DE460243C - Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen

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DE460243C
DE460243C DES78419D DES0078419D DE460243C DE 460243 C DE460243 C DE 460243C DE S78419 D DES78419 D DE S78419D DE S0078419 D DES0078419 D DE S0078419D DE 460243 C DE460243 C DE 460243C
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Germany
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DES78419D
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Otto Schiller
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • B31B50/004Closing boxes

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen, insbesondere Kappenschachteln. Während bisher auf den in besonderen Maschinen fertiggestellten Schachtelunterteil mit eingesetztem Hals ein fertiger, an den Ecken geschlossener und mit Etikett überkappter Deckelteil aufgesetzt und hierauf Deckelteil und Unterteil mit einem Rä ndelstreifen überzogen wurden, wird gemäß der Erfindung der an seinen Umbiege;-kanten genutete Deckelteilzuschnitt unmittelbar zum Schachtelteil auf dem Unterteil geformt. Dies geschieht in der Weise, daß der Schachtelunterteil mit dem aufgelegten Dekkelzuschnitt nach aufwärts oder nach abwärts in einem Kanal o. d"1. bewegt wird, wobei die anhängenden Sieitenwände des Deckelzuschnittes umgebogen werden. Durch das Nuten der Zuschnitte an der Umbiegestelle behält der Deckelteil auch nach .dem Verlassen des Kanals o. dgl., der entsprechend geheizt sein muß, die ihm erteilte Form, ahne daß die Ecken vorher geschlossen werden müßten. Die fertige Schachtel, bestehend aus Unterteil mit .eingesetztem Hals und darüber geformtem Deckelteil, braucht nunmehr nur noch mit einem R,ändelstreifen überzogen zu werden; dies geschieht unmittelbar nach dem Verlassen des Kanals o-. dgl., indem Falzdorne o. dgl. den zugeführten Rändelstreifen ringsum die Zarge der Schachtel herumlegen. Es kann aber auch der Rändelstreifen vorher zu einem Schlauch geschlossen werden, in den die Schachtel beim Austritt aus dem Kanal geschoben wird. Um den Rändelstreifen auseinanderzuhalten, sind zweckmäßig Spreizfinger o. dgl. vorgesehen, die mit dem Einführen der Schachtel sich zurückbewegten bzw. sich entfernen. Der Schlauch kann ferner, sei es durch das Auftragen des Leims oder durch besondere Vorrichtungen, gefeuchtet werden, damit sich sein Umfang entsprechend vergrößert und ein gutes Einführen der Schachtel möglich ist.
  • Um Schachteln mit gewölbten Deckeln herstellen zu können, :erfolgt zweckmäßig das Wölben des Deckelbodens nach oder gleichzeitig mit dem Ausstanzen und Nuten der Deckelschnitte.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Verrichtung in einer Ansicht und Abb. a eine Draufsicht auf einen Schlauch mit den Vorrichtungen zum Auseinanderziehen.
  • Es ist i ein auf und ab bewegbarer Stempel, auf den von Hand oder selbsttätig durch Schieber oder andere Vorgc.hubmittel das Unterteil z mit eingesetztem Hals 3 aufgesetzt wird. 4 ist der Deckelzuschnitt mit den an den Umbiegestellen vorgesehenen Nuten 5 und anhängenden Seitenklappen 6, die auf den Schachtelunterteil von Hand oder selbsttätig aufgelegt werden. 7 ist der an der Einschubseite etwas erweiterte Kanal o. dgl., in den die Schachtelunterteile mit dem Deckelzuschnitt durch den Stempel i gezogen werden. Dieser Kanal kann @n bekannter Weise geheizt sein. Über der Austrittbffnung des Kanals befinden sich die Vorrichtungen zum Rändein der fertiggefermten Schachteln, die im Ausführungsbeispiel aus Spreizfingern 8 bestehen, auf denen sich ein oder auch mehrere zu einem Schlauch geformte Rändelstreifen 9 befinden. In diese Rändelstreifem wird der fertige Schachtelbeil eingeschoben. Die überzogenen Schachteln werden dann seitlich abgestrIchen und avtl. zwischen Preßbacken gebracht, die den Rändelstrefen fest an die Schachtel anpressen. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß beim Austritt der Schachtel aus dem Kanal ein flacher Rändelstreitfen herangebracht wird, der durch Falzdorne, Falzfinger o. dgl. um die Schachtel gelegt und dabei angeklebt wird. -

Claims (1)

  1. PATENT ANSL'ILIJCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelzuschnitt unmittelbar auf deal Schachtelunterteil zum Deckelteil geformt wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß der fertige Schachtelunterteil mit eingesetztem Hals und aufgelegtem Deckelzuschnitt meinen Kanal 10. dgl. gezogen wird, wobei. das Umbiegen der Seitenwände des Deckelzuschnittes erfolgt. 3. Verfahren nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Fertigformen der Schachtel in der gleichen Maschine auch das Rändeln des Deckelzuschnittes erfolgt. 4: Verfahren. nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeidhnetr daß am Kanalaustritt Vorrichtungen zum überziehen .oder zum Umlegen eines Rändelstreifens vorgesehen sind, so daß ein Eckenheften des fertigen Schachtelteiles fortfallen kann.
DES78419D 1927-02-11 1927-02-11 Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen Expired DE460243C (de)

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DE (1) DE460243C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103119B (de) * 1958-07-17 1961-03-23 Konink Vereenigde Tabaksindust Verfahren zur Herstellung einer Dose aus Karton, Pappe od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103119B (de) * 1958-07-17 1961-03-23 Konink Vereenigde Tabaksindust Verfahren zur Herstellung einer Dose aus Karton, Pappe od. dgl.

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