung bezieht sich auf eine Zellenradschleuse zum Ein- oder Ausschleusen von zum Festhaften neigendem Fördergut. Mit der Erfindung wird bezweckt, die Betriebsstörungen zu vermeiden, die bei Fördergut solcher Art auftreten.
- Die Zellenradschleuse hat sich im praktischen Betrieb zum ein- und Ausschleusen von schaufelbaren Massengütern in oder aus Förderleitungen mit pneumatischer Förferung oder ohne diese bewährt. Nur beim Fördern von ballenden, beispielsweise chemischen Stoffen oder mehligen Stoffen, die zum Bilden von Brücken neigen, zeigen sich für den Dauerbetrieb erhebliche Schwierigkeiten und Störungen durch das Festsetzen und allmähliche Zuwachsen des sich nach innen verjüngenden Zellenhohlraumes durch feuchtes undikiebendes Fördergut. wie z. B. Rohzucker oder Grünmalz (gekeimte Gerste) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zellenradschleuse so auszubilden, daß solches Fördergut nicht festhaften kann. Diesess ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht,daß innerhalb jeder Zelle ein beweglich angebrachter Räumer angeordnet ist. Dieser Räumer ist derart angebracht, daß er beim Drehen des Zellenrades sämtliche Zellenwände der Reihe nach bestreicht. Ist der Räumer parallel zur Zellenradachse angeordnet, so kann er die Zelle zuverlässig in ihrer ganzen. Breite bestreichen. Der Räumer kann als Gliederkette oder als Stab gestaltet sein, der mit Vorsprüngen versehen sein kann. Der Räumer kann auch aus einer stabförmiger Bürste bestehen. Ist der Räumer an den beiden Stirnseiten Ider Zelle oder an der Nabe des Zellenrades aufgehängt, so ergibt sich eine gute Bewegungsmöglichkeit für den Räumer.
- Der nach der Erfindung angebrachte Räumer verändert beim Drehen des Zellenrades seine Lage in seiner Zelle fortwährend vom Grund der zelle aus bis an deren Außenrand. Er bestrecht hierbei den gesamten Innenraum seiner Zelle, wobei er Idas Festhaften von Fördergut und das Bilden von Brücken verhindert. Die Zellen des Zellenrades bleiben hierdurch und durch die Abstreichwirkinug der Räumer immer rein. Das Entleeren ider Zellen wird bfegünstigt, so daß der volle Raum einer jeden Zelle für die Förderung erhalten bleibt.
- In der Zeichnung ist Id,ie Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
- Abb. 1 ist ein lotrechter Querschnitt durch ein Zellenrad mit dem das Rad umgebenden Gehäuse und dem Ein- und Austrittsstutzen; Abb. 2 ist ein lotrechter Längsschnitt durch das Zellenrad ohne Gehäuse.
- Das Zellenrad besitzt zwei Stirnwände I und 2, die durch die Nabe 3 miteinander verbunden sind.
- Der Hohlraum zwischen den beiden Stirnwänden 1 und 2 ist durch sechs Schaufeln 4 in sechs Zellen unterteilt. Die Nabe 3 ist auf der Welle 5 befestigt.
- Das Zellenrad ist im Gehäuse 6 gelagert, das im Ausführungsbeispiel mit einem Eintrittsstutzen 7 und einem Austrittsstutzen 8 versehen -ist. In zwei Zellen, und zwar in der oberen, sich gerade in der Einlaufstellung sowie in der unteren, sich gerade in der Auslaufstellung befindenden Zelle sind beispielsweise je ein Räumer verschiedener Art angebracht.
- Der Räumer in der Einlaufzelle besteht aus einer kurzgliedrigen kette 9, die an den beiden seitlichen zellenwänden 1 und 2 befestigt ist und sich beim Drehen des Zellenrades zusammen mit dem Fördergut innerhalb der Zelle bewegt, hierbei das Festhaften von Fördergut verhindert und bewirkt, daß die Zelle in ihrer Auslaufstellung frei von Fördergut wird. Der Räumer in der Auslaufzelle besteht aus einem Stab Ilo, der innerhalb der Zelle an zwei Seilen 11 von gleicher Länge aufgehängt ist, die ihrerseilts an der Nahe 3 befestigt sind. Beim Drehen des Zellenrades wandert der Stab Io mit dem Fördergut durch die gesamte Zelle, wobei seine beiden Enden die seitlichen Zellenwände auf ihrer ganzen Fläche bestreichen, was mit ,der an den beiden Seitenwänden aufgehängten Kette dagegen nicht möglich ist. Der Stab als Räumer ist daher besonders geeignet für solches Fördergut, das dazu neigt, sich an den Innenwänden der Zelle festzusetzen.
- Es ist beispielsweise möglich, die Kette anstatt an den seitlichen Zellenwänden mit ihren Enden an ,der Nabe zu befestigen und so lang zu machen, daß sie möglichst alle Innenflächen Ider Zellen nacheinander bestreicht. Ebenso kann der Stab anstatt an Seilen an Ketten aufgehängt werden. Er kann ferner auf seinem Umfang mit Vorsprüngen versehen sein, Ebenso können seine Stirnwände mit Reibflächen oder bürstenartigen Reinigern versehen sein.
- PATENTANSPR0CHE: I. Zellenradschleuse zum Ein- oder Ausschleusen von zum Festhaften neigendem Fördergut, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Zelle ein beweglich angebrachter Räumer angeordnet ist.
Claims (1)
- 2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anbringung des Räumers, daß er beim Drehen des Zellenrades sämtliche Zellenwände bestreicht.3. Zellenradschleuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumer parallel zur Zellenradachse angeordnet ist.4. Zellenradschleuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumer aus einer GliedErkette (g) besteht.5. Zellenradschleuse nach Anspruch 3, diadurch gekennzeichnet, daß der Räumer aus einem Stab (10) besteht.6. Zellenradschleuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumer aus einer stabförmigen Bürste besteht.7. Zellenradschleuse nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumer an den beiden Stirnwänden (I, 2) der Zelle aufgehängt ist.8. Zellenradschleuse nach Anlspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumer tan der Nabe (3) des Zellenrades aufgehängt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH8302A DE893906C (de) | 1951-12-18 | 1951-12-18 | Zellenradschleuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH8302A DE893906C (de) | 1951-12-18 | 1951-12-18 | Zellenradschleuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893906C true DE893906C (de) | 1953-10-19 |
Family
ID=7425749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH8302A Expired DE893906C (de) | 1951-12-18 | 1951-12-18 | Zellenradschleuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893906C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137382B (de) * | 1959-08-04 | 1962-09-27 | Maschf | Vorrichtung zur Sauberhaltung der Tragkonstruktion von Transportbaendern im Braunkohlenbergbau oder aehnlichen Lagerstaetten |
DE8913720U1 (de) * | 1989-11-21 | 1990-01-18 | Deutsche Babcock Anlagen Ag, 4200 Oberhausen, De | |
DE4230225A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-17 | Weiss Gmbh & Co Leonhard | Trogförmige zum Entleeren kippbare Ladeeinrichtung |
DE10317663A1 (de) * | 2003-04-17 | 2004-11-18 | Michael Schwarz | Strahlgerät zur Reinigung von Gegenständen |
-
1951
- 1951-12-18 DE DESCH8302A patent/DE893906C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137382B (de) * | 1959-08-04 | 1962-09-27 | Maschf | Vorrichtung zur Sauberhaltung der Tragkonstruktion von Transportbaendern im Braunkohlenbergbau oder aehnlichen Lagerstaetten |
DE8913720U1 (de) * | 1989-11-21 | 1990-01-18 | Deutsche Babcock Anlagen Ag, 4200 Oberhausen, De | |
DE4230225A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-17 | Weiss Gmbh & Co Leonhard | Trogförmige zum Entleeren kippbare Ladeeinrichtung |
DE10317663A1 (de) * | 2003-04-17 | 2004-11-18 | Michael Schwarz | Strahlgerät zur Reinigung von Gegenständen |
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