DE502293C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen mit gewoelbtem Boden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen mit gewoelbtem Boden

Info

Publication number
DE502293C
DE502293C DEU10623D DEU0010623D DE502293C DE 502293 C DE502293 C DE 502293C DE U10623 D DEU10623 D DE U10623D DE U0010623 D DEU0010623 D DE U0010623D DE 502293 C DE502293 C DE 502293C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
boxes
form block
production
block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU10623D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co filed Critical Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority to DEU10623D priority Critical patent/DE502293C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE502293C publication Critical patent/DE502293C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/59Shaping sheet material under pressure
    • B31B50/592Shaping sheet material under pressure using punches or dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen mit gewölbtem Boden Bei der Herstellung von Schachteln, insbesondere sogenannten Kappenschachteln, die also mit einem Zargenhalseinsatz ausgerüstet sind, ist es üblich, den Deckel zu wölben und dabei auch mit Prägungen zu versehen.
  • Es ist vorgeschlagen worden, die Schachtel zunächst mit glattem Boden und glattem Deckel herzustellen, sie aber nach der Fertigstellung zu öffnen und in diesem Zustande einer Prägepresse zu übergeben, die nachträglich die Wölbung des Deckelbodens und dabei die erforderlichen Prägungen hervorbringt. Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß eine Umformung der bereits fertigen Schachtel vor sich gehen muß, was bei empfindlichen Werkstücken nicht zu einem brauchbaren Ergebnis führt.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, den Zuschnitt vor der Schachtelherstellung hinsichtlich seines Bodenteiles durchzuwölben und den so gestalteten Zuschnitt auf den fertigen Unterteil aufzusetzen und auf diesem zu formen. Dabei ergeben sich wiederum große Unzuträglichkeiten, weil eine Formung des Deckelteiles auf dem Zargeneinsatz naturgemäß nur dann möglich ist, wenn der Deckelteil aus zartem Papier und der Zargenhalseinsatz aus kräftigem Karton besteht.
  • Demgegenüber besteht das neue Verfahren darin, daß der Schachtelzuschnitt mit Hilfe eines an der entsprechenden Seitenwand aufgewölbten Formklotzes in einem Ziehschacht zunächst mit ebener Bodenfläche geformt wird, wonach der im Ziehschacht oder in einem Kanal den Formklotz umschliessende Zuschnitt mittels eines durch einen entsprechenden Ausschnitt der Kanalwandung eintretenden Wölbestempelsüber der Wölbung des Formklotzes profiliert wird.
  • Bei der zur Ausführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung ist in den Förderkanal, der zur Aufnahme der mit den gefalteten Werkstücken versehenen Formklötze dient, ein quer zur Längsrichtung des Kanales arbeitender Wölbestempel angeordnet, der das jeweilig vor ihm liegende Werkstück über die Wölbung seines Formklotzes preßt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die neue Vorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der in Abb. i eingetragenen Linie 2-2. Abb. 3 zeigt einen zur Anwendung kommenden Formklotz schaubildlich.
  • Der über der Stoßstelle der beiden Zuschnitte Z_ o und Zu liegende Zargenhals Za wird mit den Zuschnitten - zugleich mittels des durch den Stempel i niedergeführten Formklotzes F in den Ziehschacht 2 geschoben. Hierbei dient der Stempel 3, der entsprechend dem Vorgehen des Stempels i zurückgesteuert wird, als Widerlager.Während an den oberen Kanten des Ziehschachtes 2 die Zuschnitte rechtwinklig hochgebogen werden, werden von den Faltleisten 2' die Seitenlappen an den Formklotz angelegt. Nachdem der Stempel 3 in die aus der Abb. i ersichtlichen punktierten Stellung zurückgegangen ist, tritt der Stössel q. vor und schiebt den Formklotz mit den aufgelegten Werkstücken in den Kanal 5. Hierbei werden zunächst die beiden noch überstehenden Zargenhalsenden durch den auf dem Stempel q. angeordneten Biegefinger 6 und den vor dem Kanal 5 fest angeordneten Biegefinger 7 an den Formklotz angelegt. Die am vorderen Ende des Kanales 5 angeordneten Biegeleisten 8 legen die noch überstehenden oberen Seitenlappen der Zuschnitte auf den Formklotz um.
  • Erfindungsgemäß tritt nun durch eine Ausnehmung in der Wandung des Kanales 5 der Wölbestempel 9 vor und preßt das Werkstückbodenteil über die Wölbung des Formklotzes. Hierbei sei bemerkt, daß bei dem Anlegen zwischen dem Formklotz F und dem Stempel 3 ein Spalt an der Stoßstelle der beiden Seitenlappen verbleiben muß. Dieses läßt sich leicht durch Anschläge, die den Zuschnitt Zis etwas zurückhalten, erreichen.
  • Bei dem Wölben des einen Bodenteiles werden die Seitenlappen auch im Sinne einer Verschiebung in Richtung auf die anderen Seitenlappen beeinflußt. Um dabei eine Stauchung zu vermeiden, ist der Spalt vorgesehen. Am Ende des Kanales 5 werden die Werkstücke mittels des Stössels =o in einen Kanal =i geleitet, von dem sie den bekannten Mitteln zum Berändeln bzw. zum Verlaschen der Ecken zugeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen mit gewölbtem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtelzuschnitt (Zn, Zirt) mit Hilfe eines an der entsprechenden Seitenwand aufgewölbten Formklotzes (F) in einem Ziehschacht (2) zunächst mit ebener Bodenfläche geformt wird, wonach der im Ziehschacht oder in einem Kanal (5), den Formklotz umschließende Zuschnitt mittels eines durch einen entsprechenden Ausschnitt der Kanalwandung eintretenden W ölbestempels (9) über der Wölbung des Formklotzes (F) profiliert wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Förderkanal (5) der zur Aufnahme der mit den gefalteten Werkstücken versehenen Formklötzen (F) dient, ein quer zur Längsrichtung des Kanales arbeitender Wölbestempel (9) angeordnet ist, der das jeweilig vor ihm liegende Werkstück über die Wölbung seines Formklotzes preßt.
DEU10623D 1929-02-27 1929-02-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen mit gewoelbtem Boden Expired DE502293C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU10623D DE502293C (de) 1929-02-27 1929-02-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen mit gewoelbtem Boden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU10623D DE502293C (de) 1929-02-27 1929-02-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen mit gewoelbtem Boden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE502293C true DE502293C (de) 1930-07-10

Family

ID=7567326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU10623D Expired DE502293C (de) 1929-02-27 1929-02-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen mit gewoelbtem Boden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE502293C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT208681B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungsbehältern
DE502293C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen mit gewoelbtem Boden
AT130855B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln mit gewölbtem Boden.
DE1752270C3 (de) Vorrichtung zum Bolden einer Ecke mit sehr kleinem Eckenradius an einem vorgeformten Blechteil
DE939550C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Verschlussteilen in Behaelter aus Karton, Papier od. dgl.
DE512457C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit gewoelbtem Boden
DE10005500B4 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines tiefgezogenen Waffelproduktes
DE549126C (de) Einrichtung zur Vorbereitung von Zuschnitten zur Herstellung von Hohlkoerpern
DE661476C (de) Verfahren zum Herstellen von Zuschnitten bzw. Rohstuecken fuer innen und aussen bedruckte Faltschachteln aus einer Karton- oder Papierbahn
DE540371C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kofferteilen
DE365334C (de) Werkzeug zum Ziehen von Pappschachteln mit UEberzug
DE472416C (de) Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen mit Hals
DE385188C (de) Verfahren zum Ziehen von Schachtelteilen mit scharfwinkligen Ecken
DE460243C (de) Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen
DE515658C (de) Verfahren zur Herstellung von Metallfolien- u. dgl. Packungen
AT149686B (de) Flasche aus Papier, Karton u. dgl. und Verfahren zu deren Herstellung.
DE296471C (de)
AT131332B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kappenschachteln.
AT123252B (de) Verfahren zur Herstellung von zweiteiligen, gewölbten Schachteln.
DE418896C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eckiger, geradlinig begrenzter Schachtelteile mit Vorstehrand
DE603245C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelunterteilen
DE265486C (de)
DE2011562C (de) Vorrichtung zum Herstellen von schalenförmigen Behältern aus Metallfolie
DE507120C (de) Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von ueberklebten Stuelpdeckelschachteln mit breitem Vorstehrand
DE528310C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen