DE10317663A1 - Strahlgerät zur Reinigung von Gegenständen - Google Patents

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Michael Schwarz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0092Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed by mechanical means, e.g. by screw conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Abstract

Bei einem Strahlgerät zur Reinigung von Gegenständen durch einen Gasstrahl, in dem sich ein feinkörniges Strahlmedium befindet, fällt das Strahlmedium aus einem Behälter heraus in die Fächer einer sich drehenden Fächerwalze. Von der Fächerwalze gelangt das Strahlmedium über einen Austragskanal in einen Strahlkanal, wobei der Behälter durch die Fächerwalze vom Druck im Strahlkanal getrennt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Strahlgerät zur Reinigung von Gegenständen durch einen Gasstrahl, in dem sich ein feinkörniges Strahlmedium aus festen Teilchen befindet.
  • Gattungsgemäße Strahlgeräte arbeiten gewöhnlich in der Weise, daß das Strahlungsmedium in einen Kessel gefüllt und durch einen Gas-Überdruck im Kessel in einen Austragskanal gedrückt wird. Derartige Geräte haben folgende Nachteile
    • – Im trichterförmigen Kesselausgang erfolgt eine Verdichtung des Strahlmediums,
    • – es bildet sich Schwitz- und Kondenzwasser im Kessel durch die Druckluft,
    • – hohes Gewicht des Kessels durch die Druckfestigkeit,
    • – eine regelmäßige Druckkesselprüfung muß erfolgen,
    • – eine Dosierbarkeit ist nur bedingt möglich,
    • – hohe Reingungs- und Instandhaltungskosten und
    • – eine Automatisierung ist nur mit großem Aufwand und schlechter Wirtschaftlichkeit möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dtrahlgerät zu schaffen, daß die vorbekannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das gattungsgemäße Strahlgerät auch nach dem Kennzeichen von Anspruch 1 ausgelegt ist.
  • In den Unteransprüchen sind Fortbildungen der Erfindung nach Anspruch 1 beansprucht.
  • Die Vorteile des Strahlgetätes nach der Erfindung sind
    • – keine Verdichtung des Strahlgutes
    • – Kein Schitz- und Kodenzwasser
    • – Sehr geringes Eigengewicht des Behälters
    • – Feindosierbarkeit
    • – Bedienerfreundlichkeit und nahezu kein Verschleiß und
    • – Optimale Automatisation möglich.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen
  • 1 eine schematische Innenansicht des Strahlgerätes aus Richtung des Pfeiles I von 2,
  • 1A eine vergrößerte Teilansicht von 1 mit einer Taille im Austragskanal und
  • 2 eine schematische Innenansicht des Strahlgerätes aus Richtung des Pfeiles II von 1 Das Strahlgerät 1 besteht aus einem Behälter 2 zur Aufnahme des Strahlmediums, der auf einem Grundkörper 4 aufgesteckt und auswechselbar ist. Die Unterseite des Behälters 2 ist als Trichter 21 ausgebildet, Aus dem Trichter 21 heraus fließt das Strahlmedium auf eine Fächerwalze 3. Die Fächerwalze 3 ist drehbar im Grundkörper 4 gelagert und wird von einem stufenlos regelbaren Walzenantriebsmotor 5 gedreht.
  • In der Oberfläche der Fächerwalze 3 befinden sich zahlreiche Fächer 31, in die das aus dem Trichter 31 herausfließende Strahlmedium hineinfließt. Die Fächer 31 sind gleichmäßig auf der Oberfläche der Fächerwalze 3 verteilt. Nach einer halben Umdrehung der Fächerwalze 31 fällt das Strahlmedium aus den Fächern 31 in einen zweiten Trichter 41, aus dem heraus es in einen Austragskanal 42 fließt. Der Austragskanal 42 mündet unter dem Winkel α in den Strahlkanal 6. Durch den Gasstrahl im Strahlkanal 6 wird das Strahlmedium angesogen und mitgerissen. Gleichzeitig wird durch die Fächerwalze 3 der statische Gasdruck im Strahlkanal 6 vom Behälter 2 getrennt, so daß der Behälter 2 in jedem Betriebzustand drucklos ist. Die Bohrung 43 dient zur Be- und Entlüftung des Trichters 41.
  • Durch eine Taille 61 im Strahlkanal 6 wird der statische Druck verkleinert und die Strömungsgeschwindigkeit erhöht, wodurch der Eintritt der Teilchen des Strahlmediums in den Gasstrahl verbessert wird.
  • Der Gasstrahl im Strömungskanal 6 ist vorzugsweise ein Luftstrahl. In besonderen Fällen kann aber auch ein inertes Gas, z.B. Stickstoff, usw. verwendet werden.
  • Als Strahlmedium können beispielsweise Soda (Sodium Bikarbonat), Potasium Sulphat, Steinpulver, Glasstaub oder Kalzitpulver verwendet werden. Mineralisches Feinstrahlmedium kann auch stark hygroskopisch sein.
  • 1
    Strahlgerät
    2
    Behälter
    21
    Trichter
    3
    Fächerwalze
    31
    Fächer
    4
    Grundkörper
    41
    Trichter
    42
    Austragskanal
    43
    Bohrung
    5
    Walzenantriebsmotor
    6
    Strahlkanal
    61
    Taille

Claims (4)

  1. Strahlgerät zur Reinigung von Gegenständen durch einen Gasstrahl, insbesondere Luftstrahl, in dem sich ein feinkörniges Strahlmedium von festen Teilchen befindet, mit einem Behälter für das Strahlmedium, aus dem heraus das Strahlmedium in den Strahlkanal gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlmedium aus dem Behälter (2) heraus in die Fächer (31) einer sich drehenden Fächerwalze (3) fällt, von der es über einen Austragskanal (42) in den Strahlkanal (6) gelangt, wobei der Behälter (2) durch die Fächerwalze (3) vom Druck im Strahlkanal (6) getrennt ist.
  2. Strahlgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Austragskanal (42) in einem spitzen Winkel (α) in den Strahlkanal (6) mündet.
  3. Strahlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkanal (6) eine Taille (61) besitzt, in die hinein der Austragskanal (42) mündet.
  4. Strahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgendes Strahlmedium: Soda, Potassium sulfat, Steinpulver, Glasstaub oder Kalzitpulver.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104858797A (zh) * 2015-03-31 2015-08-26 太仓联洲机械设备有限公司 一种喷砂房用气动放砂阀

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DE893906C (de) * 1951-12-18 1953-10-19 Heinrich Schloz Zellenradschleuse
US5325638A (en) * 1989-07-07 1994-07-05 Lynn William R Pliant media blasting device

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