DE548479C - Fassreifenantreibmaschine - Google Patents
FassreifenantreibmaschineInfo
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- DE548479C DE548479C DEN31230D DEN0031230D DE548479C DE 548479 C DE548479 C DE 548479C DE N31230 D DEN31230 D DE N31230D DE N0031230 D DEN0031230 D DE N0031230D DE 548479 C DE548479 C DE 548479C
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- Germany
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- pressure
- driving machine
- barrel
- machine
- tire
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H5/00—Manufacture of tubes, coops, or barrels
- B27H5/08—Finishing barrels, e.g. cutting grooves
- B27H5/10—Trussing or hooping barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
- Faßreifenantreibmaschine Bei den bisher bekannten, mechanisch angetriebenen Faßreifenantreibmaschinen war es dem die Maschine bedienenden Arbeiter gewöhnlich überlassen, den Reifen des Fasses den Druck zu geben, den er für erforderlich hielt.
- Um eine einigermaßen günstige Leistung zu erzielen, muß die Druckplatte mit den Druckklauen entsprechend schnell bewegt werden, und je größer die Geschwindigkeit der Druckplatte bzw. der Druckklauen ist, desto mehr verliert der die Maschine bedienende Arbeiter das Gefühl. Das Antreiben vollzieht sich alsdann so schnell, daß in der Regel bis zu dem Augenblick, in welchem er die Maschine bzw. die Druckwirkung abstellen will, der Reifen schon überansprucht ist.
- Die Erfahrung hat gelehrt, daß es erforderlich ist, die Faßreifen mit zunehmender Faßgröße auch mit zunehmendem Druck anzutreiben.
- Vorliegende Erfindung zeigt nun Ausführungsformen einer mechanisch angetriebenen Faßreifenantreibmaschine, bei der sich der Reifendruck entsprechend der Faßgröße selbsttätig regeln soll.
- Die Regelung des Reifendruckes wird dadurch erreicht, daß sich die Antriebsschnecke des Getriebes bei entsprechendem Axialdruck verschiebt.
- Es sind wohl derartige Getriebe bekannt, bei denen die Schnecke bei einem bestimmten Druck in der Axialrichtung verschoben wurde, aber hier war der Axialdruck immer konstant.
- Bei der Maschine nach der Erfindung ändert sich der Axialdruck entsprechend der zu behandelnden Faßgröße.
- Auf der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen dargestellt.
- Bei der Maschine nach Abb. r ist die Schnecke 5 und die Welle 6 während des Antreibens axial verschiebbar mit der Antriebswelle 7 verbunden. Die Schnecke 5 greift in das Schneckenrad .1 ., welches auf der Spindel 3 sitzt. Auf der Antriebswelle 7 sitzen die beiden Riemenscheiben 8 und 9, die gegenläufige Bewegungen haben. Der Antrieb erfolgt hier beispielsweise durch einen offenen und einen gekreuzten Riemen. Diese beiden Riemenscheiben 8 und 9 werden wechselseitig durch den Kupplungsteil io mit der Antriebswelle 7 verbunden. Der Axialdruck der Schneckenwelle wird während der Druckwirkung der Druckplatte 2 durch eine Spiralfeder 12 aufgenommen, welche sich auf die keilförmige Schiene i i stützt. In der höchsten Stellung der Druckplatte 2 ist nun die Spiralfeder 12 am stärksten gespannt. Wird. nun der obere Reifen des größten Fasses auf der Aufstellplatte i angetrieben, dann wird bei Erreichung eines bestimmten Druckes die Schnecke 5 sich axial verschieben, durch das Gestänge 13, 14., 15 wird die betreffende Riemenscheibe entkuppelt, und die Druckwirkung hört sofort auf. Senkt sich die Druckplatte 2 zum Antreiben des Hals- oder Bauchreifens, dann verschiebt sich auch die keilförmige Schiene ii, und die Feder 12 wird entsprechend entspannt, so daß das Ausrücken der Maschine zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt und somit der Druck auf den Reifen ein geringerer ist. Werden kleine Fässer angetrieben, so muß die Druckplatte 2 noch weiter sinken, und die Entspannung der Feder 12 erfolgt weiterhin bzw. der Druck auf den Reifen ist ein entsprechend geringerer. Das Hochfahren der Druckplatte 2 zum nächsten Reifen erfolgt durch die Betätigung des Handhebels 15.
- Die Abb. 2 stellt eine beispielsweise weitere Ausführungsform dar. Hier wird der Axialdruck der Schnecke durch einen hydraulischen Kolben 17 aufgenommen. Dieser Kolben 17 liegt in dem Zylinder 18, der mit dem Flüssigkeitsreservoir 2o in Verbindung steht.
- Die Flüssigkeit tritt aus dem Reservoir 2o durch Heben des Rückschlagventils 2i in das Gehäuse ig. Bei anhaltender Druckwirkung der Platte :2 verschiebt sich die Schnecke mit Welle nach links und drängt die Flüssigkeit durch das Ventil 25 nach dem Reservoir 20. Der Belastungshebel 22 des Ventils 25 ist muldenartig ausgeführt und liegen in dieser Mulde Gewichte, die an dem Band 23, das mit der Druckplatte 2 verbunden ist, befestigt sind. In der höchsten Stellung der Druckplatte 2 ist somit der Hebel -2 am höchsten belastet. Senkt sich die Druckplatte 2, dann wird das Band 23 mit heruntergezogen, und da dasselbe über die Rollen 2q. geleitet ist, so wird der Hebel 22 entsprechend entlastet. Je tiefer die Druckplatte 2 steht, desto eher wird sich das Ventil 25 bei der Druckwirkung öffnen und entsprechend früher die Maschine zum Stillstand bringen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Faßreifenantreibmaschine mit mechanischem Antrieb durch Schneckengetriebe, bei welcher der Axialdruck der Schnecke benutzt wird zur selbsttätigen Stillsetzung der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Axialdruck durch die Stellung der Druckplatte, welche die Antreibarme trägt, geregelt oder verändert wird.
- 2. Faßreifenantreibmaschine mit mechanischem Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Druckes durch eine an der Druckplatte befestigte keilförmige Schiene geschieht.
- 3. Faßreifenantreibmaschine mit mechanischem Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Druckes durch einen hydraulischen Kolben und ein Sicherheitsventil mit wechselnder Belastung erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN31230D DE548479C (de) | 1929-12-01 | 1929-12-01 | Fassreifenantreibmaschine |
FR723310D FR723310A (fr) | 1929-12-01 | 1931-09-24 | Machine à enfoncer les cercles de tonneaux |
BE382932D BE382932A (de) | 1929-12-01 | 1931-09-26 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN31230D DE548479C (de) | 1929-12-01 | 1929-12-01 | Fassreifenantreibmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548479C true DE548479C (de) | 1932-04-13 |
Family
ID=7345883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN31230D Expired DE548479C (de) | 1929-12-01 | 1929-12-01 | Fassreifenantreibmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE382932A (de) |
DE (1) | DE548479C (de) |
FR (1) | FR723310A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016168824A1 (en) * | 2015-04-16 | 2016-10-20 | Bohnert Equipment Company, Inc. | Barrel hoop driving apparatus and electric drive |
-
1929
- 1929-12-01 DE DEN31230D patent/DE548479C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-09-24 FR FR723310D patent/FR723310A/fr not_active Expired
- 1931-09-26 BE BE382932D patent/BE382932A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016168824A1 (en) * | 2015-04-16 | 2016-10-20 | Bohnert Equipment Company, Inc. | Barrel hoop driving apparatus and electric drive |
US10357895B2 (en) | 2015-04-16 | 2019-07-23 | Bohnert Equipment Company, Inc. | Barrel hoop driving apparatus and electric drive |
US11697220B2 (en) | 2015-04-16 | 2023-07-11 | Bohnert Equipment Company, Inc. | Barrel hoop driving apparatus and electric drive |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE382932A (de) | 1931-10-31 |
FR723310A (fr) | 1932-04-07 |
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