DE464013C - Einrichtung zur Signaluebertragung auf bewegte Gegenstaende, insbesondere fahrende Zuege - Google Patents
Einrichtung zur Signaluebertragung auf bewegte Gegenstaende, insbesondere fahrende ZuegeInfo
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Description
In dem Hauptpatent 463 242 ist eine Einrichtung beschrieben, die es ermöglicht, von
einem festen Punkt aus auf einen bewegten Gegenstand Signale zu übertragen. Benutzt
wird zu diesem Zweck eine optische Vorrichtung, die in der Kombination einer auf dem
Fahrzeug angeordneten Lichtquelle, einem fest an der Stelle, von der aus das Signal
gegeben werden soll, angeordneten Raumspiegel und einem in möglichster Nähe der Lichtquelle
auf dem Fahrzeug befindlichen lichtempfindlichen Empfänger besteht. Damit durch diese Einrichtung eine sichere Signalgebung
erfolgen kann, ist es notwendig, Vorkehrungen zu treffen, daß nicht irgendeine fremde Lichtquelle den lichtempfindlichen
Empfänger beeinflussen kann.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Stromschlußvorrichtungen für elektrische Si-
zo gnaleinrichtungen den lichtempfindlichen Empfänger
dadurch gegen natürliches Licht unempfindlich zu machen, daß zur Signalgebung polarisiertes Licht benutzt wird, welches vor
dem Empfänger periodischen Schwankungen unterworfen wird, so daß im Empfänger ein
Wechselstrom erzeugt wird, der ein gegen Gleichstrom unempfindliches Wechselstromrelais
betätigt.
Nach vorliegender Erfindung wird ein wirksamer Schutz gegen Störungen durch fremde
Lichtquellen dadurch erreicht, daß die Intensität der zur Verwendung gelangenden Signallichtstrahlen
periodischen Änderungen unterworfen werden und die mit dem Empfänger verbundenen Stromkreise bzw. Relais so ausgebildet
sind, daß sie auf die Periode dieser Schwankungen abgestimmt werden können. Hieraus ergibt sich zugleich die Möglichkeit,
mehrere Signale, durch die .verschiedene Wirkungen ausgeübt werden können, auf das
Fahrzeug zu übermitteln. Die Ausführung dieses Gedankens kann so erfolgen, daß im
einen Falle die auf dem Fahrzeug angeordnete Lichtquelle Licht wechselnder Intensität
ausstrahlt, oder daß im anderen Falle Intensitätsschwankungen des Lichtes erst bei der Reflektion
an den Signalspiegeln hervorgerufen werden. Die periodisch sich ändernden Lichtstrahlen
rufen dann im Empfänger (Selenzelle oder Photozelle) einen Strom wechselnder
Stärke hervor, dessen Periode genau der Periode der Lichtschwankungen entspricht. Der
hieraus resultierende Wechselstrom wird nun einer resonanzfähigen auf die Periode dieses
Wechselstromes abgestimmten Relaisanordnung zugeführt. Als Relais kann beispielsweise
ein Tonfrequenz- oder Vibrationsrelais verwandt werden. Bekanntlich lassen sich derartige Relais mit einer SO' scharfen Resonanzlage
versehen, daß sie nur durch Wechselstrom einer bestimmten Periode zum Ansprechen
gebracht werden, während Wechselströme nur wenig abweichender Frequenz
keine Wirkung ausüben. Zur Erzielung einer gesteigerten Selektivität kann der Wechselstrom
zunächst auch einem auf seine Frequenz abgestimmten elektrischen Schwingungskreis
zugeführt werden.
Der Empfänger bzw. das Relais, durch das beispielsweise eine Bremsvorrichtung in Tätigkeit
gesetzt werden soll, werden infolgedessen beim Auftreffen von Lichtstrahlen, deren Intensität in ganz bestimmtem vorge>gebenen
Rhythmus schwankt, zum Ansprechen gebracht, während gewöhnliches Licht konstanter
Intensität oder Licht, das in einer anideren Periode schwankt, keine Wirkung
ausübt. Die Selektivität der Einrichtung ergibt die Möglichkeit, mehrere verschiedene
Signale gleichzeitig oder nacheinander zu übermitteln, um auf diese Weise differenzierte
Wirkungen auf dem Fahrzeug hervorzubringen, indem nämlich den Lichtstrahlen Schwankungen
verschiedener Frequenz aufgedrückt und mit dem Empfänger eine entsprechende Zahl von Stromkreisen bzw. Relais, die auf
diese Frequenzen abgestimmt sind, verbunden werden.
Die periodischen Schwankungen der Strahlenintensität lassen sich auf verschiedene
Weise erreichen. Handelt es sich im einfachsten Falle darum, die Intensität der Strahlenquelle
auf dem Fahrzeug selbst zu verändern, so kann dies, falls die Strahlenquelle eine Glühlampe, Bogenlampe oder irgendeine
andere elektrisch geheizte Lichtquelle ist, dadurch geschehen, daß als Speisestrom Wechselstrom
bestimmter vorgegebener Frequenz benutzt wird. Bekanntlich folgt die Tempeso ratur eines Glühfadens oder des Lichtbogens
noch sehr schnellen Stromschwankungen, die weit oberhalb des Sprachgebietes liegen.
Wird reine Wechselstromheizung benutzt, so besitzt die Temperaturschwankung und damit
auch die Intensitätsschwankung die doppelte Periode wie der Wechselstrom. Der Empfänger
muß also in diesem Fall auf die doppelte Frequenz des zur Heizung benutzten Wechselstromes
abgestimmt werden. Wird dagegen Wechselstrom mit überlagertem Gleichstrom zur Heizung bemttzt, so zeigt die Temperaturschwankung,
falls die Wechselstromkomponente gegenüber der Gleichstromkomponente klein ist, die gleiche Periode wie der
Wechselstrom. Eine andere Methode, die Lichtintensität zu ändern, die sich bei jeder
Lichtquelle anwenden läßt, besteht darin, vor der Lichtquelle konstanter Intensität eine an
sich bekannte Sektorenscheibe rotieren zu lassen. Bei passender Gestaltung der Schlitze
der Scheibe und des Lichticegels läßt sich erreichen, daß ein sinusförmiger Wechsel der
Intensität von Null bis zu einem Maximalwert eintritt, so daß auf diese Weise große
Schwankungen bestimmter Periode erzielt werden. Die Periode der Schwankungen kann in diesem Fall beliebig variiert werden,
entweder durch Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Sektorenscheibe oder Verwendung von Sektorenscheiben verschiedenen
Umfanges und entsprechend verschiedener Zahl der Schlitze. Statt die periodische
Veränderung der Intensität in der eben geschilderten Weise an der Lichtquelle auf dem
Fahrzeug vorzunehmen, kann diese Änderung auch am Signalspiegel erfolgen, indem vor
dem Signalspiegel eine rotierende Sektorenscheibe angeordnet ist, die in bestimmtem
Wechsel den Spiegel öffnet und schließt, so daß also das vom Spiegel zurückkehrende
Licht periodisch schwankt. Durch diese Art der Einwirkung ergeben sich eine Reihe von
Vorteilen. Es ist hierdurch die Möglichkeit vorhanden, mehrere Spiegel zu verwenden,
die Sektorenscheiben verschiedener Periodizitat besitzen, so daß also von jedem Spiegel
das Licht in bestimmter diesem Spiegel eigentümlicher Periodizität zurückgeworfen wird.
Man kann also, indem man den Empfänger mit einer der Zahl der Spiegel entsprechenden
Anzahl von Stromkreisen bzw. Relais versieht und die Resonanzfrequenzen dieser Stromkreise
entsprechend der Periode der durch die einzelnen Spiegel erzeugten Lichtschwankungen
wählt, auf diese Weise eine der Zahl der Spiegel entsprechende Zahl verschiedener Signale
unabhängig voneinander auf das Fahrzeug übertragen. Beispielsweise kann diese Einrichtung dazu verwandt werden, um einen
Zug entsprechend seiner Geschwindigkeit an bestimmten Stellen vor dem Hauptsignal abzubremsen;
eine Aufgabe, die nach dem Hauptpatent durch Verwendung von Lichtfiltern
erreicht wird. In diesem Fall werden die vier vor dem Hauptsignal aufgestellten Spiegel mit Sektorenscheiben versehen, die
auf vier verschiedene Frequenzen abgestimmt sind und der Empfänger mit vier auf diese
Frequenzen abgestimmten Stromkreisen bzw. Frequenzrelais verbunden. Der Vorteil dieser
Einrichtung gegenüber der im Hauptpatent angegebenen liegt, abgesehen von dem
sicheren Ansprechen infolge der ausgeprägten Selektivität, besonders in der Verwendung nur
einer einzigen Lichtzelle.
Wie ersichtlich, läßt sich die Zahl der zur Signalgebung benutzten Frequenzen über die
obige Zahl bequem steigern, da ein Frequenzbereich zur Verfügung steht, der weit über
das Tonfrequenzband hinausgeht. Eine obere Grenze ist auf der Signalgeberseite lediglich
ίο durch die höchstzulässige Umdrehungsgeschwindigkeit und Größe der Sektorenscheibe
zur Erzeugung der sehr schnellen Lichtwechsel gegeben. Auf der Empfängerseite ist
weniger die zu geringe Empfindlichkeit der auf sehr hohe Frequenzen abgestimmten Tonfrequenzrelais,
da statt dessen auch abgestimmte Schwingungskreise und auf den gleichgerichteten Wechselstrom ansprechende
Relais benutzt wenden können, als vielmehr die Trägheit und das mangelhafte Folgen des
zur Umsetzung der Lichtschwankungen in Stromschwankungen benutzten lichtempfindlichen
Organs bei sehr hohen Frequenzen für die höchstzulässige Frequenz bestimmend.
Bei der Wahl der Perioden für die verschiedenen für die Übertragung benutzten Intensitätsschwankungen ist zu berücksichtigen, daß nicht gerade Frequenzen benutzt werden, die etwaigen in einer anderen niederen nicht rein sinusförmigen Intensitätsschwankung enthaltenen Oberschwingungen entsprechen. Man hat also auch die technischen Wechselstromfrequenzen zu vermeiden, was aber keine Schwierigkeit verursacht. Im übrigen wird man, um gegenseitige Störungen sicher auszuschalten, die Frequenzunterschiede möglichst groß wählen.
Bei der Wahl der Perioden für die verschiedenen für die Übertragung benutzten Intensitätsschwankungen ist zu berücksichtigen, daß nicht gerade Frequenzen benutzt werden, die etwaigen in einer anderen niederen nicht rein sinusförmigen Intensitätsschwankung enthaltenen Oberschwingungen entsprechen. Man hat also auch die technischen Wechselstromfrequenzen zu vermeiden, was aber keine Schwierigkeit verursacht. Im übrigen wird man, um gegenseitige Störungen sicher auszuschalten, die Frequenzunterschiede möglichst groß wählen.
Bei der Beeinflussung der Lichtintensität durch vor den Signalspiegeln angebrachte
to Sektorscheiben können die Sektorscheiben gleichzeitig die Aufgabe der Signalgebung
übernehmen, während in dem Fall, daß die Intensität des Lichtes auf dem Fahrzeug variiert
wird, die Signalgebung durch öffnen und Schließen einer Blende vor dem Signalspiegel
erfolgen muß, kann dies im zweiten Fall einfach dadurch geschehen, daß normalerweise
die Sektorenscheibe stillsteht und zur Signalgebung in Betrieb gesetzt wird, so daß eine
besondere Blende überflüssig ist. Der Antrieb der Sektorenscheiben kann durch eine
kleine Dynamo erfolgen. Noch einfacher gestaltet sich aber die Einrichtung, wenn statt
dessen ein Uhrwerk oder Gewichtszug benutzt wird, die bei der Signalgebung ausgelöst
werden.
Bei der Anordnung der Stromkreise und Relais im Empfänger ist zu berücksichtigen,
daß die lichtelektrischen Zellen, wie Selen- oder Photozelle, einen großen Widerstand besitzen,
also als Generatoren mit hohem inneren Widerstand aufzufassen sind. Beispielsweise
besitzen gerade die Selenzellen großer Empfindlichkeit auch einen hohen Widerstand von
100 000 Ohm und mehr. Demgemäß hat die Schaltung der Verbrauchskreise, also der resonanzfähigen
Schwingungskreise und Relais so zu erfolgen, daß sie ebenfalls einen hohen Widerstand darstellen, der dem Widerstand
der Lichtzelle angepaßt ist.
Abb. ι stellt eine beispielsweise Ausführungsform
dieses Gedankens dar. Z ist die lichtempfindliche Zelle, beispielsweise eine Selenzelle und B eine Spannungszelle geeigneter
Größe. Parallel dazu liegen ein oder mehrere (im vorliegenden Fall drei) auf die
einzelnen Perioden der Lichtschwankungen V1, V2, v3 abgestimmte Stromkreise Ki,
K2, K^, bestehend aus den Drosselspulen Dr1,
Dr2, Dr3, deren Resonanzlage evtl. durch parallel
geschaltete abgestimmte Kondensatoren Cx, C2, C3 passend eingestellt ist. Dr1,
Dr2, Drs können zweckmäßigerweise die Erregerspulen
der ebenfalls auf die Frequenzen V1, v2; V3 abgestimmten Frequenzrelais
sein. Werden nur wenige Stromkreise benötigt, so mag es ausreichend sein, einfach abgestimmte
Frequenzrelais zu verwenden, im anderen Falle kann es zweckmäßiger sein, auf
abgestimmte Relais zu verzichten und statt dessen nur abgestimmte Stromkreise zu benutzen,
wobei dann der durch die Lichtschwankungen hervorgerufene Wechselstrom gleichgerichtet und Gleichstromrelais zugeführt
wird. Da im allgemeinen der durch das Signal erzeugte Wechselstrom nur geringe Stärke haben wird, ist es zweckmäßig, um ein
sicheres Ansprechen des Relais zu erreichen, diesen Wechselstrom durch eine oder mehrere
Verstärkerröhren zu verstärken.
Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Z bedeutet wieder die Lichtzelle, £>z die" zugehörige
Spannungsquelle, die zweckmäßigerweise dazu benutzt wird, dem Gitter eine negative Vorspannung zu geben. K1, K2, Ks
sind drei auf die Frequenzen der Lichtschwankungen v1;, V2J V3 abgestimmte
Schwingungskreise, bestehend aus Selbstinduktion L1, L2, L3 und Kapazität C1, C2, C3,
so daß also Frequenzen, die ihrer Eigenfrequenz entsprechen, an ihren Enden eine sehr
hohe Spannung erzeugen. Im Anodenkreis liegen in Serie mit der Anodenbatterie B^ die
Drosselspulen Dr1, Dr2, Drn, die zweckmäßigerweise
gleichzeitig die Erregerspulen für die Frequenzrelais darstellen. Reicht die Verstärkung
einer Röhre für die Betätigung der Relais nicht aus, so können mehrere Verstärkerröhren
hinter einander geschaltet werden. Soll nur eine Frequenz verstärkt werden, so wird zweckmäßigerweise als Übertragungsglied
zwischen den einzelnen Verstär-
kerröhren ein auf die zu übertragende Frequenz abgestimmter Resonanztransformator
benutzt, während bei Übertragung mehrerer Frequenzen eine Widerstandskopplung zwecks
gleichmäßiger Übertragung aller Frequenzen angebracht ist.
Claims (7)
- Patentansprüche:ίο i. Einrichtung zur Signalübertragungauf bewegte Gegenstände, insbesondere fahrende Züge, nach Patent 463 242, unter Verwendung von Lichtstrahlen, die zur Erzeugung von Wechselstrom periodisehen Schwankungen unterworfen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Empfänger (Z) verbundenen Stromkreise bzw. Relais (K1, K2, K3) auf die Periodenzahl des durch die Lichtschwankungen hervorgerufenen Wechselstromes abgestimmt sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Lichtstrahlen zur Erzielung einer differenzierten Zugbeeinflussung Schwankungen von verschiedener Periodenzahl aufgedrückt sind und jeder einzelnen Zugeinwirkung eine besondere Periodenzahl und ein darauf abgestimmtes schwingungsfähiges System zugeordnet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Raumspiegel zur Erzeugung von Lichtschwankungen je ein rotierender Sektor angeordnet und die jeweilig erzeugte Periodenzahl der durch den jeweiligen Spiegel auszuübenden Zugbeeinflussung angepaßt ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Fahrzeug befindliche, als Strahlenquelle dienende elektrische Lampe zur Erzeugung von verschiedenen periodischen Lichtschwankungen mit Wechselstrom entsprechender Wechselzahl gespeist ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Fahrzeug befindliche elektrische Lampe zur Erzeugung von verschiedenen periodischen Lichtschwankungen mit einem von einem Gleichstrom überlagerten Wechselstrom entsprechender Wechselzahl gespeist ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den mit der Lichtzelle (Z) verbundenen Stromkreisen (K1, K2, JC8) auf die verschiedenen Perioden (vj,, V2, V3) des Lichtes abgestimmte Frequenzrelais (Dr1, Dr2, Dr3) angeordnet sind.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Lichtzelle (Z) auf die verschiedenen Perioden (vj,, V2, V3) der Lichtschwankungen abgestimmte Schwingungskreise (K1 K2, Ks) angeordnet sind, die ihrerseits dem Gitterkreis (G) einer Verstärkerröhre angehören, in deren Anodenkreis (A) mittelbar oder unmittelbar Frequenzrelais (Dr1, Dr2, Dr3) eingeschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL65213D DE464013C (de) | 1926-02-25 | 1926-02-25 | Einrichtung zur Signaluebertragung auf bewegte Gegenstaende, insbesondere fahrende Zuege |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464013C true DE464013C (de) | 1928-08-13 |
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DEL65213D Expired DE464013C (de) | 1926-02-25 | 1926-02-25 | Einrichtung zur Signaluebertragung auf bewegte Gegenstaende, insbesondere fahrende Zuege |
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DE (1) | DE464013C (de) |
-
1926
- 1926-02-25 DE DEL65213D patent/DE464013C/de not_active Expired
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