DE504577C - Einstellvorrichtung fuer einen ueber zwei kegelfoermige Scheiben gefuehrten verschiebbaren Riemen von Riemengetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer einen ueber zwei kegelfoermige Scheiben gefuehrten verschiebbaren Riemen von Riemengetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE504577C
DE504577C DES86989D DES0086989D DE504577C DE 504577 C DE504577 C DE 504577C DE S86989 D DES86989 D DE S86989D DE S0086989 D DES0086989 D DE S0086989D DE 504577 C DE504577 C DE 504577C
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belt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/08Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a conical drum

Description

Bei allen Maschinen, deren Belastung bei gleichbleibender Triebkraft geändert wird, ergibt sich die Notwendigkeit, die Geschwindigkeit zu ändern. Bei ihrem Bau muß daher mit dieser Bedingung gerechnet werden. Bisher wird diese Geschwindigkeitsänderung meist von Hand aus geregelt. Es erfordert dies jedoch eine entsprechende Übung, bei stufenweiser Änderung tritt noch der nachteilige Umstand hinzu, daß nicht jede Geschwindigkeit, die der gegebenen Belastung entspricht, erteilt werden kann.
Weiterhin sind Getriebe zum Ausgleich zwischen Antriebskraft und Belastung bekannt geworden, bei welchen bei einer Geschwindigkeitsänderung der Motorwelle ein unter Federkraft stehender Kolben durch Druckflüssigkeit so lange verschoben wird, bis der Ausgleich erzielt ist. Diese Getriebe
ao sind aber sehr umständlich angeordnet und daher unsicher in ihrer Wirkungsweise und teuer. Demgegenüber ist der Gegenstand der Erfindung einfach in seiner Bauart und sicher im Betriebe. Er besteht in einer Einstellvorrichtung für einen über zwei kegelförmige Scheiben geführten verschiebbaren Riemen von Riemengetrieben, der besonders bei Kraftfahrzeugen mit Vorteil in Anwendung gelangt und darin besteht, daß die von der Motorwelle anzutreibende Welle der einen Kegelscheibe eine Pumpe antreibt, in deren Kreislauf ein mit einem Einstellventiä versehener Druckzylinder eingebaut ist. In diesem Zylinder ist entgegen einer Feder ein mit der Riemenverstellgabel verbundener Kolben verschiebbar angeordnet. An Stelle einer Feder kann auch ein hydraulischer Widerstand oder eine andere ähnliche, einen Gegendruck ermöglichende Vorrichtung Verwendung finden.
Die beiliegende Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel dar. Abb. 1 zeigt einen lotrechten, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt.
Die Bewegung der Maschine wird mittels der Zahnräder 1, 2 auf die Welle 4 und durch diese auf das Treibkegelrad 3 und die Pumpe 5 übertragen.
Letztere steht durch das Druckrohr 6 und unter Zwischenschaltung des Ventils 16 durch das Rohr 17, welches in ihren Saugraum mündet, mit dem Zylinderraum hinter dem Kolben 8 in Verbindung.
Das Ventil 16 ist so eingestellt, daß bei durch den Zweck bestimmter Belastung der Alaschine die von der Pumpe 5 hinter den
Kolben 8 gedruckte und die von dort zur Pumpe zurückfließende Öl- oder sonstige Flüssigkeitsmenge gleich groß ist; der Kolben 8 steht daher nicht unter Druck und nimmt unter dem Gegendruck der Feder i8 die in der Zeichnung angegebene Lage ein.
Der Kolben 8 ist durch die Stange 9 in Verbindung mit der in der Führung 11 beweglichen Riemengabel 10. Zwischen deren Rollen 12 wird der nicht gezeichnete Treibriemen geführt, der über das Treifrkegehrad 3 und das auf der Welle 14 sitzende Treibkegelrad 13 läuft. Die Welle 14 ist- mit der Stelle der veränderlichen Belastung 15 verbunden.
Sinkt die Belastung der getriebenen Welle 14, so steigt die Drehzahl der Maschine und dadurch die Leistung der Pumpe 5. Diese liefert mehr öl in den Zylinderraum, als von dort durch das Ventil 16 abfließt, der Überdruck schiebt daher den. Kolben 8 und durch diesen die Riemengabel 10 nach vorwärts.
Der von letzterer verschobene Treibriemen
steigert nun die Drehzahl der getriebenen
»5 Welle 14 so lange, bis sie der Belastung und der vorgeschriebenen Drehzahl der Maschine entspricht.
Steigt die Belastung und sinkt demnach die Drehzahl der Maschine, so tritt der umgekehrte Vorgang ein. Die Abflußmenge des Öles nimmt zu, der Öldruck ab, der Gegendruck der Feder 18 überwiegt und treibt den Kolben 8 gegen oder in die in der Zeichnung dargestellte Lage.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einstellvorrichtung für einen über zwei kegelförmige Scheiben geführten verschiebbaren Riemen von Riemengetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Motorwelle anzutreibende "Welle (4) der einen Kegelscheibe (3) eine Pumpe (5) antreibt, in deren Kreislauf ein mit einem Einstellventil (16) versehener Druckzylinder (7) eingebaut ist, in welchem entgegen der "Wirkung eines Gegendrucks, z. B. einer Feder (18), ein mit der Riemenverstellgabel (10) verbundener Kolben (8) verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES86989D 1927-08-13 1928-08-12 Einstellvorrichtung fuer einen ueber zwei kegelfoermige Scheiben gefuehrten verschiebbaren Riemen von Riemengetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE504577C (de)

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