DE924184C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faltbehaelters unter Verwendung einer in sich geschlossenen Folie und einer mit Hilfe von Faltdreiecken durchgefuehrten Eckenfaltung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faltbehaelters unter Verwendung einer in sich geschlossenen Folie und einer mit Hilfe von Faltdreiecken durchgefuehrten Eckenfaltung

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DE924184C
DE924184C DEB15799A DEB0015799A DE924184C DE 924184 C DE924184 C DE 924184C DE B15799 A DEB15799 A DE B15799A DE B0015799 A DEB0015799 A DE B0015799A DE 924184 C DE924184 C DE 924184C
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Werner Bahlsen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faltbehälters unter Verwendung einer in sich geschlossenen Folie und einer mit #I-lilfe von Faltdreieckeil durchgeführten Eckenfaltung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Faltbehälters unter Verwendung einer in sich geschlossenen Folie und einer mit Hilfe von Faltdreiecken durchgeführten Eckenfaltung.
  • Es ist bereits eine Eckenfaltung vorgeschlagen worden, bei der durch Ineinanderfaltung von Faltdreiecken in bestimmter Lage zueinander eine Eckenkante einer Faltschachtel geschaffen wird, die aus mehreren übereinanderliegenden Lagen des Faltmaterials besteht, wodurch ein Einreißen oder Aufplatzen der Ecken bei Druckeinwirkung oder bei sonstiger mechanischer Beanspruchung so gut wie ausgeschlossen wird und wodurch ein mechanisch besonders widerstandsfähiger Faltbehälter mit größerer Seitenhöhe, als sonst möglich, hergestellt werden kann. Nach der Erfindung werden nun Faltbehälter der eingangs erwähnten Art durch folgende Verfahrensschritte hergestellt: a) Auflegen z-,veier Stücke aus Karton od. dgl. kreuzweise über einen Faltklotz und Abkanten von deren Seitenflächen, b) Auflegen des Zuschnittes für das Faltkleid und Befestigen desselben auf der oberen Fläche der Kartonlagen, c) Einziehen der Ecken des Faltkk"ides durch -,#£nlegen der zwischen den späteren ersten und zweiten Faltdreieckspaaren liegenden Faltkanten gegen die senkrecht auf der Bodenfläche stehenden Klotzkanten und Befestigen der diesen Faltkanten benachbarten Faltdreiecksflächen auf dem darunterliegenden Karton, d) Umlegen zweier sich gegenüberliegender schutenförmiger Aufbauchungen des Faltkleides und Befestigen derselben als Seitenflächen auf dem Karton, e) Umlegen der durch den Vorgang d) entstandenen überstehenden Tüten auf die beiden anderen Seitenflächen und Befestigen. dieser umgelegten Tüten auf den darunterliegenden Faltdreiecken, f) Umlegen der beiden anderen schutenförmigen Aufbauchungen und Befestigen derselben auf dem Karton bzw. den Außenflächen der umgelegten Tüten.
  • Sollen Eckenkanten mit mehr als drei Lagen übereinander ausgebildet werden, so müssen gegebenenfalls weitere Falt- und Umlegestationen eingeschaltet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Vorrichtu,n,g zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens, die durch sechs Stationen in Form von Faltklötzen und ein über diesen Stationen angeordnetes, auf und ab bewegliches gemeinsames Tragstück für die Werkzeuge aller sechs Stationen gekennzeichnet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der dritte Schritt, Station, c, des. Herstellungsverfahrens mittels einer Vorrichtung durchgeführt, die folgende Merkmale aufweist: Einen Faltklotz, auf dessen einer Fläche bzw. auf dessen darüberliegenden Kartonlagen der zu faltende Zuschnitt mit der dem späteren Faltbehälter als Boden dienenden Fläche aufgelegt ist, und einen auf dieser Fläche auflegbaren Werkzeugträger, der über den vier Ecken der Faltklotzfläche angeordnete herunterschwenkbare Preßwerkzeuge aufweist, die beim Faltvorgang die zwischen den späteren ersten und zweitenFaltdreieckspaaren der Eckenfaltung liegenden Faltkanten gegen die senkrecht auf der Fläche stehenden Klotzkanten und die diesen Faltkanten benachbarten-Dreiecksflächen des Zuschnittes gegen die Seiten.wandungen des Faltklotzes bzw. die darüberliegenden Flächen des Verstärkungsmaterials pressen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist diese Vorrichtung so ausgeführt, daß die Ecken des Zuschnittes des Faltkleides durch in den Preßwerkzeugen vorhandene Mittel vor dem Herabschwenken der Preßwerkzeuge diesen gegenüber in ihrer Lage fixiert werden. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß Nadeln von den Preßwerkzeugen aus in den Zuschrätt gestochen. werden. Diese Nadeln sind nach einer besonderen Ausführungsforrn der Erfindung zurückdrückbar ausgebildet.
  • Um das feste Anlegen der Preßwerkzeuge an den Faltklotz ohne Beschädigung der Nadeln zu ermöglichen, kann letzterer Ausnehmungen zur Aufnahme der Nadeln der Preßwerkzeuge aufweisen.
  • Die Preßwerkzeuge werden bevorzugt in Gestalt eines Prismas ausgebildet, und die den Faltklotzflächen anliegenden Flächen dieser Werkzeuge können in Gestalt und Größe den Faltdreiecken entsprechen.
  • Da beim Herstellungsvorgang das Faltkleid auf dem darunterliegenden Verstärkungsmaterial befestigt werden muß, werden die Preßwerkzeuge in weiterer Ausbildung der Erfindung mit einer Heizvorrichtung versehen und die Flächen des Faltkleides auf ihren Unterlagen durch Heißsiegeln befestigt, was natürlich voraussetzt, daß auf der Fläche des Faltkleides ein überzug vorhanden ist, der durch Hitze und Druck zum Kleben gebracht werden kann.
  • Natürlich kann die Befestigung der Faltkleidfläch-en auf den Verstärkungsunterlagen oder den darunterliegenden Flächen des Faltkleides auch durch andere Mittel geschehen, z. B. durch Klebstoffe anderer Art.
  • In einer bevorzugten Ausführungsforrn können der vierte und/oder sechste Schritt des Herstellungsverfahrens mittels einer Vorrichtung durchgeführt werden, die durch einen Werkzeugträger, der sich auf die Oberfläche des aus den Stationen c) bzw. e) kommend-en Faltklotzes auflegt und durch zwei an diesem an-gelenkte, sich gegenüberliegende klappbare Flügel gekennzeichnet ist, wobei die Flügel mit Heizmit-teln versehen sein können.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i bis 6 zeigen schematisch in perspektivischer Ansicht die verschiedenen Stationen bei der Herstellung der Eckenfaltung einer Faltschachtel; Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung; Fig. 8 zeigt eine schematische Draufsicht zu Fig. 7; Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das Faltwerkzeug der Station e) ; Fig. i o veranschaulicht eine Einzelheit der Fig. 9 mit hochgeklappten Preßwerkzeugen; Fig. ii ist eine der Fig. io entsprechende Ansicht mit heruntergeklappten Preßwerkzeugen; Fig. i:z ist ein vergrößerter Schnitt nach. der Linie D-E der Fig. io; Fi.g. 13 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie B-C der Fig. i i; Fig. 14 und 15 veranschaulichen in schematischer Seiten-ansieht das Werkzeug der Stationen d) und f) in zwei, verschiedenen Stellungen.
  • über den Faltklotz i: (Fig. i) werden die beiden Kartonlagen 7, und 3 kreuzweise übereinandergelegt und von ihnen je zwei Seitenflächen 211 bzw. 30 in veranschaulichter Weise abgekantet.
  • Auf die Oberfläche des Venstärkungskartons:2 wird der Zuschnitt 4 des Faltkleides (Fig. 2) mittels eines Greifers 4" (Fig. 7) aufgelegt und durch einen Hitze-Druck-Prozeß befestigt.
  • In Fig. 3 ist veranschaulicht, wie durch Einziehen der Ecken an jeder Eckenkante Paare von Faltdreiecken5 und 6 entstanden sind, die ebenfalls durch einen Heißsiegelvorgang auf den Flächen2a und 3 a befestigt werden.
  • Durch diesen Vorgang entstehen sich gegenüberliegende kleinere schutenförmige Aufbauchungen 7 und größere, 8, des Faltkleidmaterials auf den Seitenflächen des Faltklotzes.
  • Nun werden die größeren Schuten 8 (Fig. 4) gegen die Flächen 211 gedrückt und hier durch einen Heißsiegelvorgang befestigt.
  • Es entstehen duTch diesen Vorgang an jeder Eckenkante je eine Tüteg, welche jetzt beim nächsten Verfahrensschritt (Fig. 5) auf die Flächen 5 umgelegt und dort ebenfalls durch Siegeln befestigt werden. Daraufhin werden nun auch die Schuten 7 entfernt und auf den Flächen 3" versiegelt (Fig. 6). Durch diesen Vorgang ist das Faltverfahren beendet.
  • In -den Fig.-7 und 8 ist der Drehtisch mit io bezeichnet. Auf diesem Drehtisch sind sechs Faltklötze i aufgesetzt, durch die die Stationen a), b), c), d),-t), f) gebildet werden. Diese Stationen entsprechen den in den Fig. i Bise 6 veranschaulichten Verfahrensschritten.
  • Über diesen Stationen ist heb- und senkbar ein Trägstück i i angeordnet, das alle für die einzelnen Stationen notwendigen Werkzeuge trägt.
  • Der Herstellungsvorgang geht wie folgt vonstatten: Die kreuzweise übereinandergelegten Kartonlagen -- und 3 werden zweckmäßig durch Hand ausgerichtet und dann auf die Station a) gebracht, wo die Seitenflächen 2a und 3a durch bekannte Mittel abgekantet werden (Fig. i).
  • Auf dem Ausrichtetisch 12 können die Faltkleidzuschnitte 4 von einem Stapel 13 auf die Station b) geführt werden, wo sie auf der Oberfläche des Kartons 2 versiegelt werden (Fig. 2).
  • Auf der Station c) werden dann die Ecken mittels einer Vorrichtung eingezogen und versiegelt, die weiter unten beschrieben wird (Fig. 3).
  • Auf der Station d) erfolgt dann das Anlegen zweier gegenüberliegender Seiten mit entsprechendem Siegeln (Fig. 4) # In. der Station e) wird dann das Umlegen der Tüten mit bekannten Mitteln durchgeführt (Fig. 5) und in der Station f) das Anlegen der letzten beiden Schuten zum fertigen Faltbehälter (Fig. 6), der dann anschließend in einen Sammelschacht 14 ausgestoßen wird.
  • Das in den Fig. 9 bis 13 veranschaulichte Werkzeug für die Station c) besteht aus einem Werkzeugträger 15, der von dem Tragstück i i durch ein Zwischenstück 16 gehalten wird. Dieser plattenförmige Werkzeugträger 15 ist, wie veranschaulicht, größer als die Oberfläche des Faltklotzes. Genau oberhalb der vier senkrechten Kanten des Klotzes ist der Drehpunkt von vier prismenartigen Preßwerkzeug gen 17 angeordnet. Die Schwenkachsen 18 dieser Drehpunkte bilden mit der einen Seitenfläche des Klotzes einen Winkel a von 30' und mit der anderen einen Winkel fl von 6o', sofern es sich um eine Eckenfaltung handelt, bei der drei Faltdreieckspaare ausgebildet werden und die Eckenkanten der Faftschachtel in dreifacher Lage- auftreten.
  • Soll eine Eckenfaltung vorgenommen werden, bei der mehr Faltdreieckspaare auftreten, so ändern sich diese Winkel entsprechend den bei solchen Faltungen vorliegenden Verhältnissen.
  • Die inneren SeitenfläChen dieser Preßwerkzeuge 17 sind in Größe und Gestalt den Faltdreiecken angepaßt, die bei der jeweilig geplanten Eckenfaltung ausgebildet werden müssen.
  • In dem Prismenkörper 17 ist eine bogenförmige Ausnehmung vorgesehen, in der ein ebenfalls Z> bogenförmiger Stift 20 gleiten kann, der auf seiner Stirnseite einen nadelförtnigen FortsatZ 21 aufweist.
  • DuTch Zugfedern 22 wird der Stift 2o mit der Nadel in. einer durch die Anschläge 20a begrenzten Lage gehalten, so daß bei hochgeklapptem Preßwerkzeug nur die Nadel über die durch den ungefalteten Zuschnitt des Faltkleides gebildete Ebene herausragt, wie es in Fig. io veranschlaulicht ist.
  • Nicht gezeichnete, vorzugsweise elektrische Heizmittel können das Preßwerkzeug auf beliebige Temperatur bringen.
  • Beim Niedersenken des Werkzeugträgers 15 mit den hochgestellten Preßwerkzeugen 17 dringen die Nadeln 21 in den Zuschnitt 4 des Faftkleides ein und legen hierdurch ein, für allemal die Lage der Ecken des Faltkleides zu den betreffenden Kanten der Kartonstreifen 2 und 3 fest. Gleichzeitig werden die Preßwerkzeuge 17 durch nicht veranschaulichte mechanische Mittel heruntergeklappt, in eine Lage, wie sie in Fig. i i gezeigt ist.
  • Um die Innenflächen 23 und 24 (Fig. 12) des Preßwerkzeuges 17 fest auf die Seitenflächen 2a bzw. 3a der Kartonstreifen zur Anlage bringen zu können, wird der Stift 2o entgegen der Wirkung der Feder 22 beim Auftreffen auf die Seitenkanten der Verstärkungsleisten, zurückgedrückt, wie es in Fig. ii und 13 veranschaulicht ist.
  • Damit die Nadeln 21 beim Herunterschwenken der Preßwerkzeuge nicht durch Auftreffen auf den Faltklotz beschädigt werden, sind in diesem Faltklotz Ausnehmungen 25 vorgesehen, in die die Nadeln beim Andrücken des Preffiverkzeuges an die Seitenflächen der Verstärkungsstreifen eintreten können.
  • Durch die Wärmt der nicht gezeichneten Heizmittel und den Anpreßdruck werden dann die Flächen 5 und 6 auf die Flächen 3" und 211 aufgesiegelt. Nach Beendigung der Siegelung bewegen sich die Preßwerkzeuge wieder nach oben, und der Werkzeugträger 15 wird zwecks Weiterbeförderung des Werkstückes auf die nächste Station angehoben.
  • Bei diesem Hochklappvorgang der Preßwerkzeuge kehrt der Stift 2o mit, der Nadel 21 wieder in die Ausgangslagge nach Fig. io und 12 zurück.
  • Das Werkzeug zum Anlegen der Seitenflächen in den Stationen d) und f) besteht nach Fig. 14 und 15 aus einem Werkzeugträger 26, der durch ein ZwischenStÜCk 27 mit dem Tragstück i i verbunden ist. An zwei sich gegenüberliegenden Kanten sind flügelartige Platten 28 angelenkt, die Heizmittel aufweisen. Durch Herunterschwenken dieser Flügel werden die Schuten 8 bzw. 7 an die Flächen 2a bzw. 311 angelegt und dort versiegelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i, Verfahren zur Herstellung eines Faltbehälters unter Verwendung einer in sich geschlossenen Folie und einer mit Hilfe von Faltdreiecken durchgeführten Eckenfaltung, beispielsweise auf einem Drehtisch, *gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Auflegen zweier Stücke (2, und 3) aus Karton od. dgl. kreuzweise über einen Faltklotz (i) und Abkanten von deren Seitenflächen, b) Auflegen des Zuschnittes (4) für das Faltkleid und Befestigen desselben auf der oberen Fläche der Kartonlagen, c) Einziehen der Ecken des Faltkleides durch Anlegen der zwischen den späteren ersten und zweiten Faltdreieckspaaren liegenden Faltkanten gegen'die senkrecht auf der Bodenflächt stehenden Klotzkanten und Befestigen der diesen Falt ' kanten benachbarten Faltdreiecksflächen (5 und 6) auf dem darunterliegenden Karton, d) Umlegen zweier sieh gegenüberliegender schutenförmiger Aufbauchungen (8) des Faltkleides und Befestigen derselben als Seitenflächen auf dem Karton, e) Umlegen der durch den Vorgang d) entstandenen überstehenden Tüten (9) auf die beiden anderen Seitenflächen und. Befestigen dieser umgelegten Tüten auf den darunterliegenden Faltdreiecken (5), f) Umlegen der beiden -anderen schutenförmigen Aufb ' auchungen (7) und Befestigen derselben auf dem Karton bzw. den Außenflächen der umgelegten Tüten (9). 2. Verfahren nach Anspruch i-, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Faltkleides auf den darunterliegenden Flächen durch einen Heißsiegelvorgang bewirkt wird. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, insbesondere auf einem Drehtis-ch, dadurch ge-kennzeichnet, daß sechs Stationen in Form von Faltklötzen und ein gemeinsames, über diesen Stationen angeordnetes, auf und ab bewegliches Tragstück (ii) für die Werkzeuge aller sechs Stationen vorgesehen sind. ,4. Vorriclhtung zur Durchführung des Verfahrensschrittes c) in dem Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen. Faltklotz (i), auf dessen einer Fläche bzw.- auf dessen darüberliegenden Kartonlagen der zu - faltende Zuschnitt (4) mit der dem späteren Faltbehälter als; Boden dienen-den Fläche aufgelegt ist und einen auf dieser Fläche auflegbaren Werkzeug,-träger (15), der über den vier Ecken der Falt-# klotzfl4che angeordnete herunterschwenkbare Preßwerkzeuke (17) aufweist, die beim Faltvorgang die zwischen den späteren ersten und zweiten Fältdreieckspaaren der Eckenfaltung liegenden Faltkanten gegen die senkrecht auf der Fläche stehenden Klotzkanten- und die diesen Faltkanten benachbarten Dreiecksflächen des Zuschnittes gegen die Seiten-wandungen des Faltklotzes bzw. die darüberliegenden Flächen des Vergtärkungsmaterials pressen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Zuschnittes (4) des Faltkleides durch in den Preßwerkzeugen (17) vorhandene Mittel vor dem Herabschwenken der Preßwerkzeuge diesen gegenüber in ihrer Lage fixiert werden. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Nadeln. (21), die von den Preßwerkzeugen (17) aus in den Zuschnitt (4) gestochen werden. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (21) zurückdrückbar ausgebildet sind. 8. Vorrichtung na.#dh den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwerkzeuge die Gestalt eines Prismas aufweisen. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Faltklotzflächen anliegenden Flächen derPreßwerkzeuge (17) in Gestalt und Größe den Faltdreiecken der Eckenfaltung entsprechen. -io. Vorrichtung nach denAnspTüchen4 bis 9, gekennzeichnet durch Heizmittel in den Preßwerkzeugen. i i. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (25) im Faltklotz (i) zur Aufnahme der Nadeln (,2 1) der Preßwerkzeuge (17). 12. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahrensschritte d) und/oder f) in dem Verfah ren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Werkzeugträger.(:z6)#" der sich auf die Oberfläche des aus den, Stationenc) bzw. e) kommenden- Faltklotzes auflegt, und durch zwei an diesem : Träger angelenkte, sich gegenüberliegende klappbare Flügel (28). 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Heizvorrichtungen in den Flügeln (:28).
DEB15799A 1951-07-12 1951-07-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faltbehaelters unter Verwendung einer in sich geschlossenen Folie und einer mit Hilfe von Faltdreiecken durchgefuehrten Eckenfaltung Expired DE924184C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0297334A2 (de) * 1987-07-01 1989-01-04 Bruno Corali Maschine zur Schachtelherstellung aus einem Bogen aus faltbarem Material, wie Karton, Holz oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297334A2 (de) * 1987-07-01 1989-01-04 Bruno Corali Maschine zur Schachtelherstellung aus einem Bogen aus faltbarem Material, wie Karton, Holz oder dergleichen
EP0297334A3 (en) * 1987-07-01 1989-07-19 Bruno Corali Machine for the manufacture of containers produced with a sheet of foldable material such as cardboard, wood and the like

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