DE507196C - Zangenartiges Werkzeug zur Herstellung des Verschlusses von uebereinanderliegenden Enden von Kisten-, Paket- o. dgl. Bereifungen aus Bandeisen oder Bandstahl - Google Patents

Zangenartiges Werkzeug zur Herstellung des Verschlusses von uebereinanderliegenden Enden von Kisten-, Paket- o. dgl. Bereifungen aus Bandeisen oder Bandstahl

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DE507196C
DE507196C DEW77203D DEW0077203D DE507196C DE 507196 C DE507196 C DE 507196C DE W77203 D DEW77203 D DE W77203D DE W0077203 D DEW0077203 D DE W0077203D DE 507196 C DE507196 C DE 507196C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Zangenartiges Werkzeug zur Herstellung des Verschlusses von übereinanderliegenden Enden von Kisten-, Paket- o, dgl. Bereifungen aus Bandeisen oder Bandstahl Zur Herstellung von Randeindrücken mit oder ohne Einschnitte an von einer Hülse umschlossenen Reifenenden zwecks Herstellung des Verschlusses sind Werkzeuge bekannt, deren Patrize und Matrize zwecks Ausübung einer senkrechten Preßwirkung der Druck- bzw. Schneidzähne auf den zwischenliegenden Verband als gegeneinander bewegliches Ober- und Unterteil einer Presse ausgeführt sind. An der Oberfläche des Verbandes, gegen die die Druck- bzw. Schneidzähne hinarbeiten, treten hierbei große Druckkraft aufzehrende Spannungswiderstände sowohl längs der Ränder des Verbandes als auch in dessen Ouerschnitt auf, bevor sich die Druck- bzw. Schneidzähne mit den Rändern in die Matrize senken können. Soweit daher nicht der Einbau eines solchen Schließwerkzeuges in eine dieses stützende Spannvorrichtung möglich ist, muß das zu bereifende Packstück von derartiger Beschaffenheit sein, daß das Verschlut)werkzeug an demselben einen widerstandsfähigen Stand erhält. Die starke Druckbeanspruchung führt bei diesen Werl>zeugen außerdem auch häufig zu einem Bruch der Matrize, zumal für die Bereifung zäheres und härter gewalztes Verpackungsbandeisen in zunehmendem Maße bevorzugt wird.
  • Erleichtert ist demgegenüber eine einfache Zusammenhaltung der Bandenden in einer Hülse, die mit Randaussparungen versehen ist, innerhalb deren die herausragenden Bandstreifenränder mit einer Zange durch von der hohen Kante her wirkende Backenteile bombiert werden, so daß sich nach oben und unten erstreckende flache Schultern bilden, die ein Zurückgleiten der Bandenden aus der Hülse verhindern sollen. Dieser Verbindung mangeln jedoch alle Eigenschaften eines sicheren Verschlusses, da sowohl ein Ausweiten der Hülse als auch ein Verflachen der Schultern durch normale Transportbeanspruchungen möglich ist, auch bietet daher die Lösung der Verbindung zwecks Beraubung keine Schwierigkeiten und hinterläßt keine darauf hinzeigenden auffälligen Merkmale.
  • Die vorliegende Erfindung bringt in einem neuen Verschlußwerkzeug und einem damit hergestellten Verschluß eine wesentliche ,Neuerung, indem das um die Reifenenden lose gelegte hülsenartige, keine Randaussparungen aufweisende Verschlußstück stramm um die Reifenenden mit diesen flach zusainmengepreßt und gleichzeitig durch seitliche Stauchung der Ränder des zuvor flach gepreßten Verbandes von der hohen Kante her ein oder mehrere Paar Zungen mit oder ohne Schnittkanten eingedrückt werden. Die Randeindrücke werden dabei, wie bei dem senkrecht gegen die Verbandsebene bewegten Preßstempel, ausschließlich gegen die Unterseite der V erschlußhülse bewirkt.
  • Statt Patrize und Matrize als zueinander entgegengesetzt bewegliches Ober- und Unterteil mit senkrechter Preßwirkung auszubilden, werden bei dem neuen Verschlußwerkzeug die die Verformung bewirkenden Zähne als links-und rechtsseitige, in zwei sich unter einem ebenen Amboß schließende Zangenbacken verlegt, aus deren Greiferenden, zusammen mit den Preß- bzw. Schneidzähnen, ein Gesenk gebildet wird. Mit den Greiferenden werden die übereinanderliegenden Reifenenden mit dem als Hülse lose umgelegten Verschlußstück gegen den ebenen, oberhalb der Bandenden befindlichen Amboß angehoben, auf diesem stramm und flach zusammengepreßt und im Anschluß hieran mit den Preßzähnen der Zangenbacken aus den Rändern des flach gepreßten Verbandes ausschließlich gegen die Unterseite der Verschlußhülse einspringende Zungen eingedrückt. Um einen oben völlig platten Verschluß zu erzielen, sind die Zähne mit Nasen versehen, die sich in einer Quernut des Ambosses etwa so bewegen, daß ihre Unterkante mit der Unterkante des Ambosses abschließt und eine Aufwärtsbewegung der dem Druck der Zähne weichenden Randteile der Verschlußstelle verhindert wird.
  • Der mit diesem Werkzeug erzielte Verschluß hat auch gegenüber der bekannten Zusammenquetschung des ganzen Verbandes in eine Schlitzrohrform den Vorzug, daß der stramm flach zusammengepreßte Verband durch die gegen dessen Unterseite eingedrückten Zungen nicht merkbar aufträgt, und daß er nicht ein bestimmtes, allein brauchbares Verschlußstück voraussetzt, sondern hülsenartige Verschlußstücke verschiedener Ausführung anwendbar macht, wie es auch möglich ist, Zahl und Größe der Zungen verschieden zu wählen und diese mit oder ohne Schnittkanten zu erzeugen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. r eine Seitenansicht des geöffneten Verschlußwerkzeuges mit einem Querschnitt der übereinanderliegenden, von einem hülsenartigen Verschlußstück umschlossenen Reifenenden, wie sie von den Greifern des Verschlußwerkzeuges erfaßt werden, Fig. z einen Querschnitt des geöffneten Verschlußwerkzeuges mit einem Längsschnitt der übereinanderliegenden, von einem hülsenartigen Verschlußstück umschlossenen Reifenenden, wie sie von den Greifern des Verschlußwerkzeuges erfaßt werden, Fig.3 eine Seitenansicht des geschlossenen Verschlußwerkzeuges und einen Querschnitt des Verschlusses zwischen den ebenfalls geschnittenen dargestellten Zähnen, Fig. q. einen Querschnitt durch das geschlossene Verschlußwerkzeug mit einem Längsschnitt des Verschlusses. Die von einem hülsenartigen Verschlußstück f lose umschlossenen Reifenenden e werden mit den Greiferspitzen g gegen den Amboß d angehoben, so daß der Verband über die waagerechten Flächen der Greifer g zu liegen kommt und zwischen den Greifern und dem Amboß das lose umgelegte hülsenartige Verschlußstück stramm um die Reifenenden mit diesem flach zusammengepreßt und festgehalten wird. .In dieser Lage werden seitlich in die Zangenbacken eingesetzte oder eingearbeitete, gegen die Greiferstirnfläche etwas zurücktretenden Druck- bzw. Schneidzähne a in der Richtung der Ebene des Verbandes gegen die Ränder des Verbandes gepreßt, die dadurch eingedrückt und zu Zungen gegen dieUnterseite des flach gepreßten Verbandes in das von den Greifern g und Zähnen a gebildete Gesenk gestaucht werden. Um dabei einen oben völlig glatten Verschluß zu erzielen und damit die Ränder ausschließlich zu Zungen nach unten eingedrückt werden, sind gemäß der Erfindung die Zähne a mit Nasen b versehen, die in eine Quernut c des Ambosses d eintreten und mit ihrer Unterfläche bei geschlossener Zange mit der Unterfläche des Ambosses abschließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zangenartiges Werkzeug zur Herstellung des Verschlusses von übereinanderliegenden, von einem hülsenartigen Verschlußstück umgebenen Enden von Kisten-, Paket- o. dgl. Bereifungen aus Bandeisen oder Bandstahl durch Erzeugen von Randeindrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Greiferenden (g) die Bandenden und die Verschlußhülse gegen einen ebenen Amboß anhebenden Zangenbacken mit gegen die Stirnflächen der Greiferenden etwas zurücktretenden Druck-bzw. Schneidzähnen (a) versehen sind, die links- und rechtsseitig der Verschlußstelle zur Wirkung kommen und mit gegeneinandergerichteten Nasen (b) versehen sind, die sich beim Schließen der Zange in einer Quernut (c) des Ambosses (d) bewegen, so daß am Schluß ihre Unterfläche mit der Unterfläche des Ambosses abschließt, wobei die Zähne (a, b) mit den Greiferenden (g) der Zangenbacken ein Gesenk bilden, in das die von den Stirnflächen der Zähne (a) von der hohen Kante der Versehlußhülse her eingedrückten Randteile ausschließlich gegen die Unterseite der Verschlußhülse abgedrängt werden.
DEW77203D 1927-09-24 1927-09-24 Zangenartiges Werkzeug zur Herstellung des Verschlusses von uebereinanderliegenden Enden von Kisten-, Paket- o. dgl. Bereifungen aus Bandeisen oder Bandstahl Expired DE507196C (de)

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DEW77203D Expired DE507196C (de) 1927-09-24 1927-09-24 Zangenartiges Werkzeug zur Herstellung des Verschlusses von uebereinanderliegenden Enden von Kisten-, Paket- o. dgl. Bereifungen aus Bandeisen oder Bandstahl

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DE (1) DE507196C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2487713A (en) * 1943-02-13 1949-11-08 Kroier Waldemar Tool for crimping metal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2487713A (en) * 1943-02-13 1949-11-08 Kroier Waldemar Tool for crimping metal

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