DE455914C - UEberwachungsvorrichtung fuer eine dem Fuehrer unsichtbar am Kraftfahrzeuge angeordnete elektrische Lampe - Google Patents

UEberwachungsvorrichtung fuer eine dem Fuehrer unsichtbar am Kraftfahrzeuge angeordnete elektrische Lampe

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DE455914C
DE455914C DEH108985D DEH0108985D DE455914C DE 455914 C DE455914 C DE 455914C DE H108985 D DEH108985 D DE H108985D DE H0108985 D DEH0108985 D DE H0108985D DE 455914 C DE455914 C DE 455914C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Überwachungsvorrichtung für eine dem Führer unsichtbar am Kraftfahrzeuge angeordnete elektrische Lampe. Es sind bereits überwachungsvorrichtungen für dem Führer unsichtbar am Kraftfahrzeug angeordnete Lampen bekannt, bei denen durch einen im Stromkreis dieser Lampe liegenden elektromagnetischen Selbstschalter bei Eintritt einer Beleuchtungsstörung ein Signal ausgelöst wird, wobei dieses Signal auch durch einen von Hand bedienbaren Schalter geschaltet werden kann. Die Erfindung bezweckt, einer derartigen Überwachungsvorrichtung eine einfache, übersichtliche und gedrängte Bauart von geringer Raumbeanspruchung und leichter elektrischer und mechanischer @Anschlußmöglichkeit zu geben. Eine solche Ausführungsform ist für Kraftfahrzeuge, wo nur ein kleiner Raum für dieAnbringung derüberwachungsvorrichtung zur Verfügung steht und ein rascher Einbau sowie eine bequeme Anschaltung ein notwendiges Erfordernis sind, von wesentlicher Bedeutung.
  • Erfindungsgemäß wird diesen Bedingungen dadurch genügt, daß der Elektromagnet an seinen beiden Enden mit je einer Platte versehen ist, von denen die eine die Zu- und Ableitungsklemmen für die zu überwachende Lampe und die Rückleitungsklemme für das Signal sowie den vom Elektromagneten beeinflußten Anker trägt, während an der anderen Platte der Halter für das Signal und der von Hand bedienbare, für gewöhnlich offene Schalter angebracht sind. Die Stromzuleitungsklemmen sind dabei an das eine Ende des selbsttätigen Schalters bzw. Ankers angeschlossen, dessen anderes Ende mit einem Kontakt zusammenarbeitet, der durch eine Leitung mit dem Halter für das Signal verbunden ist. Ferner ist die Stromzuleitungsklemme, die auf der den Selbstschalter tragenden Endplatte des Elektromagneten angeordnet ist, durch eine Leitung an den auf der anderen Endplatte des Elektromagneten vorgesehenen und von Hand bedienbaren Schalter angeschlossen, der in Verbindung mit dem Halter für das Signal steht.
  • Die Zeichnung gibt in Abb. i das Schaltbild einer Vorrichtung zur Überwachung der Rücklampe eines Kraftfahrzeuges gemäß der Erfindung wieder. Die Abb. z und 3 zeigen in vergrößertem Maßstabe und in schaubildlicher, nach zwei verschiedenen Richtungen gesehener Darstellung eine Ausführungsform der Überwachungsvorrichtung, während die Abb. ¢ eine Seitenansicht des einen Endes der Vorrichtung darstellt.
  • In den Stromkreis 3 der Rücklampe i eines Kraftfahrzeuges, welche an die Batterie z bzw. an die Masse angeschlossen ist, ist die Überwachungsvorrichtung eingeschaltet. Sie besteht (Abb. a bis .I) im wesentlichen aus einem Elektrcnnagneten .I, der an den beiden Enden seines Kernes 4.' mit je einer Platte 13 bzw. 13' versehen ist. Die eine Platte i3 weist drei Hohlbolzen 3', 3", g' auf, welche zum Anschluß der Vorrichtung an die verschiedenen Stromkreise bestimmt sind. Hiervon dienen die Hohlbolzen 3' und 3" zu'n Einschalten der Vorrichtung in den Stromkreis 3 für die zu überwachende Lampe r (Abb. i). Zu diesem Zwecke geht von dem Hohlbolzen 3' einerseits die Leitung 3 nach der Wicklung des Elektromagneten 4 und dann zurück zum Hohlbolzen 3" und anderseits eine Leitung io durch die Platten 13 und 13' an das feste Ende eines federnden Kontaktes i i, der auf der Platte 13' sitzt. Dieser Kontakt i i wird für gewöhnlich in einem gewissen Abstand von der Halteschraube eines lamellenartigen Kontaktes 14 gehalten, der in eine Aussparung des Halters 15' für das Anzeigeorgan, z. B. eine elektrische Lampe 6, hineinragt. Der Kontakt 14 (Abb. 2 und 3) steht mit einer Leitung 5' in Verbindung, die mit ihrem anderen Ende an einem festen Kontakt 5" der Platte 13 angeschlossen ist. Gegen diesen Kontakt 5" legt sich, wenn der Elektromagnet 4 stromlos ist, der federnde Anker 5 desselben. Der Anker 5, der an seiner Unterseite ein Weicheisenstück trägt, ist an der Platte 13 mittels einer Schraube 8 befestigt, die gleichzeitig noch eine an den Hohlbolzen 3' angeschlossene Kontaktschiene 15 festhält. Der Hohlbolzen 9' ist durch eine Leitung 9 mit dem Halter 15' verbunden, der dadurch an die Masse des Fahrzeuges angeschlossen wird.
  • Die ganze Vorrichtung wird zweckmäßig mit einem Schutzzylinder 16 umgeben, der sich gegen die Ränder der Platten 13 und 13' legt, wobei der Zylinder an dem die Platte 13 tragenden Ende durch eine Scheibe 17 abgedeckt ist, welche drei Klemmen 18, i g, 2o aufweist (Abb.2). Diese Klemmen sind entsprechend den Hohlbölzen 3', 3", 9' der Platte 13 auf der Scheibe 17 angeordnet und besitzen Steckerstifte, durch die sie in die Hohlbolzen 3', 3", 9' eingeführt werden. Die Klemmen 18 und 19 sind an den Speisestromkreis der zu überwachenden Lampe angeschlossen, während die Klemme 2o zum Anschlüß an die Masse des Fahrzeuges dient. Das andere Ende des Schutzzylinders wird durch eine den Halter 15' für die Anzeigelampe 6 durchlassende Scheibe 22 abgedeckt, die durch Schrauben 2T (Abb.4) auf der Platte 13' befestigt ist. Diese Scheibe dient auch dazu, die Vorrichtung am Schaltbrett des Wagens durch Schrauben 23 zu befestigen. Ferner ist die Scheibe 22 noch mit einer Öffnung für einen Druckknopf 24 zur Bedienung des Schalters 11, 14 versehen.
  • Das Anzeigen der Beleuchtungsstörung kann mit Hilfe irgendeiner geeigneten Vorrichtung, z. B. einer Lampe, erfolgen. An Stelle einer Lampe kann aber auch ein Klingelwerk oder sonst eine optische oder akustische Signale orrichtung vorgesehen werden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Für gewöhnlich, wenn die zu überwachende Lampe i nicht eingeschaltet ist, liegt das freie Ende des federnden Ankers 5 an dem Kontakt 5" an. Beim Einschalten der Lampe i und hiermit auch des Elektromagneten 4 durch Schließen eines Schalters 7 wird der Anker 5 gegen den Magnetkern 4' gezogen und infolgedessen der Stromkreis des Anzeigeorganes 6 unterbrochen.
  • Wird jedoch die Lampe i aus irgendeiner Ursache beim Schließen des Schalters 7 nicht zum Leuchten gebracht, so kann sich der Stromkreis 3, da der Elektromagnet stromlos wird und den Anker 5 freigibt, über den Anker 5, die Lampe 6, die Leitung 9, die Batterie 2 schließen, so daß die Lampe 6 aufleuchtet und das Nichtbrennen der Rücklampe i anzeigt. Um jederzeit die Betriebsbereitschaft der Anzeigelampe 6 nachprüfen zu können, kann in bekannter Weise diese Lampe 6 über den Schalter i i, 14 und eine Leitung io unmittelbar an die Batterie 2 mittels des Druckknopfes 24 angeschlossen werden. Die Lampe 6 kann gegebenenfalls dadurch ersetzt werden, daß in der Nähe des beweglichen Endes des Ankers 5 eine mit entsprechenden Marken versehene Skala angeordnet wird, vor der der Anker 5 mit seinem freien Ende sich bewegt, und durch seine jeweilige Stellung das Leuchten oder Nichtleuchten der Lampe i anzeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungsvorrichtung für eine dem Führer unsichtbar am Kraftfahrzeug angeordnete elektrische Lampe, bei der durch einen im Stromkreis dieser Lampe liegenden elektromagnetischen Selbstschalter bei Eintritt einer Beleuchtungsstörung: ein Signal ausgelöst wird, das auch durch einen von Hand bedienbaren Schalter geschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daB der Elektremagnet (4) an seinen beiden Enden je eine Platte (13 bzw. 13') aufweist, von denen die eine (i3) die Zu- und Ableitungsklemmen (3' bzw. 3") für die zu überwachende Lampe (i) und die Rückleitungsklemme (9') für das Signal (6) sowie den vom Elektromagneten (4),beeinflußten Schalter (5) trägt, während an der anderen Platte (i3') der Halter (i5') für das Signal (6) und der von Hand bedienbare, für gewöhnlich offene Schalter (i i) angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - daß die Stromzuleitungsklemme (3') an das eine Ende des selbsttätigen Schalters (5) angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit einem Kontakt (5") zuammenarbeitet, der durch eine Leitung (y') mit dem Halter 15') für das Signal (6) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der den Selbstschalter tragenden Endplatte (13) des Elektromagneten (d.) angeordnete Stromzuleitungsklemme (3' durch eine Leitung (io) an den auf der anderen Endplatte (13') des Elektromagneten (,4) vorgesehenen und von Hand- bedienbaren Schalter (ii) angeschlossen ist, der in Verbindung mit dem Halter (15') für das Signal (6) steht.
DEH108985D 1926-11-26 1926-11-26 UEberwachungsvorrichtung fuer eine dem Fuehrer unsichtbar am Kraftfahrzeuge angeordnete elektrische Lampe Expired DE455914C (de)

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