DE369206C - Verfahren zur Herstellung von Halsschachteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Halsschachteln

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DE369206C
DE369206C DES56775D DES0056775D DE369206C DE 369206 C DE369206 C DE 369206C DE S56775 D DES56775 D DE S56775D DE S0056775 D DES0056775 D DE S0056775D DE 369206 C DE369206 C DE 369206C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Halsschaehteln. Die Erfindung; bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Halsschachteln mit eingesetztem' Halsteil: Bisher wurden der Halsteil und der Schachtellunterteil in besonderen Arbeitsvorgängen -geformt und zusammengesetzt. Man hat entweder den Halsteil in .den fertig gestalteten Schachtelunterteil eingesetzt oder die vier Seitenwände des Schachtelunterteils über dem fertigen und° auf einen Formkern oder Stempel aufgezwängten Halsteil umgebogen und festgeklemmt.
  • Gemäß der Erfindung besteht das neue Verfahren darin, daß mit dem absatzweisen Umbiegen der Seitenwände des Schachtelunterteils zugleich auch das Einlegen und Befestigen des in bekannter Weise mit Klebstoff versehenen vorgeritzten und von einer Rolle ablaufenden Halsstreifens auf der an, sich bekannten, mit Hammer und Amboß arbeitenden Eckenverbindemaschine bewirkt wird.
  • Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, daß die ganze Herstellung der Schachtel auf ein und derselben Maschine oder an ein und derselben Arbeitsstelle von einer einzigen Person in einem Zuge ausgeführt werden .kann, wodurch eine bedeutend höhere Arbeitsleistung ermöglicht wird.
  • An Hand der Zeichnung soll das Verfahren näher erläutert werden. Es zeigen Abb. i den Schachtelzuschnitt -mit dem Halsstreifen im Anfang, des Einsetzens des letzteren, Abb. 2 eine Oberansicht nach Abb. i, Abb. 3 den fertigen Schachtelunterteil mit eingesetztem Hals, Abb. q. eine Oberansicht nach Abb. 3 und Abb.5 die Verbindung der Ränder des Schachtelzuschnittes mit dem Halsstreifen und die wesentlichen zur Herstellung dieser Verbindung erforderlichen Vorrichtungen.
  • An den Seiten des Schachtelzuschnittes a sind die vorgeritzten Randstreifen &, uz, a3 und a4 angeordnet, die nach dem Umlegen die Schachtelränder des Unterteils bilden. Der Halsstreifen b ist in Abständen, die der Seitenlänge :der Schachtelbodenfläche entsprechen, in bekannter Weise bei b1 vorgeritzt oder vorgeknickt, so daß#sich der Halsstreifen an diesen Stellen ohne Mühe rechtwinklig umbiegen, läßt.
  • Bevor mit dem Einsetzen des Halses begonnen wird', muß zunächst der Randstreifen a1 rechtwinklig umgebogen werden. Ist dies geschehen, dann wird der Halsstreifen b unter den Randstreifen a1 geschoben, so daß er die in Abb. i ersichtliche Stellung einnimmt. Alsdann wird der Halsstreifen an seiner ersten Knickstelle b1 rechtwinklig umgebogen, worauf der Randstreifen a2 des Schachtelzuschnittes d über den zweiten Teil des Halsstreifens b umgebogen wird. Die Ausführung dieser Arbeitsvorgänge kann auf dem zur Verbindung beider Schachtelteile dienenden rechtwinkligen Amboß c erfolgen.
  • Der Halsstreifen wird vor dem Einsetzen zweckmäßig beleimt, indem er nach 'dem Durchgang durch einen Führungstrichter d eine Beleimungsvorrichtung durchläuft, die in bekannter Weise aus einem Leimbehälter e, einer Leimwalze f, mehreren Verteilungswalzen g, h urid einer Gegendruckwalze i zu- sammengesetzt sein kann. Das Zusammenkleben der Randstreifen d, az mit den ersten beiden Teilen des Halsstreifens b wird auf dem Amboß c mittels des Stempels k bewirkt, indem sich dieser im gegebenen Zeitpunkt abwärts, bewegt und einen Druck auf Randstreifen und Halsstreifen ausübt. Dabei kann gleichzeitig auch die obere Ecke des Schachtelunterteiles mit dem üblichen Verbindungsstreifen versehen werden, doch ist dieser Verbindungsstreifen nicht unbedingt nötig, da ja die Schachtelecken in bekannter Weise durch den Halsstreifen zusammengehalten werden..
  • Nur diejenige Ecke der Schachtel, in. der die Halsstreifenenden zusammenstoßen, muß wie bisher durch einen besonderen Klebstreifen verbunden, werden, es sei denn, daß diese beiden Halsstreifenenden nicht in eine Ecke der Schachtel; sondern, in ebenfalls bekannter Weise. zwischen je zwei Schachtelecken gelegt werden. In letzterem Fall wäre der Halsstreifen naturgemäß an anderen Stellen vorzuritzen oder vorzuknicken.
  • Der Amboß c und der Stempel k gehören der an sich bekannten Eckenverbindemaschine an. Diese Maschine ist mit einer Einrichtung versehen, mittels der die Eckenstreifen auf Länge zugeschnitten und den. Schachtelecken selbsttätig zugeführt werden.
  • Auch die Zuführung der Halsstreifen b kann in bekannter Weise von Hand oder maschinell selbsttätig bewirkt werden, und zwar können, dabei die bereits auf Länge geschnittenen und fertig vorgeknickten Streifen einem Stempel entnommen werden, oder ein entsprechendes Rollenband -kann angeordnet sein, von dem die Halsstreifen vor dem.- Durchlaufen der Beleimungsvorrichtung abgeschnitten werden.
  • Der weitere Fortgang des Einsetzens des Halses erfolgt in der Weise, daß die nächste Schachtelecke auf die obere Amboßecke gebracht und der nachfolgende Halsstreifenteil umgeknickt wird, worauf ein weiterer Stempeldruck die Verbindung von Halsstreifen und Schachtelrand bewirkt. Diese Vorgänge wiederholen, sich, bis sämtliche Halsstreifenteile mit den zugehörigen Randstreifen des Schachtelzuschnitts verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH. Verfahren zur Herstellung von Halsschachteln, d'ad'urch gekennzeichnet, daß mit dem absatzweisen Arbeitsgang des Umbiegens der Seitenwände und Verbindens der Ecken: des Schachtelunterteils (a) zugleich auch das absatzweise Einlegen und Befestigen des mit Klebstoff versehenen. vorgeritzten oder vorgeknickten Halsstreifens (b) erfolgt.
DES56775D 1921-06-28 1921-06-28 Verfahren zur Herstellung von Halsschachteln Expired DE369206C (de)

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