DE2113638B1 - Verfahren zur Herstellung einer Einwegverpackung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer EinwegverpackungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Making Paper Articles (AREA)
Description
tere Schnittlinie 4. Beim Abschneiden der Hülsen werden gleichzeitig Ausstanzungen 5 vorgenommen,
die derart ausgebildet sind, daß die Abkrümmungen 8 der Biegefalze 7 auf die rechten Winkel der Ausstanzungen
5 stoßen.
Der Abstand der unteren Schnittlinie 4 zu der oberen Schnittlinie 6 jeder Ausstanzung 5 ist etwa die
Hälfte des Abstandes der unteren Schnittlinie 4 zu dem Biegefalz 7.
Anschließend werden die gefertigten Hülsen auf einen Dorn aufgesteckt und die zwischen Biegefalz 7
und unterer Schnittkante 4 gebildeten Teilstücke werden zu einem Packungsboden beigefaltet, und die dadurch
entstehende überlappende Bodennaht wird geklebt oder zusammengeschweißt. Anschließend werden
an den Schnittkanten die Füße 12 (F i g. 3) zusammengeklebt oder verschweißt.
Die endgültige Ausformung des Bodens kann auf einem Formdorn erfolgen. Es kann jedoch auch das
bekannte technische Vakuum- oder Druckluftverfahren Anwendung finden, bei dem die Bodenfläche der
Packung über Vakuum oder Druckluft in eine Negativform gesaugt oder geblasen wird. Dabei werden
zusätzlich zu den Standfüßen 12 noch zwei Hilfsstandorgane 14, wie dargestellt, eingeformt. Am
Ende wird ein Deckelsiegelrand 11 angeformt. Es kann jedoch auch in bekannter Weise ein Deckelbördelrand
angeformt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer Einwegver- 5 Abschneiden der Hülsen in diese zwei Biegefalze in
packung aus einer gegebenenfalls vorher bedruck- einem solchen Abstand von den Schnittlinien eingeten
Kunststoffolienbahn, bei dem die Folienbahn prägt werden, der der halben Bodenbreite der fertizunächst
zu einem Schlauch geformt und längs gen Verpackung zuzüglich des halben Uberlappungsgeschweißt
oder geklebt wird, dann aus dem maßes für die Schweißung des Bodens entspricht, daß
Schlauch durch Abschneiden von Teilstücken io ferner beidseitig aus dem Bodenteil der Hülsen an
Hülsen gebildet werden, deren Bodenteile zusam- den Randkanten Ausstanzungen vorgenommen wermengelegt
und verklebt oder verschweißt und den, daß weiter diese Biegefalze zu den rechten Winschließlich
die Hülsen in ihre endgültige Form der kein der rechtwinkligen Ausstanzungen hin gewölbt
Verpackung gebracht werden, dadurch ge- sind, wobei die oberen Schnittlinien der Ausstanzunkennzeichnet,
daß vor dem Abschneiden 15 gen einen geringeren Abstand als die Biegefalze von
der Hülsen (1) in diese zwei Biegefalze (7) in der unteren Schnittlinie der Hülse aufweisen und
einem solchen Abstand von den Schnittlinien (4) schließlich daß die gefertigten Hülsen in eine solche
eingeprägt werden, der der halben Bodenbreite Form gebracht werden, daß das an den Ausstanzunder
fertigen Packung (10) zuzüglich des halben gen stehengebliebene Folienmaterial zu Standfüßen
Überlappungsmaßes (13) für die Schweißung des 20 zusammengeformt oder -geschweißt wird.
Bodens entspricht, daß ferner beidseitig aus dem Die Hülsen können auf einen Aufnahmedorn oder
Bodenteil der Hülsen (1) an den Randkanten in eine Negativform gezogen werden.
Ausstanzungen (5) vorgenommen werden, daß Bei der Erfindung wird die Tatsache ausgenutzt, weiter diese Biegefalze (7) zu den rechten Win- daß zur Bildung des Bodens eine erhebliche Menge kein der rechtwinkligen Ausstanzungen (5) hin 25 Material erforderlich ist, welches möglichst nicht gewölbt sind, wobei die oberen Schnittlinien (6) durch Dehnung oder Streckung gewonnen werden der Ausstanzungen (5) einen geringeren Abstand sollte und welches durch die Einprägung der Biegeais die Biegefalze (7) von der unteren Schnittlinie falze bestimmt wird.
Ausstanzungen (5) vorgenommen werden, daß Bei der Erfindung wird die Tatsache ausgenutzt, weiter diese Biegefalze (7) zu den rechten Win- daß zur Bildung des Bodens eine erhebliche Menge kein der rechtwinkligen Ausstanzungen (5) hin 25 Material erforderlich ist, welches möglichst nicht gewölbt sind, wobei die oberen Schnittlinien (6) durch Dehnung oder Streckung gewonnen werden der Ausstanzungen (5) einen geringeren Abstand sollte und welches durch die Einprägung der Biegeais die Biegefalze (7) von der unteren Schnittlinie falze bestimmt wird.
(4) der Hülse (1) aufweisen und schließlich, daß Statt mit Hilfe eines Aufnahmedorns kann die
die gefertigten Hülsen (1) in eine solche Form ge- 30 Formgebung des Bodens an der vorgefertigten Hülse
bracht werden, daß das an den Ausstanzungen (5) auch nach dem bekannten technischen Vakuum- oder
stehengebliebene Folienmaterial zu Standfüßen Druekluftverfahren erfolgen. Hierbei wird die Boden-
(12) zusammengeformt oder geschweißt wird. fläche der Packung je nach den physikalischen Eigen-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- schäften des betreffenden Folienmaterials erwärmt
kennzeichnet, daß die oberen Schnittlinien (6) je- 35 und über Vakuum- oder Druckluft in eine Negativder
Ausstanzung (5) derart vorgenommen wer- form gesaugt oder geblasen.
den, daß sie etwa den halben Abstand von der un- Nach einer Weiterbildung der Erfindung können
teren Schnittlinie (4) der Hülse (1) als die Biege- die oberen Schnittlinien jeder Ausstanzung derart
falze (7) von dieser Schnittlinie (4) aufweisen. vorgenommen werden, daß sie etwa den halben Ab-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 4° stand von der unteren Schnittlinie der Hülse als die
kennzeichnet, daß in die Hülsen (1) durch Ziehen Biegefalze von dieser Schnittlinie aufweisen.
oder Saugen senkrecht zu den Standfüßen (12) Schließlich können in die Hülsen senkrecht zu den
verlaufende Hilfsstandorgane (14) eingeformt Standfüßen verlaufende Hilfsstandorgane eingeformt
werden, die mit den Standfüßen (12) unten bün- werden, die mit den Standfüßen unten bündig ab-
dig abschließen. 45 schließen. Man erhält dadurch sehr gut standfeste
Verpackungskörper.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
50 Fig. 1 eine Hülse als Vorstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.2 die Hülse nach Fig. 1 von der Seite ge-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren-zur Herstel- sehen,
lung einer Einwegverpackung aus einer gegebenen- F i g. 3 die fertige Packung von der Seite gese-
falls vorher bedruckten Kunststoffolienbahn, bei der 55 hen,
die Folienbahn zunächst zu einem Schlauch geformt F i g. 4 die Packung nach F i g. 3 von unten gese-
und längs geschweißt oder geklebt wird, dann aus hen.
dem Schlauch durch Abschneiden von Teilstücken Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird eine
Hülsen gebildet werden, deren Bodenteile zusammen- bedruckte Kunststoffolie über einen Formkörper zu
gelegt und verklebt oder verschweißt und schließlich 60 einem Profilschlauch gebildet, wobei die überlappendie
Hülsen in ihre endgültige Form der Verpackung den Längsseiten geklebt oder geschweißt werden,
gebracht werden. An diesem Schlauch werden in Abständen beidsei-Ein ähnliches Verfahren ist bereits in der französi- tig senkrecht zur Verlaufsrichtung Biegefalze 7 eingesehen Patentschrift 1208 186 beschrieben worden. prägt, die nach unten Abkrümmungen 8 aufweisen.
Dort wird jedoch ein ovaler oder ebener Boden ange- 65 Von dem Schlauch werden in Abständen Hülsen 1 formt, wobei Materialdehnungen und -Stauchungen abgeschnitten, die die in den F i g. 1 und 2 dargeerforderlich sind, die zum Reißen der Hülse bzw. der stellte Formgebung haben. Eine solche Hülse hat die späteren Verpackung führen können. Schweißnaht 2, die obere Schnittlinie 3 und die un-
gebracht werden. An diesem Schlauch werden in Abständen beidsei-Ein ähnliches Verfahren ist bereits in der französi- tig senkrecht zur Verlaufsrichtung Biegefalze 7 eingesehen Patentschrift 1208 186 beschrieben worden. prägt, die nach unten Abkrümmungen 8 aufweisen.
Dort wird jedoch ein ovaler oder ebener Boden ange- 65 Von dem Schlauch werden in Abständen Hülsen 1 formt, wobei Materialdehnungen und -Stauchungen abgeschnitten, die die in den F i g. 1 und 2 dargeerforderlich sind, die zum Reißen der Hülse bzw. der stellte Formgebung haben. Eine solche Hülse hat die späteren Verpackung führen können. Schweißnaht 2, die obere Schnittlinie 3 und die un-
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---|---|---|---|
DE2113638 | 1971-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JPS6036828U (ja) * | 1983-08-19 | 1985-03-14 | 三菱電機株式会社 | 加熱調理器 |
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-
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Also Published As
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AT312406B (de) | 1973-12-27 |
IT952967B (it) | 1973-07-30 |
GB1325123A (en) | 1973-08-01 |
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