DE459591C - Verfahren zur Herstellung von Perlenessenz aus Fischschuppen u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Perlenessenz aus Fischschuppen u. dgl.

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DE459591C DEP41556D DEP0041556D DE459591C DE 459591 C DE459591 C DE 459591C DE P41556 D DEP41556 D DE P41556D DE P0041556 D DEP0041556 D DE P0041556D DE 459591 C DE459591 C DE 459591C
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Description

Man bezeichnet bekanntlich als Perlenessenz die im allgemeinen ammoniakhaltige Emulsion glänzender Partikelchen in Wasser, die man gewöhnlich aus den Schuppen der Weißfische gewinnt.
Diese Emulsion ergibt beim Schütteln seidenartig glänzende Wellen, in ruhendem Zustand setzt sie einen Niederschlag ab, der nach dem Absetzen den metallischen Glanz
ίο blanken Silbers hat.
Die mikroskopische Untersuchung einer Probe der handelsüblichen Perlenessenz zeigt, daß ihr glänzender Teil aus sehr kleinen langgezogenen weißen und strahlenbrechenden Kristallen gebildet wird. Aber diese Kristalle sind im allgemeinen mit zahlreichen Verunreinigungen, amorphen organischen Partikelchen und lebenden oder toten Mikroben vermischt.
Das bekannte Herstellungsverfahren von Perlenessenz besteht in der Anwendung -von i- bis 5prozentigern Ammoniakwasser. Eine etwa hundertjährige Erfahrung hat gezeigt, daß mit diesem Verfahren verhältnismäßig gute Ergebnisse erzielt werden, und zwar vor allem bei der Verwendung von Schuppen der Süßwasserfische, hauptsächlich denen der Weißfische.
Die Verwendung von Ammoniak bietet aber sehr erhebliche technische Nachteile, die vor allem darin bestehen, daß es in der Regel einer monatelangen Behandlung mit Ainmo-, niak bedarf, um aus den Fischschuppen ge- ' nügende Mengen von Perlenessenzen isolie-' ren zu können. Diese lange Dauer des Ver- ! fahren s ist einerseits sehr lästig, andererseits werden aber die Kristalle durch das Ammoniak mit der Zeit angegriffen, wodurch die Ausbeuten beträchtlich herabgesetzt werden. Außerdem faulen die Ausgangsstoffe bei der ! langen Behandlungsdauer sehr leicht, wodurch weitere Verluste eintreten.
Man hat auch bereits vorgeschlagen, zur Beseitigung der Verunreinigungen eine Verdauung mit alkalischer Trypsinlösung vorzunehmen sowie auch Fettlösungsmittel, wie Alkohol, zu verwenden. Auch diese Verfahren führen nicht zu dem gewünschten Ziel, weil nämlich die mit Trypsin behandelten Fischschuppen eine Emulsion geben, die nicht gründlich gereinigt werden kann, denn von einem gewissen Reinheitsgrade an bildet die Essenz Flocken in Wasser und wird unbrauchbar. Das ist auch der Grund, weshalb nach den bekannten Verfahren (Hoppe-Seyler, Zeitschrift für physiologische Chemie, Jahrgang 1895, Band 20, S. 474 ff.) keine reinen Produkte erzielt werden.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß diese Nachteile mit Sicherheit vermieden werden, wenn man die die glänzenden J Kristalle enthaltenden Ausgangsmaterialien
der Einwirkung von Reinigungsmitteln aussetzt, welche die Kristalle von den sie umgebenden organischen Stoffen schnell und vollständig befreit, ohne ihnen zu schaden, und die Kristalle dann von den Einwirkungsmitteln trennt. Zur Ausführung dieses Verfahrens dienen Mittel, die imstande sind, Schaum bzw. Emulsionen zu bilden. Auf diese Weise wird die Behandlungsdauer ganz ίο außerordentlich herabgesetzt. Man erreicht hierdurch einen besseren Effekt bei einer Behandlungsdauer von .einigen Stunden als bei der bekannten Behandlung mit dem nicht als Reinigungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung anzusprechenden Ammoniak von Wochen oder Monaten.
Die Wirkung dieser Mittel beruht anscheinend darauf, daß die Essenz vorübergehend in den Zustand einer feinen Emulsion über- ?.o geführt wird. In diesem Zustand kann nämlich, was bisher völlig unbekannt war, eine vorzügliche Benetzung und dadurch eine sehr energische Reinigung der Kristalle erfolgen. Die Körner der Emulsion, die durch das Kneten der Schuppen in Wasser erhalten werden, sind nämlich grob; sie werden nicht durch getrennte, sondern durch zusammengehäufte Kristalle gebildet und die bekannten Mittel, beispielsweise Trypsinlösung, sind nicht imstande, diese Körner zu trennen, da sie diese nicht benetzen und nicht zwischen die zusammengehäuften Körner dringen können. Diese Nachteile werden durch die Anwendung schaumbildender Reinigungsmittel mit Sicherheit vermieden.
Als derartige Mittel kommen vor allem das Saponin sowie ähnliche Schaum- oder Emulsionen gebende bzw. bildende Reinigungsmittel in Frage. Seifen lassen sich für diesen Zweck auch verwenden, indessen bietet die Anwendung von Seifen unter Umständen gewisse technische Nachteile, und zwar aus dem Grunde, weil Seifen in größerer Verdünnung sich mit Wasser dissoziieren und die Dissoziationsprodukte nachteilig wirken, indem die Fettsäuren mit den Basen des verwendeten Wassers unlösliche Salze bilden, welche die Verunreinigungen, die man entfernen will, auf den Kristallen wieder niederschlagen, bzw. es kann auch der Fall eintreten, daß die Fettsäuren sich mit den Kristallen zusammenballen.
Es werden daher gemäß der Erfindung vor allem solche schaumbildenden Mittel verwendet, die nicht dissoziierbar sind. Unter Umständen, d. h. wenn besondere Verhältnisse vorliegen, kann man natürlich auch Seifen u. dgl. benutzen, insbesondere bei Verwendung von destilliertem Wasser.
Das neue Verfahren gestattet es ferner, was bisher nicht möglich war, jedes tierische ! Zellgewebe oder Abfallprodukt, in dem diese Kristalle enthalten sind, für die Gewinnung von Perlenessenz zu verwenden.
Die wichtigsten Stoffe dieser Art sind:
i. Schuppen, Die Weißfischschuppen sind schon jeher für diesen Zweck verwendet worden.
Die bisher üblichen Verfahren gestatten es jedoch nicht, aus den außerordentlich glänzenden und reichen Schuppen, z. B. des Herings, um nur einen der gebräuchlichen Seefische anzuführen, technisch gute Perlenessenz zu extrahieren.
Das liegL daran, daß sich in diesem Falle durch das kalte Kneten oder Schütteln, sei es mit Ammoniak oder Ammoniumcarbonat, die glänzende Haut, die die Schuppen überdeckt, vollkommen ablöst und das Glanzpigment, das die Haut umhüllt, nicht befreit werden kann. Andererseits übt Ammoniak auf diese Essenz einen stark zerstörenden Einfluß aus. Man kann aber jetzt die Schuppen aller glänzenden Fische, ob farbige oder weiße, verwenden; die Verschiedenheiten umfassen nur die Ausdehnung der glänzenden Oberfläche der Schuppen.
2. Schwimmblasen. Wie die Schuppen, so ist auch bei gewissen Fischen die Schwimmblase glänzend und silbrig; dies ist der Fall beim Silberfisch, den man schon verarbeitet hat, beim Hering, beim Anschovis, beim Stint usw.
3. Hautdecken. Die Haut vieler glänzender Fische (der Heringe, Sardinen usw.) bewahrt, auch wenn die sie bekleidenden Schuppen entfernt sind, ein silbriges Aussehen; auch hierbei handelt es sich um ähnliche Kristalle als Grundstoff für Perlenessenz. Endlich zeigt der Bauchüberzug gewisser Fische, z. B. des Stintes, analogen Charakter.
Ebenso können auch die Schuppen, Hautdecken und Blasen von gesalzenen, geräucherten oder konservierten See- und Flußwasserfischen aller Art angewandt werden.
4. Vogelexkremente. Da die Kristalle durch die Verdauungsvorgänge nicht angegriffen werden, ergibt sich, daß die Exkremente der fischfressenden Vögel, hauptsächlich des chilenischen Guanos, für die Fabrikation der Perlenessenz verarbeitet werden können.
5. Insekten. Selbst Insekten weisen auch ähnliche Eigentümlichkeiten auf. Es genügt, die Schmetterlinge der Gattung der Perlmutterfalter anzuführen, deren Spiegel nichts anderes sind als Kristallansammlungen, ganz ähnlich wie die der Fische.
Das Zubereitungsverfahren der Perlenessenz, das den Gegenstand der Erfindung bildet, bezweckt, die Kristalle rasch von den verschiedenen, sie einhüllenden Körpern zu tren-
nen, und zwar durch Auflösung, Zerstörung oder Wegschaffen des Protoplasmas, das diese Kristalle einhüllt.
Dieser Effekt tritt durch die Einwirkung der genannten Mittel mit Sicherheit ein., die zudem die Kristalle nicht angreifen. Im Bedarfsfalle kann zur Unterstützung ein physikalisches Mittel, wie Wärme, oder ein mechanisches Mittel, wie Durchschütteln, Reiben
ίο usw., herangezogen werden.
Zweckmäßig arbeitet man bei verhältnismäßig hohen Temperaturen. Diese erhöhte Temperatur hat außerdem den Vorteil, eine wirkliche Pasteurisation der Flüssigkeit zu sichern und jede mikrobenbildende Gärung zu verhindern, ohne daß man Antiseptika hinzuzufügen braucht.
So lassen sich vorzügliche Ergebnisse durch die Warmbehandlung der Schuppen erzielen, z.B. bei 35 bis 6cr mit einer Saponinlösung von ο, ι bis ι "o.
Die glänzende Haut zersetzt sich allmählich, die Kristalle werden frei, und das Verfahren ist abgeschlossen, sobald die Schuppen völlig kommen abgelöst sind. Es genügt das Gießen durch ein Sieb, um die Flüssigkeit, welche die schwebende Essenz enthält, zu trennen; zwei- oder dreimaliges Waschen führt zu dem gewünschten Reinheitsgrad.
In gewissen Fällen kann man auch die Behandlung mit schaumbildenden Stoffen mit einer solchen mit tierischen, pflanzlichen oder mikrobischen, proteolytischen und lipoly tischen Fermenten oder Enzymen, wie Pankreatin, Pepsin, Papain, Trypsin usw., verbinden. Das gestattet im besonderen die Reinigung und schnelle Verfeinerung der Perlenessenz minderer Qualität, oder auch die solcher, deren organische Verunreinigungen, sei es durch Wärme oder Alkohol,. Aceton usw., zum Gerinnen gebracht worden sind.
Ausführungsbeispiele.
I.
Rohe Essenz (Niederschlag von 24 Stunden"j 2 bis 6 1 (je nach Reinheit), Saponin 15 g, destilliertes Wasser eine Menge ausreichend für 10 1.
go Die Mischung wird Jy .1 bis 2 Stunden lang in ein Wasserbad von 35 bis 65" gestellt, in dem man das Gemisch häufig bewegt; dann gießt man sie in weithalsige Gläser, damit sie sich absetzen kann, und verdünnt sie mit einer genügenden Menge destillierten Wassers.
Eine erste Klärung und Absaugen nach 2 bis 4 Stunden erlaubt die gröberen Rückstände, die kein glänzendes Pigment enthalten, zu entfernen.
Die Flüssigkeit hält die isolierten und abgelaugten Glanzpigmente schwebend; sie setzen sich langsam ab und bilden, nachdem sie genügend gewaschen worden sind, eine Perlenessenz von unvergleichlicher Reinheit und wunderbarem Glanz.
Π.
Man mische: Niederschlag· von 24 Stunden 2 bis 4 1, destilliertes Wasser 6 1, Seife 50 bis 100 g.
Die Mischung wird 2 bis 3 Stunden lang in ein Wasserbad von 35 bis 6o° gestellt und gut bewegt. Zum Schluß der Operation wird das Produkt mit der doppelten Menge destillierten Wassers verdünnt, lebhaft geschüttelt und in ein weitbauchiges Gefäß gegossen.
Nach einer gewissen Zeit, die vom Reinheitsgrade der zu behandelnden Essenz abhängt, hat sich eine Schicht abgesetzt, die sich aus den nicht gelösten Unreinlichkeiten gebildet hat und von welcher die Flüssigkeit durch Absaugen getrennt wird.
Diese Flüssigkeit, die in Ruhe bleiben muß, läßt ihrerseits innerhalb 24 bis 48 Stunden das abgelaugte Pigment sich absetzen; durch abermaliges Absaugen läßt sich das trübe schwarze Wasser entfernen.
Der Satz wird noch ein- oder zweimal mit einer alkoholischen Lösung oder ganz einfach mit destilliertem Wasser ausgewaschen, und nach Durchführung all dieser Operationen erhält man eine wirklich reine Essenz. Durch die Anwendung von Zentrifugen kann der Reinigungsprozeß noch beschleunigt werden.
III.
Perlenessenzniederschlag aus Saponin oder Ssife von 24 Stunden 1 -1, alkalisches destilliertes Wasser 9 1, Pankreatin 50 g.
Das Gemisch muß 2 Stunden lang auf geeigneter Temperatur gehalten und häufig geschüttelt werden. Zum Schluß dieser Operation werden die abgelaugten Kristalle durch Fällen, Zentrifugieren, Filtrieren oder jedes andere geeignete Mittel abgetrennt.
Das vorliegende Verfahren kann unmittelbar auf die Ausgangsmaterialien verwendet werden. Bei Anwendung des Verfahrens auf Schwimmblasen kann man in den Fällen, in denen der Fettreichtum des Grundstoffes Schwierigkeiten bereitet, eine Vorreinigung und Entfettung in folgender Weise erreichen.
Eine erste Waschung in fließendem Wasser beseitigt den gröbsten Teil der löslichen Unreinlichkeiten sowie einen Teil des nicht anhaftenden Fettes. Dann werden die Blasen, die vorher gegen Sonne geschützt auf einem Gittersieb getrocknet wurden, in aufeinander- 120-folgenden Schichtungen in Behältern aufgehäuft, welche mit einem beliebigen Fett-
lösungsmittel angefüllt sind, das nach vollständiger Auflösung der Fette erneuert wird. Besser jedoch verwendet man zu diesem Zweck einen Extraktionsapparat mit ständiger Zirkulation.
Die Lösungsmittel; mit welchen die Blasen gesättigt sind, werden im Zugwind zum Verdunsten gebracht oder durch irgendeinen anderen Prozeß beseitigt. Die Blasen werden in
ίο destilliertem Wasser, dem im Notfalle Ammoniak oder Ammoniumkarbonat zugesetzt ist, ausgeschüttelt. Die rohe Essenz, die durch diese Behandlung erzielt wird, wird durch das beschriebene Verfahren gereinigt.
Die gewonnene Perlenessenz kann zur Herstellung künstlicher Perlen oder auch für andere Zwecke, beispielsweise auch zur Herstellung von Perlmutter, Verwendung finden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Perlenessenz aus Fischschuppen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Kristalle von den sie umhüllenden organischen Stoffen durch die Behandlung mit Schaum bzw. Emulsionen bildenden Reinigungsmitteln, und zwar vorzugsweise solchen, die nicht dissoziierbar sind, befreit werden und daß alsdann eine Abtrennung der gereinigten Kristalle durch mechanische Mittel erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch j gekennzeichnet, daß die Rohessenz der Einwirkung von Fermenten oder Enzymen beliebiger Art je nach Bedarf ausgesetzt wird, und zwar vor, nach oder während der Behandlung mit schaumbildenden Mitteln.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung von Wärme.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsmittel Saponin oder ein gleichwirkendes Mittel verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von neutraler Seife, die mit destilliertem Wasser der Rohperlenessenz zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsstoffe Schuppen von See- oder Flußfischen beliebiger Art, z. B. auch die des Herings, ferner Schwimmblasen, Hautdecken oder andere Körperteile von Fischen oder Vogelexkremente benutzt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle der Benutzung von Schwimmblasen diese zunächst bis zur völligen Extraktion der Fettkörper mit Fettlösungsmitteln behandelt, sodann im Zugwind trocknet und in ammoniakhaltigem destilliertem Wasser durchschüttelt.
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