DE813044C - Radkoerper, insbesondere fuer Raeder von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Radkoerper, insbesondere fuer Raeder von Schienenfahrzeugen

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Publication number
DE813044C
DE813044C DEP23A DEP0000023A DE813044C DE 813044 C DE813044 C DE 813044C DE P23 A DEP23 A DE P23A DE P0000023 A DEP0000023 A DE P0000023A DE 813044 C DE813044 C DE 813044C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
wheels
rail vehicles
rim
disc
Prior art date
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Expired
Application number
DEP23A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Barth
Joachim Dr-Ing Crumbiegel
Herbert Dipl-Ing Hobein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Presswerk A G
Original Assignee
Presswerk A G
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0055Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei eisernen Scheibenrädern die sich zwischen Radkranz und Radnabe erstreckende Radscheibe aus mit Blechscheiben armiertem Holz oder Papier herzustellen. Hierdurch sollte nicht nur eine Verringerung des Gewichts des Rades, sondern gleichzeitig auch eine Geräuschdämpfung beim Laufen des Rades erreicht werden. Diese Radausführungen haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt und daher keinen Eingang in die Technik gefunden.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, die Radscheibe mit einer schalldämpfenden Auflage, z. B. mit einer Masse aus gemahlenem Kork, Holz oder Pflanzenstoffen zu versehen, die auf die Radscheibe aufgeklebt und erforderlichenfalls durch eine aufgelegte Blechscheibe oder -scheibensegmente gegen Zerstörung von außen geschützt wurde.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, auf einem anderen Wege die beim Laufen eiserner Scheiben- oder Speichenräder auftretenden Geräusche zu dämpfen. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man die Radkörper mit wenigstens einer innerhalb des Radkranzes angebrachten und gegen diesen abgestützten Ringscheibe versieht, die aus schalldämpfendem Werkstoff, insbesondere aus Preßstoff, hergestellt ist, der z. B. aus harzgetränkten Holzfurnieren besteht. Die Befestigung der Ringscheibe in dem Rad kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen. Ihre schalldämpfende Wirkung beruht anscheinend darauf, daß sie die Schwingungen, die vom Radkranz ausgehen, aufnimmt und dadurch verhindert, daß der Radkranz hörbare Schwingungen ausführt. Die Ringscheibe muß so stark gehalten werden, daß sie die im Radkranz entstehenden Schwingungskräfte elastisch, aber dämpfend aufzunehmen in der Lage ist. Es empfiehlt sich, die Fläche, mit der sie an dem Radkranz anliegt, zur Herabsetzung des spezifischen Flächendrucks möglichst groß auszuführen, während die mittleren Teile der Scheibe dünner gehalten werden können, wie die Scheiben überhaupt in vielfältigen Formen profiliert ausgeführt werden können. Zur Gewichtsverminderung können in der Ringscheibe ebenso wie in der Radscheibe Aussparungen angebracht werden. Die Ringscheiben können unter Umständen so in die Räder eingesetzt werden, daß sie nur auf dem Radkranz aufsitzen. Wo die Form des Rades es jedoch gestattet, die Ringscheibe sowohl auf dem Radkranz als auch auf der Radnabe abzustützen, ist diese Ausführungsform besonders vorteilhaft. Die Ringscheibe kann mit Vorspannung in das Rad eingesetzt werden, und zwar so, daß sie sich sowohl auf dem Radkranz als auch auf der Nabe abstützt und sich über den zwischen diesen beiden Radteilen liegenden Zwischenraum wölbt, als auch in der Weise, daß sie sich dementsprechend über den gesamten von dem Radkranz umgrenzten Raum wölbt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen axialen Schnitt durch ein halbes Eisenbahnrad, das gemäß der Erfindung beiderseitig mit einer schalldämpfenden Ringscheibe aus Preßstoff versehen ist.
  • Das eiserne Rad ist aus dem Radkranz i und der aus einem Stück bestehenden Radscheibe 2 und Radnabe 3 zusammengesetzt. Zu beiden Seiten der Radscheibe 2 ist zwischen dem Kranz i und der Nabe 3 je eine z. B. aus harzgetränkten Buchenfurnieren bestehende ebene ringförmige Preßstoffscheibe 4 eingepreßt, die sich sowohl auf dem Radkranz i als auch auf der Nabe 3 abstützt. Der Sprengring 5 dient der Befestigung des Radkranzes mit der Radscheibe 2. Es hat sich gezeigt, daß mit solchen Ringscheiben ausgerüstete Radsätze besonders geräuschlos laufen. Auch bei Zahnrädern wirkt sich diese schalldämpfende Wirkung der Ringeinsätze vorteilhaft aus.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radkörper, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß er mit wenigstens einer innerhalb des, Radkranzes (i) angebrachten und gegen diesn abgestützten Ringscheibe (4) versehen ist, die aus schalldämpfendem Werkstoff, insbesondere aus Preßstoff, hergestellt ist, der z. B. aus harzgetränkten Holzfurnieren besteht. ,
  2. 2 Radkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (4) mit Aussparungen versehen ist.
  3. 3. Radkörper nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringscheibe (4) sowohl auf dem Radkranz (i) als auch auf der Radnabe (3) abstützt.
  4. 4. Radkörper nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (4) mit Vorspannung in das Rad eingesetzt ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 424 toi.
DEP23A 1949-10-08 1949-10-08 Radkoerper, insbesondere fuer Raeder von Schienenfahrzeugen Expired DE813044C (de)

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DE813044C true DE813044C (de) 1951-09-06

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ID=7356375

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DEP23A Expired DE813044C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Radkoerper, insbesondere fuer Raeder von Schienenfahrzeugen

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DE (1) DE813044C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831926A1 (de) * 1998-07-16 2000-01-20 Josef Prasser Rad für Schienenfahrzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB424701A (en) * 1933-10-30 1935-02-27 Norman Louis Dolbey Improvements relating to wheels for rail vehicles

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB424701A (en) * 1933-10-30 1935-02-27 Norman Louis Dolbey Improvements relating to wheels for rail vehicles

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