DE555790C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit angepresstem Hals - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit angepresstem Hals

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DE555790C DE1930555790D DE555790DD DE555790C DE 555790 C DE555790 C DE 555790C DE 1930555790 D DE1930555790 D DE 1930555790D DE 555790D D DE555790D D DE 555790DD DE 555790 C DE555790 C DE 555790C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit angepreßtem Hals Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, Schachtelteile mit angepreßtem Hals herzustellen und die zu seiner Ausübung benötigte Vorrichtung. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß aus einem in beliebiger Weise hergestellten Zuschnitt, an dessen Seit eilw2 iinde bereits die Halsteile angepreßt sind, ein Schachtelunterteil durch Hochbiegen der Seitenwände unter Benutzung eines konisch sich verjüngenden Formklotzes geformt wird. Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens kennzeichnet sich durch an sich bekannte Zuführungsorgane zum Zuführen der Zuschnitte zu dem allein in Benutzung kommenden Werkzeug, das aus einem Matrizenteil mit Bombeplatte und einem Oberteil besteht, der an der unteren Fläche das volle Lichtmaß des zu formenden Schachtelteiles aufweist und sich nach oben zu um so viel verjüngt, daß die Seitenwände mit dem angepreßten Halsteil bei der Bearbeitung senkrecht gestellt werden können. Zum Abziehen des geformten Schachtelteiles von diesem konischen Oberklotz sind Abstreifer vorgesehen, die während des Abziehens die Seitenwände vorübergehend nach außen biegen.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß bei Verwendung von nur einem Werkzeug dieses sehr einfach gestaltet werden kann, weil auf solche Teile, die sich bei der Bearbeitung ausdehnen bzw. verjüngen müssen, verzichtet worden ist. In der Zeichnung ist der Erfndungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt; Abb. i eine perspektive Ansicht eines Zuschnittes, Abb. 2 einen teilweisen senkrechten Schnitt nach Einschieben des Werkstückes, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach Beendigung der Bearbeitung, Abb. 4. einen teilweisen senkrechten Schnitt im Augenblick des Abziehens des Werkstückes, Abb. 5 einen fertigen Schachtelteil unmittelbar vor dem Ausschieben.
  • Ausgegangen wird von einem Zuschnitt, wie ihn die Abb. i zeigt, d. h. von einem Zuschnitt, der an den Ecken ausgestanzt ist und dessen Halsteile an die Seitenwände bereits angepreßt sind. Dieser Zuschnitt i, der in an sich bekannter Weise evtl. in derselben Maschine oder an anderer Stelle vorbereitet wird, wird dem Werkzeug in Führungen 2, 3 zugeführt. Darauf geht der Werkzeugoberteil d., der an seiner Kante 5 dem Lichtmaß des zu formenden Schachtelteiles entspricht, nach abwärts und formt den Schachtelteil 6 unter @; iederdrücken der Bombeplatte 7 in den Zugmantel B. Nach diesem Vorgang geht das Oberwerkzeug wieder nach oben, wobei federnde Abstreifer g, die evtl. selbst noch auf und ab beweglich sein können, sich gegen den oberen Rand des Schachtelteiles 6 legen und diesen vom Oberteil bei dessen Weiternachobengehen abstreifen, wobei die -Seitenwände des Schachtelteiles s um das Maß der Einpressung e nach außen gebogen werden, wenn der Schachtelteil- über die Kante 5 des Oberstempels abgezogen wird. Ist der Schachtelteil 6 vollkommen vom Oberwerkzeug q. abgezogen, so liegt er auf der Bombeplatte 7 und wird durch geeignete Mittel, evtl. durch den zunächst zugeführten neuen Zuschnitt, aus dem Werkzeug entfernt.
  • Der Oberstempel q. weist, wie bereits erwähnt, nur an seiner unteren Kante 5 das Lichtmaß des zu formenden Schachtelteiles auf. Er ist nach oben an allen vier Seiten abgeschrägt, damit bei der Formung die Seitenwände mit dem angepreßten Hals senkrecht gestellt werden können. Das Maß der Abschrägung der Oberteilflächen ergibt sich aus dem Maße der Einpressung beim Anpressen der Halsteile an die Seitenwände. Beim Abziehen müssen die Seitenwände des Schachtelteiles vorübergehend nach außen gebogen werden. Sie stellen sich aber bei entsprechender Wahl des Materiales, bei entsprechender Präzision des Formwerkzeuges und evtl. bei Anwendung zweckmäßiger Beheizung nach dem Abziehen sofort wieder in ihre senkrechte Lage, so daß ein ordnungsgemäß geformterSchachtelteil aus dem Werkzeug entfernt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen mit angepreßtem Hals, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Zuschnitt, an dessen sämtlichen Seitenwänden die Halsteile bereits angepreßt sind, in einem Arbeitsgange ein Schachtelteil durch gleichzeitiges Aufklappen der Seitenwände geformt wird, wobei die Formung dergestalt vorgenommen wird, daß nur die Schachtelteilkante gepreßt oder geprägt wird, während ein Druck auf die Schachtelteilseitenwände bzw. Halsteile nicht erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen des fertig geformten Schachtelteils vom Oberwerkzeug dadurch geschieht, daß vorübergehend die Schachtelteilseitenwände um das Maß der Einpressung (e) nach außen gebogen werden, worauf sie sich nach erfolgtem Abziehen wieder in die senkrechte Lage stellen.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuschnitt durch an sich bekannte Mittel' einem Werkzeug zugeführt wird, das aus einem Matrizenunterteil und einem rechteckigen Oberteil besteht, der an seinen Seitenflächen nach oben abgeschrägt ist und an dessen Seitenflächen sich Abstreifer anlegen, die den Schachtelteil vom Oberklotz abstreifen, damit dieser nach beendetem Arbeitsgang durch geeignete Mittel, beispielsweise durch das nächste Werkstück, aus der Vorrichtung wegbefördert werden kann.
DE1930555790D 1930-08-02 1930-08-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit angepresstem Hals Expired DE555790C (de)

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