DE461236C - Rohrbiegemaschine mit einer feststehenden Formrolle und einer umlaufenden Andrueckrolle - Google Patents

Rohrbiegemaschine mit einer feststehenden Formrolle und einer umlaufenden Andrueckrolle

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DE461236C
DE461236C DEC37058D DEC0037058D DE461236C DE 461236 C DE461236 C DE 461236C DE C37058 D DEC37058 D DE C37058D DE C0037058 D DEC0037058 D DE C0037058D DE 461236 C DE461236 C DE 461236C
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DE
Germany
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roller
pressure roller
bending machine
turntable
fixed forming
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Expired
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DEC37058D
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CLIMAX WERKE AKT GES
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CLIMAX WERKE AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Rohrbiegemaschinen mit einer feststehenden Formrolle und einer umlaufenden Andrückrolle, die längs ihrer Umlaufbahn durch eine unter den RoI-len und gleichachsig zur feststehenden Rolle angeordnete Drehscheibe mitgenommen wird. Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist die Andrückrolle an der Drehscheibe selbst gelagert, so daß die Drehscheibe nach Beendigung des Arbeitsvorganges in die Anfangsstellung zurückgedreht werden muß. Durch Anbringen einer in der Achse der feststehenden Formrolle angeordneten Kupplung kann das Gewicht der nach erfolgter Entkupplung frei vom Antrieb drehbaren Scheibe zwar auf dasjenige einer angetriebenen Kupplungshälfte beschränkt werden, so daß ein Zurückdrehen der Scheibe nach erfolgtem Arbeitsvorgang und Entkuppeln keine. Schwierigkeiten bietet, doch ergeben sich durch eine axial zur Achse der feststehenden Formrolle angeordnete Kupplung konstruktive Schwierigkeiten, die es z. B. nicht gestatten, die die Andrückrolle mitnehmende Drehscheibe in der Form eines bequemen Auflagetisches für das Werkstück und als Schneckenrad des Schneckenantriebes o. dgl. auszubilden.
Gemäß der Erfindung ist die Andrückrolle in einem frei zur Drehscheibe drehbaren Hebel gelagert, der in einer oder in beiden Drehungsrichtungen durch die Scheibe unter Vermittlung eines oder mehrerer Mitnehmer mitgenommen wird, die zum Zwecke der Vermeidung einer Rückwärtsdrehung der Drehscheibe an ihr verstell- oder versetzbar sind. Die neue Einrichtung ist sehr bequem zu handhaben. Nach dem Arbeitsvorgang und darauf erfolgtem Umstecken des Mitnehmers ist die Anfangsstellung, in welche die Andrückrolle von Hand und frei vom Antrieb zurückzuführen ist, genau bestimmt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht. Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt, Abb. 2 eine Oberansicht der neuen Maschine.
In eine Grundplatte f ist der Bolzen g fest eingesetzt, um welchen die als Schneckenrad ausgebildete Drehscheibe c und ein Hebel a drehbar sind. Die Schneckenradscheibe c steht in Eingriff mit einer an der Grundplatte f gelagerten Schnecke h, von deren Welle i aus der Antrieb erfolgt. Das obere Ende des Bolzens g wird durch einen als Unterlage für die feststehende Formrolle k dienenden Bund m gebildet. Auf den Bolzen g ist der Bolzen η aufgesteckt, der als Stütze für die feststehende Formrolle k dient, die in der Drehrichtung des Biegevorganges durch eine am Bund m angebrachte Nase 0 festgehalten wird, gegen welche die Form k mit einem Fortsatz p anliegt. Die Drehscheibe weist beispielsweise vier auf einer axial zur Scheibe c liegenden Kreislinie gleichmäßig verteilte Bohrungen x1, x2, x3, x* auf. In einer dieser Bohrungen wird jeweils ein Mitnehmerbolzen d eingesteckt. Der Hebel a, an welchem die Andrückrolle b verstellbar gelagert ist, weist zwei Nasen q und r auf, an
welchen der Hebel durch den Bolzen d in der einen oder anderen Drehrichtung mitgenommen wird. An der feststehenden Formrolle k ist in der üblichen Weise eine Einspannvorrichtung j für das einzuspannende Rohr y vorgesehen. Gemäß der Zeichnung erfolgt die Rohrbiegung in der durch den eingezeichneten Pfeil angegebenen Drehrichtung. Soll die Biegung in der entgegengesetzten Drehrichtung erfolgen, so ist eine andere feststehende Formrolle auf den Bolzen« aufzustecken, die an der Gegenfläche der Nase ο anliegt.
Der Arbeitsvorgang ist wie folgt:
Wird die Rohrbiegung unter Vermittlung der Drehscheibe c ausgeführt, so nimmt der in die Bohrung x1 eingesteckte Bolzen d den Hebel α und damit die Andrückrolle b mit. Wird beispielsweise um einen rechten Winkel gebogen, so wird nach erfolgtem Biegevorgang der Bolzen d in die Bohrung xz zurückgesteckt, die-nunmehr die Stellung einnimmt, welche die Bohrung xx vor der Biegung einnahm. Der Hebel α und mit ihm die Andruckrolle b kann nun frei in die Anfangsstellung zurückgedreht werden, wodurch ein Rückwärtsdrehen der Drehscheibe c und eine Umschaltung des maschinellen Antriebes vermieden wird. Beim Biegen leichterer Rohre bleibt die Drehscheibe c in Ruhe und der Hebel a wird von Hand gedreht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Rohrbiegemaschine mit einer feststehenden Formrolle und einer umlaufenden Andrückrolle, die längs ihrer Umlaufbahn durch eine unter den Rollen und gleichachsig zur feststehenden Rolle angeordnete Drehscheibe mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (b) in einem frei zur Drehscheibe (c) drehbaren Hebel (a) gelagert ist, der in einer oder in beiden Drehungsrichtungen durch die Scheibe (c) unter Vermittlung eines oder mehrerer Mitnehmer (d) mitgenommen wird, die zum Zwecke der Vermeidung einer Rückwärtsdrehung der Drehscheibe an ihr verstell- oder versetzbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC37058D 1925-08-09 1925-08-09 Rohrbiegemaschine mit einer feststehenden Formrolle und einer umlaufenden Andrueckrolle Expired DE461236C (de)

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