DE4546C - Weitere Neuerungen an dem sogenannten - Google Patents

Weitere Neuerungen an dem sogenannten

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DE4546C
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FLETCHER'schen Roste. (Zusatz zu p. R. Nr. 1063.) R. GÖLL in Biberach (Württemberg)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • F23H17/12Fire-bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

1878.
Klasse 24.
RICHARD GOLL in BIBERACH (Württemherg). Weitere Neuerungen an dem sog. Fletcher'sehen Roste.
Zusat/.-Patent zu No. 1063 vom 29. Juli 5877.
Patentirt im Deutschen Reiche vom II. Mai 1S7S ab. Längste Dauer: zS. Juli 1892.
Zweck der unter No. 1063 vom 29. Juli 1877 ab patentirten Neuerung an dem sogenannten Fletcher'sehen Roste ist es, zu verhindern, dafs die Roststäbe dieses Systems in einer für dasselbe ungeeigneten AVeise eingelegt bezw. angereiht werden können.
Ebensowohl wegen ihrer Einfachheit als auch wegen der durch sie gebotenen Möglichkeit ungehinderten Umtausches und selbstständiger Drehung der einzelnen danach construirten Roststäbe wird sich diese Neuerung für die meisten Arten von Feuerungsanlagen als die beste empfehlen. In zweckmäfsigerer Weise kann aber unrichtiges Einlegen der Fletchersehen Rosstäbe verhindert werden:
i. Für solche Feuerungsanlagen, in denen der Rost yon unten zu reinigen ist, wie es z. B. in Glashütten und bei den sogenannten Ten B rink '-Feuerungen geschehen mufs.
Bei Rosten für diese und ähnliche Zwecke ist es zwar von Vortheil, wenn den einzelnen Stäben selbstständige Drehung in ihrer Längenrichtung gesichert wird, es ist aber zu verhindern, dafs dieselbe mit den Schürinstrumenten über die Oberfläche der anliegenden Roststäbe Ijinaufgedrückt werden können. Ist nämlich das letztere der Fall, so gehen die Stäbe selten auf ihre Lager zurück, da sie durch dazwischenfallende Asche, Kieinkohle u. s. w. daran gehindert werden; das auf den tieferliegenden Rostpartien erzeugte Feuer wird dann rasch die hervorstehenden Roststäbe angreifen und sie verbrennen.
Unrichtiges Einlegen Fletcher'scher Roststäbe unu die Möglichkeit, sie einzeln über die Rostoberfläche hinaufzudrücken, werden verhindert, selbstständige Dehnung aber ist jedem Roststabe gesichert, wenn eines der Tragenden an den Seitenflächen Vertiefungen, das andere aber darin passende Erhöhungen erhält, welche in paralleler Richtung zur Längcnaxe des Roststabes stehen.
Fig. ι der Zeichnung .zeigt die Seitenansicht eines Roststabes, Fig. ia . die Stirnansicht von drei an einander gereihten Rpststäben mit hohlkehlartigen Vertiefungen und rundstabähnlichen Erhöhungen bezw. Ansätzen.
Diese Ansätze und Vertiefungen können auch des leichteren Reinigens der Gufsfläche halber eckig sein, wie Fig. ib und ic darstellt; die Zahl der Ecken ist nicht wesentlich.
In solchen Feuerungen sodann, in welchen:
2, der Fall eintreten kann, dafs die Feuerwände infolge sehr intensiver Hitze sich ausbuchten, biegen sich in der Regel auch die Rostlager, so dafs zwischen denselben den einzelnen Stäben des Rostes verschiedener Spielraum geboten ist. Dadurch wird es ermöglicht, dafs die mir patentirten Roststäbe in der Weise gegen einander verschoben werden können, dafs die Quereinschnitte e einer mehr oder weniger grofscn Anzahl derselben sich in gleicher Linie an einander reihen; der Zweck dieser Neuerung wäre dann nicht vollständig erreicht. Für solche Feuerungen ist es angezeigt, die Tragenden der Roststäbe an den Seitenflächen mit Ansätzen und Vertiefungen zu versehen, wie Fig. 2 darstellt, welche unbehindert der Gesammtstreckung der Stäbe deren Einzelverschiebung verhüten. Diese Ansätze und Vertiefungen stehen senkrecht zu der. Rostlagern, und ist somit, wie aus Fig. 2 der oberen Ansicht von drei neben einander liegenden Roststäben dieser Art ersichtlich ist, ungehindertes Ausheben einzelner Stäbe zum Zwecke des Umtausches gesichert.
AVerden diese Ansätze und Erhöhungen aber behufs bequemerer Einlegung der Roststäbe wie in Fig. 2b durchlaufend in Keilform, oder wie in Fig. 2C nur an der Oberfläche, oder wie in Fig. 2d nur an der Auflagefläche der Tragenden angebracht, so ist wenigstens ungehindertes Ausheben je zweier Roststäbe ermöglicht. Diese' Ansätze und Vertiefungen können wie -die unter 1 ,angezeigten Profile beliebige Form haben.'
Nun sollen aber auch für gewisse. Arten von Feuerungen die einzelnen Stäbe eines Rostes:
3. möglichst innig mit einander zusammenhängen, so dafs sie weder selbstständig sich dehnen noch einzeln aus den Lagern gehoben

Claims (1)

  1. werden können. In' dieser Weise können ζ. Β. die Roste für kleine Feuerungen zusammengestellt werden, wenn stark backendes Brennmaterial auf denselben zur Verwendung gelangen soll.
    Kleinere Roststäbe bieten wegen ihres geringen Eigengewichtes dem Schürinstrumente beim Losstofsen festsitzender Schlacke keinen entsprechenden Widerstand; werden sie anläfslich dessen nicht nach oben aus dem Feuer gerissen, so beschädigen sie doch die Rostlager durch ihr vom Schurinstrument bewirktes ungieichmäfsiges Anstofsen an dieselben.
    Unrichtiges Einlegen sowohl als auch selbstständige Verschiebungen in der Längenrichtung und das Ausheben einzelner Stäbe eines Rostes wird verhindert, wenn die mehrerwähnten, an den Seiten der Tragenden anzubringenden Vertiefungen und Ansätze auf deren Mitte angebracht sind oder wenn sie sich von der Mitte aus gegen die Kanten entweder verbreitern oder verjüngen.
    Wie die unter ι und 2 beschriebenen Vertiefungen und Ansätze können auch die hier erwähnten beliebige Umrisse und Profile haben. In Fig. 3, 3b und 3c ist die Seitenansicht solcher Stäbe dargestellt.
    Fig. 3a zeigt den Durchschnitt der Tragende:; mehrerer an einander gereihter Roststäbe der Fig. 3 bei a-b.
    Solche Roste können aber auch hergestellt werden, wenn einzelne Stäbe durch Zusammengiefsen, Zusammennieten, oder bei seitlich durchlochten Tragenden, wie Fig-. 4 zeigt, vermittelst durchgeschobener Stangen in richtiger Weise, d. h. so, dafs die Einschnitte e jeden Stabes den Feuerungslagerpunkten c der anliegenden Stäbe gegenüber zu stehen kommen, vereinigt werden.
    Paten τ-Ans ρ RTJ CH:
    Die Gestaltung der Auflagerenden F1 e t c h e r scher Roststäbe, abwechselnd beiderseitig mit Vorsprüngen und beiderseitig mit entsprechenden Vertiefungen, und das Einlegen derselben abwechselnd von der einen und von der anderen Sorte zur Vermeidung falschen Einlegens einzelner Roststäbe oder nicht beabsichtigter Anordnung einer ganzen Rostlage, insbesondere, wie in den Fig. 1 bis ic, 2 bis 2d, 3 und 3a dargestellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    I69
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