DE526333C - Knopfverschluss fuer Briefumschlaege u. dgl. - Google Patents
Knopfverschluss fuer Briefumschlaege u. dgl.Info
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- DE526333C DE526333C DER74254D DER0074254D DE526333C DE 526333 C DE526333 C DE 526333C DE R74254 D DER74254 D DE R74254D DE R0074254 D DER0074254 D DE R0074254D DE 526333 C DE526333 C DE 526333C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/28—Applications of separate closing elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
- Knopfverschluß für Briefumschläge u. dgl. Es gibt schon eine Reihe von Einrichtungen zum Schließen von Briefen und sonstigen Gegenständen, welche ein unbefugtes Üffnen derselben verhindern sollen.
- Keine dieser Einrichtungen hat sich aber bisher einführen können, weil sie einerseits zu teuer und umständlich zu handhaben und ohne Beschädigungen voneinander trennbar sind sowie sich nicht der Fläche des Papiers anzupassen vermögen.
- Der Verschluß gemäß der Erfindung ist nun so, daß er eine Art Druckknopf ist und als Plombe wirkt, so daß er in zusammengepreßtem Zustand sich unlöslich glatt verbindet. Der Knopf besteht aus zwei Hülsen mit oben offenen Köpfen, welche, nachdem die zu verbindenden Papierteile mit Lochungen über den inneren Kopf geschoben, sind, zusammengepreßt werden. Die Köpfe dieser Hülsen sind oben offene Düsen, von denen die innen steckende Düse etwas länger ist als die außen befindliche. Beim Zusammendrükken wird zunächst der obere Rand der überstehenden Düse über den oberen Rand der anderen umgebördelt. Der Rand dieser letzteren Düse wird somit von dem Rand der inneren Düse gefangen, so daß, wenn beide Düsen zusammengedrückt und deformiert werden, sie sich nicht entfernen, sie nicht auseinanderstreben können, sondern im Gegenteil sich vollständig ineinanderklammern und ineinanderschieben.
- Es gibt nun schon Hülsen, welche übereinandergesteckt werden, um Briefe zu verschließen. Diese müssen aber immer noch irgendwelche zusätzlichen Einrichtungen, seien es Zungen, Klammern, haben; andererseits sind auch die Köpfe immer nach einer regelmäßigen Form vorgebildet, so daß sie sich einfach nach einer bestimmten Regel zusammenlegen. Demgegenüber handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung darum, daß die Hülsen als Plombenhälften ausgebildet sind, daß der Verschluß also eine Plombe ist, zwischen deren beiden Teilen die zu verbindenden Papierteile gepreßt werden, wobei sich die Köpfe wie bei einer Plombe in ganz unregelmäßiger Weise deformieren, sich innig und unlösbar ineinanderschieben und geschlossen eine glatte Scheibe bilden.
- In der beiliegenden Zeichnung ist die Einrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Briefumschlag, der mit dem Knopf verschlossen ist.
- Abb. a und 2a zeigen die ineinandersteckbaren Hülsen im Schnitt.
- Abb.3 und q. zeigen die Hülsen in Oberansicht.
- Abb. 5 und 6 zeigen, wie beim Beginn des Zusammenpressens der äußere Kopf von dem inneren Kopf durch Umbörtelung gefangen wird.
- Die beiden Teile, also die beiden Hülsen, sind wesensgleich. Sie unterscheiden sich nur bezüglich ihrer Größenverhältnisse. Beide Hülsen bestehen aus einer Grundplatte -a mit daraus herausgedrücktem, oben offenem Kegel oder Zylinder. Der Kegel d bzw. die- Hülse, über welche die andere Hüls gelegt ird, ist etwas länger wie der Kegel dieser letzteren Hülse,. so daß der erstere, wenn die beiden Hülsen aufeinandergesteckt sind, etwas hervorsteht. Die oberen Kanten dieser Hülsen sind so geformt, daß die Kante der kürzeren Hülse etwas stumpf, die Kante der längeren Hülse d etwas scharf ist, so daß der Rand der oberen Hülse leicht umgebörteltwerden kann, wie es aus Abb. 5 und 6 zu ersehen ist, und sich dann über den Rand der unteren Hülse legt. Zum besseren Festhalten des Papiers können die Füße a entsprechend gewellt oder sonstwie uneben sein; sie können auch Rauhungen, Rifflungen usw. haben.
- Der Knopf zeigt also zwei Plombenteile, welche ineinandergesteckt werden und sich gegenseitig beim Zusammendrücken zunächst mit ihren oberen Rändern verbinden und festhalten, so daß sie sich nicht voneinander entfernen können, und dann unregelmäßig beim Weiterdrücken zu einer flachen Plombenscheibe deforrniert und vereinigt werden.
- Zur Benutzung des Verschlusses werden zunächst die zu verbindenden Papierteile gelocht, dann werden die Teile mit ihren Lochungen über den Kopf der untenliegenden Hülse gestreift. Darauf wird die obenliegende Hülse darübergestülpt, und nunmehr wird mit einem der üblichen Stempel die Plombe zusammengedrückt. Hierbei legt sich zunächst der obere Rand des längeren Hülsenkopfes über den oberen Rand des kürzeren, wie das aus Abb. 5 und 6 zu ersehen ist. Infolgedessen fangen sich die beiden Köpfe; sie halten sich gegenseitig zusammen. Beim Weiterdrücken des Stempels werden dann die Köpfe zu einer flachen Scheibe zu-@ammengepreßt, wobei sich die beiden Wände der Köpfe ganz unregelmäßig deformieren, ineinanderscllleben und ineinander verklammern. Es entsteht dann schließlich ein flacher Verschluß. Derselbe liegt auf dem Papier auf und zeigt weder unbequeme Vorsprünge noch Hervorstehungen. Es entsteht also ein flacher Verschluß, der keinerlei Verletzungen zuläßt und an welchem außerdem auch nicht andere Gegenstände hängenbleiben können, wie das ja beispielsweise bei Postsachen, wenn Klammern usw. verwendet werden, häufig vorkommt und als Unzulässigkeit gerügt wird, weil dadurch einerseits Postsachen zerstört und verlorengehen bzw. an solchen Vorsprüngen hängenbleiben können.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Knopfverschluß für Briefumschläge u. dgl., bestehend aus zwei übereinanderstülpbaren Hülsen mit oben offenen Köpfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der übergestülpten Hülse kürzer ist, als der Kopf der innen befindlichen, so daß beim Zusammenpressen der Teile zunächst durch Umlegen des Randes des höher stehenden Kopfes der Rand des kürzeren Kopfes umfaßt wird und dann bei weiterem Zusammenpressen die Köpfe sich zu einer flachen Scheibe durch Deformieren und Ineinanderschieben der Seitenwände der Köpfe zusammenlegen und eine unlösliche Plombierung der zu verbindenden Teile erfolgt. a. Knopfverschluß für Briefumschläge u. dgl. gemäß Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung der Fußplatten der Hülsen durch Wellungen, Rauhungen oder ähnliches vergrößert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74254D DE526333C (de) | 1928-04-11 | 1928-04-11 | Knopfverschluss fuer Briefumschlaege u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74254D DE526333C (de) | 1928-04-11 | 1928-04-11 | Knopfverschluss fuer Briefumschlaege u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526333C true DE526333C (de) | 1931-06-05 |
Family
ID=7414784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER74254D Expired DE526333C (de) | 1928-04-11 | 1928-04-11 | Knopfverschluss fuer Briefumschlaege u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526333C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4890362A (en) * | 1988-12-23 | 1990-01-02 | Morito Co., Ltd. | Eyelet and method of attaching the same |
-
1928
- 1928-04-11 DE DER74254D patent/DE526333C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4890362A (en) * | 1988-12-23 | 1990-01-02 | Morito Co., Ltd. | Eyelet and method of attaching the same |
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