DE459683C - Elektrisch betriebene Kniehebelnietmaschine - Google Patents

Elektrisch betriebene Kniehebelnietmaschine

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DE459683C
DE459683C DEL67346D DEL0067346D DE459683C DE 459683 C DE459683 C DE 459683C DE L67346 D DEL67346 D DE L67346D DE L0067346 D DEL0067346 D DE L0067346D DE 459683 C DE459683 C DE 459683C
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DE
Germany
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spring
riveting machine
lever
electrically operated
operated toggle
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Expired
Application number
DEL67346D
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LEIPZIGER MASCHB GmbH
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LEIPZIGER MASCHB GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/26Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by rotary drive, e.g. by electric motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebene Kniehebelnietmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrisch betriebene Kniehebelnietmaschine, bei welcher die Wirkungsweise der Steuerung unabhängig von der jeweiligen Arbeitslage der -',-,7ietmaschine ist.
  • Bei den bekannten mechanischen Steuerungen für elektrisch betriebene Kniehebelnietmaschinen wirkt das Gewicht des Steuergetriebes in gewissen Arbeitslagen der Nietmaschine ungünstig auf die Wirkungsweise der Ein- und Ausrückkupplung.
  • Bekanntlich werden elektrisch betriebene Kniehebelnietmaschinen durch eine Klauenkupplung ein- und ausgerückt, welche auf der Kurbelwelle verschiebbar zu dem ständig umlaufenden, auf der Kurbelwelle lose sitzenden Antriebsschneckenradangeordnet ist (Abb.4).
  • Bei senkrecht arbeitender Döpperspindel und senkrechter Stellung der Nietmaschine liegt die Kurbelwelle wagerecht. In diesem Falle üben die Gewichte der Kupplungsmuffe und der übrigen Steuerungsteile keinen nennenswerten Einfluß auf die Wirkungsweise der Steuerung aus. Wird dagegen mit wagerecht arbeitender Döpperspindel und wagerechter Lage der Nietmaschine gearbeitet, so steht die Kurbelwelle senkrecht. In dieser Lage muß die Kupplung auf und ab bewegt «-erden, wobei sich sowohl das Gewicht der Kupplungsmuffe als auch das des übrigen Steuergestänges sowie die zur Einleitung der Bewegung des Steuergestänges _ benötigten Beschleunigungskräfte störend bemerkbar machen, ganz besonders dann, wenn die Nietmaschine schnell, d. h. mit hoher Hubzahl in der Minute arbeiten soll.
  • Die Beseitigung dieser Übelstände ist der Zweck vorliegender Erfindung.
  • Auf' der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt; es zeigen Abb. i die Gesamtanordnung einer elektrisch angetriebenen Kniehebelnietmaschine in Ansicht, Abb. 2 einen -Schnitt durch das Antriebsgehäuse bei der Ein- und Ausrückwelle.
  • Abb. 3 bis 6 zeigen das Steuergetriebe im Aufriß, Grundriß und in Einzelteilen.
  • Der Antrieb der Kniehebelnietmaschine erfolgt durch einen in jeder Lage arbeitenden Elektromotor i, welcher die Schneckenwelle in Umdrehung versetzt und durch diese das Schneckenrad i i (Abb. 4), welches mit drei Klauen 13 versehen ist, zum Eingriff in die Kupplungsmuffe 14. Die Kupplungsmuffe ist axial verschiebbar auf der Kurbelwelle 12 gelagert und mit ihr durch drei Keile 15 verbünden.
  • Sobald die Kupplungsmuffe 14 eingerückt ist, werden bei Drehung des Schneckenrades die Kurbelwelle 12 und die auf deren Enden aufgekeilten Kurbelscheiben 16 und 17 mitgenommen. Von den Kurbelscheiben werden mittels der Kurbelzapfen die Pleuelstangen iS und icg bewegt, die während einer Umdrehung der Kurbelscheiben das Antriebsgestänge für die Döpperspindel einmal vor- und zurückbewegen. Soll die Kupplungsmuffe 14 eingerückt werden, so ist der Handhebel 21 (Abb. 3, i) in Pfeilrichtung A zu ziehen. Hierdurch wird die Verbindungsstange 22 (Abb. 3) in Pfeilrichtung B (Abb. 5) bewegt, die mittels des Segmenthebels 23 den Bolzen 24 mit Rolle 25 von dem Nocken 26 (Abb. 3, 5) der Kurbelscheibe 16 abzieht. Der Bolzen 24 ist in dem Schalthebel 27 rechtwinklig zu seiner Schwingungsebene verschiebbar gelagert.
  • Der Schalthebel 27 (Abb. 3 und 4) schwingt nunmehr unter dem Druck der Feder 28 (Abb. 3) in Pfeilrichtung C (Abb. 3) aus. Am Schalthebel 27 ist weiter das Federspannschloß 29 (Abb.3) angelenkt, welches bei der Bewegung des Schalthebels in Pfeilrichtung C den Federhebel 30 zwangläufig mitnimmt. Der Federhebel 3o drückt mit seinem Auge 31 auf den Ein- und Ausrückhebel 32 (Abb. 3 und 6), welcher fest auf der Ein-und Ausrückwelle 33 sitzt, und bringt dadurch mittels *des Gabelhebels 34 (Abb. 2 und 6) die Klauenkupplung zum Einrücken.
  • Das Ausrücken der Kupplung erfolgt selbsttätig. Zu diesem Zweck ist an der Kurbelscheibe 16 ein Nocken 26 angebracht, der beim Umlauf der Kurbelscheibe mit seiner schrägen Fläche 35 (Abb.3) auf die am Schalthebel 27 gelagerte Rolle 25 anläuft. Hierdurch wird der Schalthebel 27 in Pfeilrichtung D (Abb. 3) bewegt, wodurch die Feder 36 durch die Mutter 37 des Federspannschlosses 29 zusammengedrückt wird. Eine Mitnahme des Federhebels 30 durch das Federspannschloß erfolgt zunächst noch nicht, da der Bolzen 38 (Abb. 3 und 4) des Federhebels in einem Schlitz 39 des Federspannschlosses geführt ist. Erst kurz vor Hubende des Schalthebels stößt das Schlitzende des Federspannschlosses gegen den Bolzen 38 des Federhebels und nimmt diesen zwangläufig mit. Das Auge 31 (Abb. 3 und 6) des - Federhebels 30 nimmt hierbei den Bolzen 40 (Abb. 3 und 6) mit, wodurch die Feder 41 gespannt wird. Diese Feder 41 drückt auf das Auge 42 (Abb. 3 und 6@) des Rollenhebels 43. Erst wenn der Anschlag 44 (Abb.6) der Kurbelscheibe 17 den Anschlag 45 des Rollenhebels 43 frei gibt, so daß er in eine Aussparung der Scheibe 17 eintreten kann, kann unter dem Druck der Feder 4, und der Feder 36 der Rollenhebel 43 und mit diesem mittels seines Auges 42 der Ein- und Ausrückhebel 32 bewegt und die Kupplungsmuffe 14 ausgerückt werden. Hierbei gibt die Feder 44 welche verhältnismäßig stark gewählt werden muß und deren Hub nur gering ist, nur den Anstoß zur Einleitung der Ausrückbewegung, während die Feder 36 die Ausrückbewegung vollendet und die Kupplung in der ausgerückten Stellung festhält. Der Zweck der Feder 41 ist somit, die bei der Ausrückbewegung der Kupplung auftretenden Beschleunigungskräfte zu überwinden, damit die Ausrückung genau an der durch Anschlag 44 bestimmten Stellung der Kurbelscheibe 17 stattfindet. Die Spannkraft der Feder 41 ist so gewählt, daß das Gewicht der Kupplungsmuffe mit Steuergestänge in jeder Lage der Nietmaschine keinen Einfluß auf den Steuervorgang ausübt. Die bedeutend schwächere Feder 36 genügt nach Einleitung der Bewegung vollkommen für die Vollendung der Ausrückbewegung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch betriebene Kniehebeinietmaschine mit in jeder Lage arbeitender mechanischer Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückung des Steuergetriebes selbsttätig durch zwei Federn (36 und 41) bewirkt wird, von denen die eine (4r) zur Überwindung der bei der Einleitung der Ausrückbewegung auftretenden Bewegungswiderstände und zum Gewichtsausgleich der Steuerungsteile dient, während die andere (36) die Ausrückbewegung vollendet und das Steuergetriebe in der ausgerückten Stellung festhält.
DEL67346D 1926-11-30 1926-11-30 Elektrisch betriebene Kniehebelnietmaschine Expired DE459683C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023281169A1 (fr) * 2021-07-07 2023-01-12 Cybermeca Machine de rivetage et procede correspondant

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023281169A1 (fr) * 2021-07-07 2023-01-12 Cybermeca Machine de rivetage et procede correspondant
FR3124959A1 (fr) * 2021-07-07 2023-01-13 Cybermeca Machine de rivetage et procédé correspondant

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