DE550287C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von rechteckigen Schachtelteilen mit angepresstem Hals - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von rechteckigen Schachtelteilen mit angepresstem Hals

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DE550287C
DE550287C DE1930550287D DE550287DD DE550287C DE 550287 C DE550287 C DE 550287C DE 1930550287 D DE1930550287 D DE 1930550287D DE 550287D D DE550287D D DE 550287DD DE 550287 C DE550287 C DE 550287C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von rechteckigen Schachtelteilen mit angepreßtem Hals Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, Schachtelteile herzustellen, bei denen der Hals durch Nachinnenpressen der Seitenwände gebildet wird. Wie beim Hauptpatent sollen die Seitenwände eines Zuschnittes, der entweder von einem Stapel zugeführt oder aus einem endlosen Materialstreifen ausgestanzt wird, zunächst nach abwärts gebogen werden, worauf an derselben Bearbeitungsstelle durch von außen wirkende Preßbacken diejenigen Teile der Seitenwände, die den Halsstreifen ersetzen, nach innen. gepreßt werden, wobei der Schachtelteil naturgemäß über einen mehrteiligen Kern geformt werden muß, der nach innen zusammengezogen wird, wenn der Schachtelteil aus dem Werkzeug herausbefördert wird.
  • Die Vorrichtung zur Ausübung des. Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß von einem Stapel oder einer Bobine durch entsprechende, an sich bekannte Zuführungsmittel der WerkstofF.zunächst dem Werkzeug zugeführt wird, das so ausgebildet ist, daß es die evtl. noch notwendigen Bearbeitungen, Ausecken bzw. Ausstanzen des Zuschnittes aus dem Bobinenstreifen, vornimmt, wobei gleichzeitig mit dem Oberwerkzeug noch das Abwärtsbiegen der Seitenwände vorgenoininen wird. Hierauf werden, während das Oberwerkzeug noch einen Teil der Seitenwände umfaßt - es kann seinen Aufwärtsgang bereits angetreten hat>.-n-, durch seit-. liehe, senkrecht zum Schachtelteil wirkende Preßbacken diejenigen Teile der Seitenwände, die den Hals bilden sollen, nach innen gepreßt. Es wird also dadurch in einem Werkzeug der Schachtelteil ,fertiggestellt. Damit dieser Schachtelteil beispielsweise durch Ausheber aus dem Werkzeug entfernt werden kann, muß der Kern so eingerichtet sein, daß er durch Zusammenziehen nach innen in seinem Außenmaß verkleinert werden kann.
  • Der Vorteil dieses Herstellungsverfahrens besteht darin, daß ein Schachtelunterteil aus einem einzigen Materialstück mit einem einzigen Werkzeug hergestellt werden kann. Es werden also alle die Arbeiten gespart, die zur Herstellung und zum Einsetzen eines Halsstreifens bisher aufgewendet werden mußten. Es wird auch die Zeit gespart, die bisher notwendig war, um die Schachtelwerkstücke von einer Bearbeitungsstätte zur anderen zu befördern.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Schnitt durch das Werkzeug vor der Bearbeitung des zugeführten Werkstückes, Abb. z denselben gchnitt nach Beendigung der Bearbeitung vor dem Auswerfen des fertiggestellten Werkstückes.
  • Die Herstellung der Schachtelteile erfolgt entweder von der Bobine oder von einzelnen Zuschnitten, die sich in einem Stapel befinden. Es müssen entweder Zuschnitte vorher hergestellt werden, die die Form nach Abb. i des Hauptpatentes haben, oder aber es müssen rechteckige zugeführte Zuschnitte durch das Werkzeug vor der Formung so aasgeeckt werden, daß sie diese Form erhalten, oder endlich bei Verarbeitung von endlosen Streifen müssen Zuschnitte aus diesem Streifen so ausgestanzt werden, daß sie diese Form haben.
  • Es ist im dargestellten Beispiel von einem zugeführten Streifen i ausgegangen, der zwischen Führungen 2, 3 in das Werkstück eingeführt worden ist. Das Oberwerkzeug 4 geht darauf nach abwärts, und die Messer 5 schneiden aus dem Streifen i durch Zusaminenarbeit mit dem Untermesser 6 einen Zuschnitt in der erforderlichen Form aus. Werden rechteckige Zuschnitte zugeführt, so werden die Messer 5 so geführt, daß sie lediglich die Ecken in der erforderlichen Weise ausstanzen. Bei vorher fertiggestellten Zuschnitten werden die Messer 5 nicht mehr zum Schneiden, sondern lediglich nur zum Formen des Schachtelteiles verwendet. Dieses Formen des Schachtelteils wird durch den weiteren Abwärtsgang des Oberwerkzeuges .t vorgenommen. Es werden die Seitenwände des Zuschnittes durch die Messer 5 gegen den Kern 7 gelegt, so daß sich der Schachtelteil 9 formt. Es ist dabei zu beachten, daß der Oberteil des Kernes 7 aus mehreren Backen 18 besteht, die durch eine Ringfeder i9 nach innen zusammengezogen werden können, wenn der Konus 2o nach unten gezogen wird. Damit durch den Druck des Konus die Backen 1ß nicht vom Kern 7 abgehoben werden können, sind sie durch eine Druckplatte 21 gehalten.
  • Ist der Schachtelteil um diese Backen 18 des Unterwerkzeuges geformt, so kommen sämtliche Backen 22 zur Wirkung. Diese drücken senkrecht auf die Seitenwände des Schachtelteiles und pressen diejenigen Teile der Seitenwände nach innen gegen den Kern 7, die den Halsstreifen ersetzen sollen. Ist nunmehr ein Schachtelunterteil 9 auf diese Weise fertig geformt worden, so geht das Oberwerkzeug 4 nach oben, der Konus 2o nach unten, und die Ausheber io heben den Schachtelteil vom Kern 7 ab. Der Schachtelunterteil wird dann durch geeignete, hier nicht mitgezeichnete Mittel aus der Vorrichtung entfernt. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung von rechteckigen Schachtelteilen mit angepreßtem Hals nach Patent 549 125, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsgang die Seitenwandteile eines Zuschnittes nach abwärts gebogen und dann die Teile der Seitenwände, die den Halsstreifen ersetzen sollen, nach innen eingepreßt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entweder ein Zuschnitt oder ein endloses Band einem Werkzeug zugeführt wird, das das Ausstanzen und Abwärtsbiegen der Seitenwände sowohl wie-auch nach der Formung des Schachtelteiles durch seitliche Preßbacken das Anpressen des Halses vornimmt, wobei der obere Teil des Kernstückes so ausgebildet ist, daß er beim Abziehen des fertigen Schachtelteiles verjüngt werden kann, worauf der fertige Schachtelteil durch an sich bekannte Mittel aus der Vorrichtung ausgeworfen wird.
DE1930550287D 1930-07-31 1930-07-31 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von rechteckigen Schachtelteilen mit angepresstem Hals Expired DE550287C (de)

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