DE1137382B - Vorrichtung zur Sauberhaltung der Tragkonstruktion von Transportbaendern im Braunkohlenbergbau oder aehnlichen Lagerstaetten - Google Patents

Vorrichtung zur Sauberhaltung der Tragkonstruktion von Transportbaendern im Braunkohlenbergbau oder aehnlichen Lagerstaetten

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DE1137382B DEM44292A DEM0044292A DE1137382B DE 1137382 B DE1137382 B DE 1137382B DE M44292 A DEM44292 A DE M44292A DE M0044292 A DEM0044292 A DE M0044292A DE 1137382 B DE1137382 B DE 1137382B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/26Cleaning devices for gathering residue after cleaning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sauberhaltung der Tragkonstruktion von Transportbändern im Braunkohlenbergbau oder ähnlichen Lagerstätten Zusatz zum Patent 1 120 979 Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zur Sauberhaltung der Tragkonstruktion von Transportbändern im Braunkohlenbergbau oder ähnlichen Lagerstätten, welche einen quer zum Transportband gerichteten Förderarm besitzt, der von einer Seite her das Transportband unter- und übergreift und das unten aufgenommene Gut auf das höher gelegene Fördertrum austrägt.
  • Sein Gegenstand ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als eine neben dem Förderband verfahrbar angeordnete Luftfördervorrichtung ausgebildet ist, die einen den Förderer untergreifenden beweglichen Aufnahmearm besitzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach dem Hauptpatent ist das Luftfördereraggregat in einem etwa parallel zum Förderband verschieblichen oder verfahrbaren Traggestell eines Fahrzeugs gelagert und mit einem das Förderband untergreifenden Aufnahmerohr und einem mit diesem verbundenen Austragsrohr ausgerüstet, von welchem mindestens das Endstück des Aufnahmerohres gegen über dem Fahrgestell querverschieblich angeordnet bzw. geführt ist. Weiterhin ist an dem Ende des Aufnahmerohres eine drehbare Aufnahmetrommel befestigt. Der Antrieb dieser Trommel kann aus einem hydraulischen Motor gebildet sein.
  • Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß die in dem Aufnahmekopf befindliche Aufnahmetrommel aus einem waagerecht liegenden, um eine senkrechte Achse drehbaren Taschenrad mit an der radialen Umfangsseite offenen Taschen gebildet ist, dessen axiale Länge kleiner als der Raddurchmesser gewählt ist, wobei das Gehäuse des Aufnahmekopfes stirnseitig auf etwa ganzer Breite und Höhe die Zuführungsöffnung für das Fördergut bildet.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt darin, daß der den Förderer untergreifende Aufnahmekopf, obwohl ein großes Fassungsvermögen erzielt wird, niedrig gestaltet ist. Häufig müssen Förderbänder derart ausgebildet sein, daß zwischen den Bandführungen und dem Boden nur ein kleiner Zwischenraum verbleibt; in anderen Fällen lassen an der Seite des Förderers vorgesehene Führungsschienen nur einen verhältnismäßig kleinen Spalt zum Einführen des Aufnahmekopfes frei. Die Ausbildung nach der Erfindung läßt eine weitestgehend flache Bauart zu, die infolge ihrer Breite nach Art einer Schaufel das unter dem Transportband auf dem Boden liegende Gut aufnimmt und zum Bereich der Blasdüse weiterleitet. Bei diesem gewissermaßen schaufelartigen, jedoch liegend angeordneten Taschenrad werden die Taschen möglichst klein ausgebildet, damit sie in großer Anzahl vorhanden sind und ohne komplizierte Maßnahmen zur ausreichenden Dichtung beitragen. Für die Entleerung der Taschen ist außerdem nur eine verhältnismäßig geringe Menge Förderluft erforderlich.
  • Bei Blasversatzmaschinen ist es bekannt, Zellenräder zu verwenden, die eine gegenüber dem Durchmesser geringere axiale Länge haben und um eine senkrechte Achse drehbar sind. Das Füllen und Entleeren solcher Zellenräder erfolgt im wesentlichen in Richtung der Drehachse. Blasversatzmaschinen sind große und schwere Vorrichtungen und für die Zwecke der Erfindung ungeeignet, zumal sie nicht im Sinne einer Schaufel Arbeit leisten können.
  • Die bauliche Ausgestaltung des Gehäuses zur Aufnahme des Taschenrades wird erfindungsgemäß derart getroffen, daß Deckel- und Bodenteile abnehmbar, jedoch miteinander verspannbar sind und daß auch Möglichkeiten zur Nachstellung des Verschleißes zwischen Taschenrad und inneren und äußeren Begrenzungskörpern gegeben sind. Ferner werden Vorkehrungen getroffen, daß Gut, welches zwischen das Taschenrad und die Gehäuseteile eindringt, über abwärts gerichtete Kanäle und Bodenöffnungen wieder entweichen kann. Die diesbezüglichen Besonderheiten sind nachfolgend im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben.
  • Bemerkt wird, daß es bei einem jahrzehntealten Vorschlag für die Getreidebunkerung bekannt ist, unterhalb eines unter einem Saugzug stehenden Sammelbehälters ein um eine waagerechte Achse drehbares Zellenrad mit radialen Öffnungen vorzusehen, wobei dieses Rad als Schleuse zwischen dem Sammelbehälter und dem aufzufüllenden Getreidebunker dient. Diese Einrichtung steht in keiner Beziehung zu einer Säuberungsvorrichtung von Förderbandstrecken.
  • Bekannt ist ferner die Verwendung von Verschleißeinlagen im Bereich der Gehäusewandungen bei Zellenrädern von Luftförderanlagen. Die Verschleißeinlagen sind aus Bodensegmenten gebildet, die mit dem Gehäuse nachstellbar verbunden sind.
  • Bekannt ist ebenfalls die verstärkte Ausbildung der Außenkanten von Zellen- oder Taschenwänden der Zellenräder, wobei die Verstärkungen als Schneiden ausgebildet sein können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ausbildung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der Luftfördervorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, Fig. 3 den Aufnahmekopf mit Taschenrad im waagerechten Längsschnitt, Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt zu Fig. 3.
  • Die als Aufnahme- und Austragsvorrichtung ausgebildete Luftfördervorrichtung nach den Fig. 1 und 2 besteht aus dem mit Raupenketten versehenen Wagen 40, auf welchem eine Pumpeneinheit 41 und eine Kompressoranlage 42 angeordnet ist. Dieser Wagen 40 trägt an dem Ausleger 43 einen Aufnahmearm 44 und ein Austragsrohr 45. Der Ausleger 43 ist in einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Weise in verschiedenen Ebenen verschwenkbar. Das Austragsrohr 45 weist einen Blaskrümmer 46 auf, welcher das Gut auf das Obertrum des Förderbandes 47 austrägt. Der Aufnahmearm 44 ist teleskopartig mit dem Aufnahmekopf 48 verbunden. Außer der Längsverschieblichkeit des Aufnahmekopfes 48 kann auch eine Verschwenkungsmöglichkeit vorgesehen sein. Die axiale Relativverschieblichkeit zwischen dem Aufnahmerohr44 und den Anschlußgliedern des Aufnahmekopfes 48 kann mittels eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Getriebes, und zwar entweder von Hand oder motorisch, erfolgen.
  • Die Luftfördervorrichtung nach den Fig. 1 und 2 wird von der Seite her mit dem Aufnahmearm 44 und dem Aufnahmekopf 48 unter das Förderband 47 geschoben. Das sich auf dem Boden unterhalb des Förderbandes 47 angesammelte Gut wird durch den Luftförderer wieder auf das Fördertrum des Bandes übergeben. Die Vorrichtung wird in Längsrichtung des Förderers bewegt, so daß die gesamte Bandstrecke mit einer oder wenigen Vorrichtungen stets sauber und betriebsbereit gehalten werden kann.
  • Der Aufnahmekopf 48 ist Träger eines waagerecht liegenden, um eine senkrechte Achse drehbaren Taschenrades 49. Dieses Taschenrad weist eine geringe axiale Länge auf, jedoch einen verhältnismäßig großen Durchmesser, welcher vorzugsweise mindestens dreimal so groß als die axiale Länge ist. Es können auch andere Verhältnisse gewählt werden, je doch soll dieses Taschenrad möglichst flach bleiben und infolge des großen Durchmessers eine große Gutmenge aufnehmen. Dieses Taschenrad weist eine große Anzahl kleiner Taschen auf, deren radiale Tiefe größer ist als deren äußere Öffnungsbreite. Die zwischen den Taschen befindlichen radial verlaufenden Trennwände 50 werden an ihren äußeren Enden verbreitert und als Schneidkanten 51 ausgebildet, denen an den Enden der Gehäuseöffnung 52 Gegenmesser 53 zugeordnet sind.
  • Der Aufnahmekopf 48 weist einen rückseitig verlängeren Teil auf, in welchem ein zum Antrieb des Taschenrades dienender Flüssigkeitsmotor 54 untergebracht ist. Die getriebliche Verbindung zwischen Motor und Taschenrad erfolgt über die Zahnräder 55, 56. An die Rückseite dieses Gehäuses ist die in dem Aufnahmearm 44 befindliche Förderleitung angeschlossen, ferner die Leitungen 57 für den Flüssigkeitsmotor und die Luftzufuhrleitung58.
  • Das Taschenrad 49 ist unter Zwischenschaltung einer Kegelhülse 59 mit dem Zahnrad 56 verbunden, dessen Nabe 60 auf einem zum Gehäusedeckel 61 des Aufnahmekopfes 48 gehörenden Zapfen 62 über Wälzlager drehbar gelagert ist. Das Taschenrad 49 ist außerdem innerhalb des Gehäuses zwischen einem Oberteil 63 und einem Unterteil 64 eines Zwischengehäuses gelagert, dessen Teile lösbar miteinander verspannt sind und in welchem der Anfangsabschnitt 44 a der Förderleitung vorgesehen ist. In dem Unterteil 64 ist eine kegelige Gegenhülse 65 axial verschieblich gelagert. Diese Gegenhülse 65 ist mittels der glatten Bolzen 66, die in dem Boden 67 des Gehäuses angeordnet sind, gegen Verdrehung gesichert, jedoch axial verschieblich geführt. In dem Gehäusedeckel 61 ist axial zum Zapfen 62 und in dessen Mittelbohrung eine Stellschraube 68 vorgesehen, welche mit ihrem Gewindeteil in eine Gewindebohrung der Gegenhülse 65 eingreift. Mittels dieser Stellschraube 68 wird die Gegenhülse in dem erforderlichen Maße gehoben oder gesenkt, so daß zwischen dieser Gegenhülse und der Kegelhülse 59 ein dichter Abschluß eingehalten werden kann. Auftretender Verschleiß kann auf diese Weise durch Nachstellung ausgeglichen werden. Die Stellschraube 68 ist durch einen Halterring 69 gegen Verdrehung gesichert.
  • Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, wird das Taschenrad auf einem Teil seines Umfanges von einem Verschleißband 70 umgeben, das dichtend den im Gehäuse liegenden Bereich des Taschenrades umschließt. Zum Ausgleich auftretenden Verschleißes ist eine Spannvorrichtung vorgesehen, mittels der das Verschleißband gleichmäßig nachstellbar ist. Die Spannvorrichtung besteht aus den Spann seilen 71, 72, die in entsprechenden Nuten des oberen und unteren Teils 63 bzw. 64 des Zwischengehäuses eingelegt sind und an den Enden in Klemmleisten 73 befestigt sind.
  • Die Klemmleisten 73 sind verschieblich in seitlichen Ausnehmungen des Gehäuseoberteils angeordnet. Die Klemmleiste auf der einen Seite des Gehäuses ist über einen längsverschieblichen Bolzen 74 und über einen an dem Verschleißband befestigten Nocken75 mit dem Band befestigt. Die Klemmleiste auf der anderen Seite des Gehäuses ist mit einer Stellschraube 76 versehen, die sich über den zwischengeschalteten Bolzen 74 gegen den Nocken77 abstützt. Die eingestellte Spannkraft des Schleißbandes wird durch eine Feststellmutter 78 gesichert.
  • Während des Betriebes dringt beim Vorschieben des Aufnahmekopfes 48 die an dem vorderen Ende angebrachte feststehende und keilförmig ausgebildete Schneide 79 in das Haufwerk. Die Zellen oder Taschen 80 des sich drehenden Taschenrades nehmen hierbei - unterstützt durch die Wirkung der Schneidkanten 51 der Trennwände 50 - das Gut auf und führen dieses zu der Austragsöffnung 81 zum Anfangsabschnitt und von dort in die Förderleitung. In der zuvor schon beschriebenen kegeligen Gegenhülse 65 ist ein Kanal 82 vorgesehen, durch den über die Leitungen 58 und 83 Druckluft zugeführt wird. Das jeweils in der hinteren Tasche 80 befindliche Gut wird nun durch die Druckluft in die Förderleitung ausgetragen und über das Austragsrohr 45 dem Förderband zugeführt. Die in den Taschen verbleibende restliche Druckluft kann durch die Bohrungen 84 - je nach der Drehrichtung des Taschenrades -entweichen. Die Öffnung 84 ist in Fig. 4 versetzt gezeichnet, um die Lage der Bohrung erkennbar zu machen. Diese über die Öffnungen 84 entweichende Luft gelangt in den mittleren Raum der Gegenhülse 65 und kann von hier durch weitere Öffnungen 85 ins Freie austreten.
  • Das Taschenrad 49 ist gegen das Gehäuseinnere allseitig abgedichtet. Trotzdem könnte es möglich werden, daß Teile des Gutes und Schmutz zwischen die Stirnwände des Taschenrades und die Gehäusewandungen gelangen. Das zwischen der oberen Stirnwand des Taschenrades und dem Gehäuseoberteil eindringende Gut kann durch die in den Trennwänden 50 angebrachten Bohrungen 86 auf das Unterteil 64 fallen, wo es durch mitlaufende Kratzbleche 87 zu einer Austragsöffnung 88 befördert wird. Die Kratzbleche sind an Verbindungsschrauben 89 befestigt.
  • Das an der unteren Stirnwand eindringende Gut wird ebenfalls durch die Kratzbleche 87 zu den Öffnungen 88 geleitet.
  • Im Bereich der Austragsöffnung 81 ist das Verschleißband mit einem Stutzen 90 versehen, der dichtend in die im Zwischengehäuse angeordnete Anschlußbohrung des Förderleitungsabschnittes 44 a eingeschoben ist. Im Bereich der Führungsflächen zwischen der kegeligen Gegenhülse 65 und dem Unterteil 64 des Zwischengehäuses bzw. dem Boden 67 sind Rundschnurdichtungen 91 vorgesehen. Ferner ist zur weiteren Abdichtung zwischen der Kegelhülse 59 und dem Oberteil 63 eine Dichtung 92 angeordnet.

Claims (10)

  1. PATENTANS PRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Sauberhaltung der Tragkonstruktion von Transportbändern im Braunkohlenbergbau oder ähnlichen Lagerstätten, die als Luftfördervorrichtung ausgebildet und neben dem Förderer in dessen Längsrichtung beweglich angeordnet ist und deren Aufnahmearm einen Aufnahmekopf mit drehbarer Aufnahmetrommel aufweist, nach Patent 1 120 979, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Aufnahmekopf (48) befindliche Aufnahmetrommel aus einem waagerecht liegenden, um eine senkrechte Achse drehbaren Taschenrad (49) mit an der radialen Umfangsseite offenen Taschen gebildet ist, dessen axiale Länge kleiner als der Raddurchmesser gewählt ist, wobei das Gehäuse des Aufnahmekopfes stirnseitig auf etwa ganzer Breite und Höhe die Zuführungsöffnung für das Fördergut bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Taschenrades (49) kleiner als ein Drittel des Taschenraddurchmessers gewählt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Antriebszahnrad, das auf einer in den Gehäusedeckeln angeordneten Drehachse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Zahnrades unter Zwischenschaltung einer Kegelhülse (59) das Taschenrad (49) befestigt ist, welches zwischen Ober- und Unterteilen (63, 64) eines Zwischengehäuses geführt und durch die Kegelhülse (59) hindurch an die Luftzufuhrleitung (58, 83) angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kegelhülse (59) des Taschenrades eine ebenfalls kegelig ausgebildete Gegenhülse (65) angeordnet ist, die in dem Gehäuseboden gegen Verdrehung gesichert, jedoch axial verstellbar gelagert und mit einer im Gehäusedeckel (61) abgestützten Nachstellvorrichtung (Stellschraube 68) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden unter Verwendung von einer im Gehäuse angeordneten Verschleißeinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißeinlage aus einem dünnen nachstellbaren Verschleißband (70) gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende das Verschleißbandes eine Spannvorrichtung aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spannvorrichtung Spannseile (71, 72) vorgesehen sind, die die vorderen Umfangsseitenabschnitte des Gehäuses umschließen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trennwänden (50) des Taschenrades und in dem Boden des Gehäuses Entleerungsbohrungen oder Kanäle bzw. Öffnungen (86, 88) vorgesehen sind, durch die das sich ober- oder unterhalb des Taschenrades angesammelte Gut abgeführt werden kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Taschenrades (49) Kratzbleche (87) befestigt sind, welche das angesammelte Gut zu den Austragsöffnungen (88) führen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißband im Bereich der Austragsöffnung (81) mit einem Stutzen (90) ausgerüstet ist, der dichtend in den Anfangsabschnitt(44a) der Förderleitung eingreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 935 185, 893 906, 532964,501941, 159721; britische Patentschrift Nr. 742675; USA.-Patentschriften Nr. 2712475, 2084764.
DEM44292A 1959-08-04 1960-02-11 Vorrichtung zur Sauberhaltung der Tragkonstruktion von Transportbaendern im Braunkohlenbergbau oder aehnlichen Lagerstaetten Granted DE1137382B (de)

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