DE515919C - Maschine zur Herstellung von Halsschachtelunterteilen - Google Patents
Maschine zur Herstellung von HalsschachtelunterteilenInfo
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- DE515919C DE515919C DEP53789D DEP0053789D DE515919C DE 515919 C DE515919 C DE 515919C DE P53789 D DEP53789 D DE P53789D DE P0053789 D DEP0053789 D DE P0053789D DE 515919 C DE515919 C DE 515919C
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- B31B50/812—Applying tabs, patches, strips or strings on blanks or webs
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Description
- Maschine zur Herstellung von Halsschachtelunterteilen Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Halsschachtelunterteilen, bei welcher die Bildung des Schachtelunterteils unter Verwendung eines losen Formklotzes erfolgt, der mit dem Halsstreifen umlegt und zusammen mit dem Zuschnitt für den Schachtelzuschnitt in einen Schacht eingedrückt wird.
- Die Erfindung bezweckt selbsttätige Bildung des ganzen Schachtelunterteils. Demgemäß werden die Formklötze selbsttätig über den Schacht und den ebenfalls selbsttätig über diesen gelegten Schachtelzuschnitt geschoben; hierbei legt sich der beleimte Halsstreifenzuschnitt selbsttätig um den Formklotz herum.
- Die Zuführung der Formklötze zu dem Schieber kann auf einem Förderband erfolgen. Ist der Formklotz mit dem Halsstreifen über dem Schacht angelangt, so wird er, wie bekannt, in diesen hineingedrückt und mit dem ebenfalls in den Schacht sich einschiebenden Zuschnitt zu dem Schachtelunterteil verbunden. Für die selbsttätige Herumlegung des Halsstreifens um den Formklotz sieht die Erfindung vor, daß der für den Halseinsatz bestimmte Streifen -selbsttätig sich in den Weg des Formklotzes vorlegt und daß der Halsstreifen sich um den Formklotz herumlegt, während dieser weitergeschoben wird. Hierzu. genügt an der Stirnseite der durch den geschobenen Formklotz selbst ausgeübte Druck, während-=zur Festlegung an den Seitenkanten federnde Rollen an diesen abgleiten und an der Rückseite des Formklotzes sich von der Seite her Faltfinger wie bekannt hinter den Formklotz - vorschieben, welche die überlappenden Enden des Halsstreifens an die Rückseite des Klotzes anlegen. Durch diese Anordnung wird also die Verwendung von Faltfingern und federnden Rollen, die bei anderen Maschinen der Kartonnagenherstellung bereits bekannt war, der Bildung von Halsstreifen an losen Formklötzen zugeführt.
- Die Erfindung wird durch das in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel im einzelnen erläutert. In ihnen sind jedoch nur die zum Verständnis der erfindungsgemäßen Wirkungsweise erforderlichen Einzelteile wiedergegeben.
- Abb. z zeigt eine Vorderansicht der Maschine, Abb. a eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Grundriß und Abb. ,4 bis 7 Einzeldarstellungen, die besondere Teile des Arbeitsvorganges erläutern sollen. Die offenen und vorgebrochenen Halsstreifen a befinden sich in dem Behälter z, aus dem sie in bekannter Weise durch den Schieber z einzeln von unten herausgenommen werden. Der Schieber führt die Halsstreifen über die Leimscheibe 3, um sie mit Klebstoff zu versehen. Der Andruck erfolgt durch die Scheibe q.. Die Halsstreifen kommen dann in einen Winkel 5, dessen Querschnitt aus der Schnittzeichnung a-b zu Abb. 4 im besonderen ersichtlich ist. Er besitzt eine Vertiefung 5k, um die finit Leim bestrichene Fläche des Halsstreifens a nicht zu berühren. Der Vorschub der Halsstreifen auf dem Winkel wird durch einen Anschlag 6 (Abb. 3) begrenzt. Wie ebenfalls aus Abb.3 ersichtlich, ist der Winkel 5 an beiden Enden (5b) gelagert, so daß er durch eine geeignete Vorrichtung nach Einfügung des Halsstreifens um 9o° gedreht werden kann. Während er also in waagerechter Lage herangeführt ist, befindet er sich nach Durchlaufen des Winkels in senkrechter Stellung, wie in Abb. 3 und q. gezeigt ist. Dann wird der Formklotz b, der auf dem Förderband 7 bis zu dem Anschlag 8 anläuft, durch den Schieber g an den Halsstreifen gedrückt, während dieser selbst durch einen Gegenschieber io gehalten ist (Abb. q.).
- Beim weiteren Vorgang des Schiebers g wird der Halsstreifen durch die an dem Winkel s gelagerten Rollen ii und i1 ', an die Schmalseite des Formklotzes gelegt. Nachdem nunmehr der Formklotz mit dem so weit herumgelegten Halsstreifen a bis über den Schacht geführt ist, gehen die Schieber g und io vom Formklotz bzw. Halsstreifen weg, der an dem Formklotz durch die federbelasteten Rollen 12 und 12', (Abb. 5) festgehalten wird. Das Anlegen der überlappenden Enden des Halsstreifens an die Rückseite des Formklotzes erfolgt durch die Faltfinger 13 und 13' (Abb. 3 und 6). Diese treten hinter dem Formklotz von der Seite her vor und biegen die Enden des Halsstreifens um. Der Halsstreifen ist nunmehr fertig für die Verbindung mit dem Schachtelzuschnitt.
- Inzwischen ist folgende Vorbereitung des Schachtelzuschnittes vor sich gegangen: Die Schachtel- oder Pappzuschnitte liegen flach in einem Behälter 14 gestapelt, dem jeweils der unterste durch einen Schieber 15 entnommen wird. Dieser Schieber erhält durch nicht näher erläuterte, an sich bekannte Mittel eine Bewegung, die den Pappzuschnitt c zu einer Kniffvorrichtung führt, in der mit Hilfe eines Stößels 16 der Pappzuschnitt durch Brechleisten geführt wird, von denen zwei bei 17 und 17,1 dargestellt sind, so daß der Pappzuschnitt der späteren Form der Schachtel entsprechend vorgebrochen wird. Beim Hochgehen des Stößels 16 faltet sich der Zuschnitt wieder auseinander; sollte dieser nicht genügen, so kann maschinell, etwa durch Druck eines Stempels oder Durchlaufen einer Walze, der Schachtelzuschnitt wieder geebnet werden.
- Das Vorbrechen des Schachtelzuschnittes kann auch ganz wegfallen.
- Bei der Weiterförderung, die ebenfalls nicht näherer Erläuterung bedarf, gelangt der so vorgebrochene Pappzuschnitt über den Schacht, und zwar unmittelbar unter den mit dem Halsstreifen versehenen Formklotz. Nunmehr tritt ein weiterer Stößel 18 (Abb.7) in Tätigkeit, der den Formklotz b mit dem Halsstreifen a auf den Pappzuschnitt c drückt und Pappzuschnitt und Halsstreifen durch die Winkel i9, iga, 20, 20a (Abb. 3 und 7) in den eigentlichen Schacht hineingedrückt. Hiernach werden die Seitenteile des Zuschnittes umgelegt und an den mit Klebstoff versehenen Halsstreifen gedrückt. Der Formklotz b wandert dann, jeweils durch die nachfolgenden Formklötze weitergeschoben, durch den Schacht hindurch, dessen Wände in bekannter Weise mit Bürsten o. dgl. bekleidet sind.
- Der Aufenthalt der Schachtelunterteile im Schacht wird dabei so bemessen, daß am Ende des Schachtes die Arbeitsstücke vollkommen getrocknet herauskommen, so daß nach Abnahme des Formklotzes die fertigen Schachtelteile sich ergeben.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Halsschachtelunterteilen, bei welcher die Bildung derselben durch Eindrücken von je mit einem Halsstreifen umlegten losen Formklötzen und Schachtelzuschnitten in einen Schacht erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Formklötze (b) selbsttätig durch einen Schieber (g), gegebenenfalls von einem Förderband (7) seitlich über den Schacht und über den Schachtelzuschnitt (c) 9e-. schoben werden, bei welcher Bewegung sich ebenfalls selbsttätig ein jeweils vor den Formklotz (b) gebrachter Halsstreifenzuschnitt (a) um den Formklotz herumlegt, worauf in an sich bekannter Weise das Eindrücken in den Schacht vor sich geht.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegen des Halsstreifens an den Formklotz bei seinem Vorschub an dessen Seitenwänden durch federnde Rollen (i2) an dessen Rückseite in bekannter Weise durch von der Seite her hinter den Formklotz sich verschiebende Faltfinger (13) erfolgt.
- 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Behälter (i) in waagerechter Lage entnommene Halsstreifen (a) nach Aufbringung des Klebstoffes in einen schwenkbaren Hebel (5) gelegt wird, aus dem heraus der nunmehr senkrecht stehende Hals um den selbsttätig zugeführten Formklotz herumgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53789D DE515919C (de) | 1926-10-09 | 1926-10-09 | Maschine zur Herstellung von Halsschachtelunterteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53789D DE515919C (de) | 1926-10-09 | 1926-10-09 | Maschine zur Herstellung von Halsschachtelunterteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515919C true DE515919C (de) | 1931-01-16 |
Family
ID=7386659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP53789D Expired DE515919C (de) | 1926-10-09 | 1926-10-09 | Maschine zur Herstellung von Halsschachtelunterteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515919C (de) |
-
1926
- 1926-10-09 DE DEP53789D patent/DE515919C/de not_active Expired
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